Beste Seniorenhandys

Sieger der Online-Recherche:

Anycool W03



Wie wäre es mit einem Seniorenhandy als Weihnachtsgeschenk für die Oma oder den Opa? So ein Mobiltelefon sorgt auf jeden Fall für Sicherheit im Alltag und ein besseres Gefühl bei der Familie.

Unser Ranking

Sehr leicht zu bedienen

Testsieger unserer Recherche ist das Avcibase Anycool W03. Sein Display zeigt Zahlen und Schriftzeichen groß und kontrastreich an. Die Hörerlautstärke kann über Tasten an der Seite sehr laut eingestellt werden. Auf der anderen Seite des Seniorenhandys befindet sich ein Schalter um die Taschenlampe an der Oberseite einzuschalten und auch die Tasten sind beleuchtet. Außerdem hat es eine Notruftaste, für die bis zu vier Nummern eingestellt werden können, die nacheinander angerufen werden. Die Akkulaufzeit beträgt 200 Stunden im Standby-Modus und 5 Stunden im Gespräch.
Weitere Features sind ein integriertes Radio und MP3-Player, die Möglichkeit SMS zu versenden, ein Telefonbuch und das Vorlesen der eingegebenen Zahlen.

Schlicht und praktisch

Den zweiten Platz holt sich der Vorgänger des W03, das Anycool Enjoy W02. Dieses Seniorenhandy hat ein schlichteres Aussehen als Platz 1 und keinen MP3-Player. Wer also ein einfacheres Gerät bevorzugt ist hier gut bedient. Ansonsten hat das W02 ebenfalls große und gut erkennbare Tasten, ein Display mit großer, kontrastreicher Darstellung und die wichtige SOS-Taste. Auch eine Taschenlampe, beleuchtete Tasten und ein integriertes Radio gehören zu seiner Ausstattung.
Die Akkulaufzeit beträgt wie beim ersten Platz je nach Benutzung zwischen 200 und 5 Stunden.

Senioren-Klapphandy

Platz drei bekommt das TELME Flip F200. Die Funktionen dieses Handys sind etwas umfangreicher. Daher ist es eher für ältere Menschen geeignet, die es nicht nur für Notfälle und einfache Anrufe nutzen, sondern in die Benutzung von Handys einsteigen wollen. Die Tasten sind trotzdem groß und gut lesbar, genau wie das Display. Wie bei den anderen beiden Geräten, ist auch hier eine Notfall-Taste und eine Taschenlampe vorhanden. Auch SMS können gesendet und empfangen werden und die Hörerlautstärke ist bei Bedarf sehr hoch einstellbar.

Darüber hinaus besitzt das Flip F200 eine integrierte Kamera, einen Taschenrechner und eine Wecker-Funktion. Es besitzt zwar Bluetooth, jedoch ist fraglich ob diese Technologie hier notwendig ist.

Insgesamt ist es ein recht umfangreiches Gerät, welches wir nur Senioren, die schon einmal in Kontakt mit anderen modernen Geräten gekommen sind oder einfach mal ausprobieren möchten, wie so ein Handy funktioniert.

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Worauf sollte man achten?

Einfache Bedienbarkeit

Kernmerkmal der Seniorenhandys ist, dass sie einfach zu bedienen sein müssen.
Dazu brauchen sie große Tasten mit großen Zahlen, damit auch schlecht sehende Menschen in einem Notfall schnell Hilfe rufen können. Auch das Display sollte natürlich Zahlen und Symbole groß genug anzeigen und einen guten Kontrast haben.

Wenig Schnick-Schnack

Des Weiteren sollte es nicht mehr als die nötigen Funktionen haben, also eigentlich nur die Möglichkeit schnell anrufe zu tätigen. Hierfür ist ein SOS-Knopf ein Feature, das mehr Sicherheit mit sich bringt. Über die Notwendigkeit einer SMS-Funktion lässt sich streiten. Die meisten älteren Menschen bevorzugen sowieso einen schnellen Anruf, da das Tippen viel länger dauert.

Lautstärke

Ganz wichtig ist auch, dass die Lautstärke nicht nur leicht regelbar, sondern auch sehr laut einstellbar ist. Senioren hören oft nicht mehr so gut, da bringt auch das beste Handy nichts, wenn die Person am anderen Ende der Leitung nicht gehört wird.

Die Einstellung der Lautstärke sollte im besten Fall direkt über Knöpfe z.B. an der Seite des Seniorenhandys einstellbar sein und nicht über ein Menü.

Generell sollten alle wichtigen Funktionen schnell über physische Knöpfe erreichbar sein. Von Touchscreens ist allgemein erst mal abzuraten, da man hier nicht fühlt, ob der „Knopf“ nun gedrückt wurde oder nicht.

Akkulaufzeit

Wie bei allen kabellosen elektronischen Geräten sollte die Akkulaufzeit ausrechend hoch sein. Gerade ältere Menschen können mal vergessen, das Gerät wieder aufzuladen. Im Falle eines Notfalls wäre ein leeres Handy natürlich fatal.

Zusatzfunktionen

Wie oben erwähnt sollte ein Seniorenhandy nicht zu viele Spielereien haben. Trotzdem kann man über kleinere praktische Funktionen nachdenken. Beispielsweise kann dies eine integrierte Taschenlampe sein. Auch leuchtende Tasten können zudem für eine bessere Bedienbarkeit sorgen.
Viele Geräte besitzen ein integriertes Radio. Das hat zwar keinen großen Einfluss auf die Bedienbarkeit oder Sicherheit, kann aber ein nettes Feature sein, genauso wie die Möglichkeit MP3s abzuspielen.

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