Beste semiprofessionelle Spiegelreflexkameras
Sieger der Online-Recherche:
Nikon D7100
Heute gibt es einen neuen Post im Bereich der Fotografie. Wir haben digitale Spiegelreflexkameras recherchiert, die für Amateure und semiprofessionelle Fotografen geeignet sind und dabei nicht allzu viel kosten.
Unsere Top 3 der digitalen Spiegelreflexkameras
Hohe Auflösung und top Autofokus
Die Goldmedaille holt sich die Nikon D7100. Sie besitzt eine Auflösung von 24,1 Megapixeln und ein 3,2 Zoll (8 cm) großes Display. Der Sensor hat das DX-Format (23,5 x 15,6 mm) und einen Crop-Faktor von 1,53.
Dank 51 Messfeldern mit 15 Kreuzsensoren besitzt die Kamera einen schnellen und präzisen Autofokus. Auch das Fokussieren bei schlechten Lichtverhältnissen ist mit ihr möglich.
Wie für heutige DSLRs üblich, kann auch diese hier Filme in Full HD aufnehmen. Dabei sind Bildraten von 24p/25p/30p bzw. 50i und 60i möglich. Für bessere Tonaufnahmen kann sogar ein externes Mikrofon (separat erhältlich) angeschlossen werden.
Mit dem optionalen Nikon Funkadapter können Bilder kabellos auf Smartphones oder Tablets übertragen werden. Zudem lässt sich hiermit die Kamera mit dem Mobilgerät fernsteuern.
Die Kunden sind von der Nikon D7100 sehr angetan. Ein sehr großer Teil bewertet die Kamera mit fünf Sternen. Im Vergleich zur D7000 wird der Autofokus als besser beschrieben und auch die Bildqualität wurde optimiert. Für Nutzer, die sich mit der Materie auskennen ist sie eine sehr gute DSLR.
Vollformatkamera vom größten Konkurrenten
Platz zwei sichert sich die Canon EOS 6D. Sie hat eine etwas geringere Auflösung von 20,2 Megapixeln, ist dafür aber eine Vollformatkamera und sollte daher im Vergleich zum ersten Platz in Sachen Rauschverhalten noch einen draufsetzen.
Das Display ist mit 7,6 cm geringfügig kleiner als das der D7100. Auch der Autofokus der 6D ist leistungsstark und hat bei schlechten Lichtverhältnissen keine Probleme.
Neben Videoaufnahmen in Full HD bietet auch diese DSLR einige Vorzüge. Darunter einen GPS-Empfänger mit dem Fotos direkt mit Infos zum Aufnahmeort abgespeichert werden können. Zudem besitzt sie anders als Platz eins einen integrierten WLAN-Chip, mit dem die Kamera ferngesteuert und Aufnahmen kabellos übertragen werden können.
Auch die Canon EOS 6D kommt sehr gut bei den Kunden an. Gelobt werden die Bildqualität und das Rauschverhalten, sowie WLAN und GPS. Zudem ist sie für eine Vollformatkamera sehr kompakt. Das Preis-Leistungsverhältnis wird auch gut aufgenommen.
Höchste Auflösung im Ranking und Vollformat
Den dritten Platz bekommt eine Vollformatkamera von Nikon, die Nikon D610. Sie hat eine etwas höhere Auflösung als Platz eins, nämlich 24,3 Megapixel. Der Bildschirm ist etwa gleichgroß. Der Autofokus hat mit 39 nicht ganz so viele Messfelder, leistet aber dennoch einiges.
Full-HD-Videos mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde sind auch mit dieser Siegelreflexkamera kein Problem. Ein externes Mikrofon lässt sich auch hier anschließen. Optional ist ein Funkadapter erhältlich, mit dem wie bei den beiden anderen Geräten Bilder übertragen und die Kamera ferngesteuert werden können.
Die Rezensionen, die es bis jetzt zur Nikon D610 gibt, fallen gut aus. Es wird von erstklassigen Fotos berichtet und darauf kommt es doch letztendlich an. Zu einem relativ geringen Preis bietet Nikon hier eine tolle Vollformatkamera für Amateure und semiprofessionelle Anwender.
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Worauf sollte man achten?
Wie wichtig ist die Auflösung?
Diese Frage hängt ganz klar davon ab, was man mit den Fotos machen möchte. Die Auflösung ist nämlich nichts weiter, als eine Angabe darüber, wie viele Bildpunkte das Foto hat.
Nutzt man die Bilder ausschließlich auf dem Computer, oder druckt sie im Fotoformat von 10 x 15 cm, dann würden theoretisch schon 2,5 Megapixel ausreichen.
Digitale Spiegelreflexkameras haben heutzutage aber 20 Megapixel und mehr. Hiermit könnte man Fotos in A3 (in Fotoqualität) oder Plakate in A2 ohne Probleme und in sehr guter Qualität drucken lassen.
Weitere Faktoren für tolle Bilder
Die Auflösung ist also meist nicht der „Flaschenhals“ der die Qualität ausbremsen kann.
Der Sensor kann jedoch zu einem werden. Denn er hat große qualitative Auswirkungen auf die Fotos. Gute Sensoren haben ein geringes Rauschen, auch in höheren ISO-Bereichen. Hier spielt auch die Größe des Sensors mit hinein. Vollformat-DSLRs haben oft ein besseres Rauschverhalten.
Je größer der Sensor bei gleichbleibender Auflösung ist, desto mehr Licht kann er aufnehmen. Infolgedessen haben Fotos weniger Körnung, da die Helligkeit nicht so sehr verstärkt werden muss.
Auch kürzere Belichtungszeiten sind so möglich, wodurch bei schnellen Bewegungen das Verschwimmen stark verringert werden kann.
Das Display
Die Größe des Displays unterscheidet sich bei DSLRs nur geringfügig. Er bietet im Vergleich zum Sucher eine bessere Möglichkeit Einstellungen vorzunehmen. Dank Live View, welches viele Kameras besitzen, kann man schon vor dem Abdrücken erahnen, wie das Foto aussehen wird und ob man noch Einstellungen ändern muss.
Zusatzfunktionen
Anders als Kompaktkameras besitzen nicht alle Spiegelreflexkameras einen integrierten Bildstabilisator. Dieser befindet sich oft im Objektiv selbst. Immer öfter werden aber insbesondere in DSLRs der Premiumklasse Bildstabilisatoren direkt in das Gehäuse eingebaut. So kann man auch Objektive ohne Stabilisator nutzen, ohne auf diesen zu verzichten.
Weniger eine Zusatzfunktion als eine bei DSLRs standardmäßig integrierte Möglichkeit ist die Aufnahme von Fotos im RAW-Format. Diese ermöglicht es, verschiedene Einstellungen nicht direkt im Foto „einzubacken“, sondern auch nach der Aufnahme noch variabel zu halten. So hat man später am Computer eine größere Freiheit beim Bearbeiten der Bilder.