Ich weiß ja nicht wie es bei euch aussieht, aber ich komme zu dieser Jahreszeit wirklich schlecht aus dem Bett. Daher habe ich mir für diesen Post einmal selbst etwas gewünscht: eine Recherche über Lichtwecker.

Nun die Frage: welches Licht eignet sich und was sollte man sonst beachten?

Unser Lichtwecker-Ranking

Helle Halogenlampe mit Sonnenaufgangsfunktion

Unseren ersten Platz sichert sich der Philips HF3485. Dieser Lichtwecker nutzt als Lichtquelle eine wechselbare Hallogenlampe mit 250 Lux. Das Licht wird innerhalb von 20 bis 40 Minuten vor der Weckzeit langsam heller und simuliert so einen Sonnenaufgang.

Zusätzlich bietet das Gerät vier angenehme Wecktöne. Per USB kann man sogar neue Wecktöne oder eigenen Musik hinzufügen. Alternativ kann man auch den eigenen Lieblings-Radiosender zum Wecken auswählen.

Die Schlummer-Funktion des Weckers kann ganz leicht ausgelöst werden, indem man den Lichtwecker beliebig antippt. Nach neun Minuten startet dann wieder der Weckton.
Neben der Funktion als Wecker, kann das Gerät auch zum sanften Einschlafen genutzt werden. Hierzu wird das Licht langsam gedimmt und der Ton leiser. Oder man nutzt den Lichtwecker als Nachttischlampe zum Lesen.

Ein sehr großer Teil der Kunden ist von der Funktion des Lichtweckers Philips HF3485 überzeugt. Sehr gut finden die Nutzer, dass die Halogenlampe selbst ausgetauscht werden kann. Zudem finden sie gut, dass man die Dauer, in der das Licht heller wird, selbst einstellen kann. Die USB-Funktion sorgt für eine willkommene Personalisierung des Lichtweckers.

Ein noch hellerer Lichtwecker

Den zweiten Platz holt sich ebenfalls ein Gerät von Philips, nämlich der Philips HF3520.

Auch dieser Lichtwecker bietet die Sonnenaufgangssimulation, die das Licht innerhalb von 20 bis 40 Minuten in fünf Farbstufen – von Morgenrot über Orange zu Tageslicht – regelt. Dieses Gerät arbeitet mit LED-Licht, das eine Intensität von bis zu 300 Lux erreicht.

Als Wecktöne stehen Vogelgesang, Waldtöne, Zen-Garden, Klaviermusik und Meeresrauschen zur Auswahl. Zudem bietet der Lichtwecker ein UWK-Radio.

Dieses Gerät kann ebenfalls zum sanften Einschlafen und als Nachttischlampe genutzt werden.

Die Kunden bewerten auch den Philips HF3520 gut. Gelobt werden die qualitativ hochwertige Verarbeitung, die Bedienung, die automatische Dimmung des Displays und die Sparsamkeit dank LED-Technik. Zudem kann man die Lampe in 20 Helligkeitsstufen einstellen, so kann es raumerhellend oder gemütlich eingesetzt werden.

Eine etwas preiswertere Alternative

Den dritten Platz verleihen wir dem etwas günstigeren Medisana 45100 SAC. Schrittweise nimmt hier ebenfalls die Lichtintensität über 30 Minuten vor der Weckzeit zu. Optional kann Stimmungslicht in den Farben Rot, Grün, Blau oder Mischfarben genutzt werden.

Als Weckton kann man bei diesem Modell aus acht verschiedenen, natürlichen Klängen wählen. Auch ein UKW-Radio mit RDS ist hier integriert.

Die maximale Lichtintensität wird vom Hersteller leider nicht angegeben. Den Rezensionen zufolge ist es allerdings hell genug. Des Weiteren berichten sie, dass man auch mit diesem Lichtwecker angenehmer geweckt wird. Kritisch wird von manchen Nutzern jedoch die Lichtfarbe gesehen, die eher einen leichten Blaustich hat.

Worauf man achten sollte

Funktioniert das überhaupt?

Wir Menschen werden durch Hormone gesteuert. Für unseren Tag-Nacht-Rhythmus ist das mit dem Glückshormon Serotonin verwandte Schlafhormon Melatonin verantwortlich. Einfach ausgedrückt: je mehr Melatonin wir im Blut haben, desto müder sind wir. Die Produktion von Melatonin wird von einem bestimmten Faktor beeinflusst: Sonnenlicht!

Daher sind wir im Winter auch oft schlapp und müde, denn das Sonnenlicht fehlt. Lichtwecker können einen sommerlichen Sonnenaufgang simulieren und so unseren Melatoninspiegel senken.

Welches Licht wirklich hilft

Wichtig ist, dass das Licht der Lampe linear dimmbar ist, denn springt das Licht einfach nur plötzlich an, ist das nicht unbedingt angenehm. Daher eignen sich vor allem Glühbirnen, Halogenlampen und LEDs.

Ebenfalls von Bedeutung ist die Lichtintensität, welche in Lux angegeben wird. Sie sollte bestenfalls über 200 Lux betragen, um beim Aufwachen zu helfen.

Um sicher zu gehen…

Natürlich kann man nicht 100-prozentig garantieren, dass man jeden Morgen allein vom Licht eines Lichtweckers aufwacht. Daher sollte das Gerät zusätzlich per Ton wecken. Für einen angenehmen Weckvorgang bieten sich harmonische Klänge an.

Ein lautes Piepen wie es viele nutzen, weckt uns zwar mit Sicherheit schnell auf, doch die Lust zum Aufstehen nimmt mit steigend nervigen Tönen drastisch ab. (Zumindest nach eigenen Erfahrungen 😉 ).