Samsung Galaxy S5 – ein Erfahrungsbericht
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In diesem für DeinTestsieger.de eher ungewöhnlichen Post möchte ich euch, statt einer Online-Recherche, meine persönlichen Erfahrungen mit einem neu erschienenen Technik-Spielzeug näher bringen!
Gestern Morgen ist in unserem Büro ein Smartphone eingetroffen – das Samsung Galaxy S5, welches seit gestern in den Läden steht. Knapp zwei Tage konnte ich es nun schon im Alltag testen und möchte euch daher von den ersten Erfahrungen berichten!
Das Öffnen der Schatztruhe
Interessant sind sicherlich auch die ersten Gedanken, die einem beim Öffnen der Verpackung durch den Kopf gehen. Das Galaxy S5 kommt wie schon sein Vorgänger in einer kleinen Box mit Holzoptik, die wie von der Galaxy S Serie gewohnt hochwertig wirkt.
Nach dem Aufklappen dieser hölzernen Schatztruhe aus Pappe, springt einem direkt die Front des Samsung Galaxy S5 entgegen, die im ersten Moment wirklich riesig wirkt. Im Vergleich zum Galaxy S4 hat es spürbar an Länge zugenommen. Das Display ist mit 5,1 Zoll (12,96 cm) geringfügig größer geworden.
Beim ersten in die Hand nehmen, kommt dann die Ernüchterung: „Warum ist das denn so leicht?!“ Doch der erfahrene Nutzer weiß: „Ach ja! Wechselakku! Der muss ja erst eingesetzt werden“ Und schon fühlt es sich wie ein Smartphone an, das man zurecht Flaggschiff nennen darf.
Die erste Inbetriebnahme
Die Einrichtung läuft wie von Android gewohnt sehr leicht ab und das neue Android KitKat wirkt mit seinen klaren Formen und Farben auf dem Full HD Bildschirm einfach Klasse. Die Farben des Displays überzeugen sofort!
Fingerabdruckscanner!
Der erste Weg nach der Einrichtung ging erst einmal in die Einstellungen mit dem Gedanken: „Fingerabdruckscanner! Wo stellt man den Fingerabdruckscanner ein?!“.
Die neue Unlock-Funktion per Fingerabdruck wurde schon im Vorhinein kritisiert, da man seinen Finger wirklich immer gerade über den Scanner ziehen muss. Dies wird einem auch schon beim Registrieren des ersten Fingers eingebläut. Nach achtmaligem, richtigem Fahren des Fingers über den Scanner ist der Abdruck registriert. Dies kann man mit maximal drei Fingern machen.
In der Praxis erkennt der Scanner meinen Zeigefinger fast jedes Mal auf Anhieb. Beim Daumen tut er sich manchmal ein bisschen schwer. Nach mehrfachem Nicht-Erkennen eines Fingerabdrucks kann das Gerät übrigens mit einem im Vorhinein eingestellten Passwort entriegelt werden. Bei Regen könnte der Fingerabdruckscanner zum Problem werden, denn ist er oder der Finger nass, meldet er, dass man Finger und Homebutton abtrocknen soll und verweigert bis dahin den Dienst.
Das Entriegeln mit einer Hand kann man mit dem Scanner – wie es schon vor dem Verkaufsstart prophezeit wurde – vergessen. Ich habe es bis jetzt nur einmal geschafft, doch das Risiko, dass das Gerät dabei hinfällt ist einfach zu groß.
Trotzdem ist der Fingerabdruckscanner eingeschaltet geblieben, da er, wenn man denn zwei Hände frei hat (was meiner Meinung nach oft der Fall ist), wirklich praktisch und auch sicher ist.
Die Fitness-Funktionen
Beim Scrollen durch die ersten Seiten auf dem Homescreen fallen direkt die Fit-Funktionen ins Auge. Auch wenn ich selbst nicht wirklich sportbegeistert bin, musste doch zumindest der Pulsmesser für einen Test herhalten.
Auf der Rückseite befindet sich unter der Kamera ein Sensor. Auf diesen wird der Zeigefinger gelegt, während man das S5 mit derselben Hand festhält. Das Smartphones fordert einen beim Messen auf „ruhig und leise“ zu sein. Wer die Hand trotzdem umdreht und auf den Zeigefinger schaut, der sieht ein rotes Licht durch diesen scheinen. Mithilfe dessen erkennt der Sensor den Puls durch den Finger.
Die Messungen scheinen relativ akkurat zu sein. Allerdings scheinen die Ergebnisse abzuweichen, wenn der Finger nicht 100-prozentig richtig auf dem Sensor liegt. So hatte ich bei einigen Messungen nacheinander Unterschiede von satten 10 Schlägen pro Minute. Aber vielleicht liegt das auch daran, dass meine Hand anfängt, unkontrolliert zu zittern, wenn man mich auffordert „ruhig und leise“ zu sein.
„S Health“ – so nennt sich das Fitness Programm – bietet neben dem Pulsmesser noch einen Schrittzähler, eine Trainingsfunktion mit der man Laufen, Walken, Radfahren und Wandern kann und eine Applikation, mit der man seine Essgewohnheiten überwachen und ändern kann.
Praktische Zusatzfunktionen
Ich komme selbst von einem Samsung Galaxy S3, kann also nicht hundertprozentig sagen, welche der neuen Funktionen es schon beim S4 gab. Daher nenne ich einfach die, die mich am meisten überzeugt oder verblüfft haben.
Irgendwann wird der Tag kommen, an dem wir nicht einmal mehr unseren Finger benötigen, um ein Smartphones zu bedienen. Außer natürlich um es per Fingerabdruck zu unlocken! Das Samsung Galaxy S5 kann am Gesicht des Nutzers erkennen, ob er auf den Bildschirm schaut. Das ist erst einmal nichts Neues. Jedoch pausiert es z.B. Videos, wenn man seinen Kopf vom Gerät wegdreht und spielt sie weiter ab, wenn man wieder auf den Bildschirm schaut.
Darüber hinaus ist es möglich, z.B. auf Websites hoch- und runterzuscrollen, indem man einfach seinen Kopf leicht nach oben oder unten bewegt.
Außerdem gibt es Air-Funktionen, die bestimmte Aktionen ermöglichen, bei denen man die Hand oder Finger nur über dem Display bewegt, ohne ihn zu berühren. So kann z.B. navigiert werden, indem man mit der Hand über das Gerät „winkt“. Zudem kann das S5 zum Beispiel Zusatzinformationen zu Fotoalben anzeigen, indem man den schwebend Finger über ein Album hält.
Diese Funktionen finde ich aus dem Grund interessant, dass es in Zukunft immer mehr in diese Richtung gehen wird. Touchscreens waren und sind der Renner bei der Benutzung von Geräten, werden in Zukunft aber wahrscheinlich auch überholt werden.
Eine weitere Funktion bei der Samsung mitgedacht hat und vor allem die User im Auge hatte, ist der Ultra-Energiesparmodus. Er schaltet alle unwichtigen Funktionen ab und stellt das Display dunkler und auf Schwarz-Weiß. Zudem wird unten die Akkuladung angezeigt und eine Schätzung gemacht, wie lange der Akku noch im Standby durchhalten würde.
Trotzdem kann man immer noch im Internet surfen, Anrufe tätigen und WhatsApp-Nachrichten schreiben. So bietet das S5 eine tolle Möglichkeit die Akkulaufzeit zu verlängern, wenn man unterwegs merkt, dass die übrige Ladung plötzlich doch recht gering ist.
Smartphone als Fernbedienung?
Das Samasung Galaxy S5 kann ganz einfach als Fernbedienung für den Fernseher genutzt werden. Und das ist durchaus wörtlich zu verstehen. Anders als andere Smartphones kann es den Fernseher nicht nur per WLAN über das Heimische Netzwerk steuern, sondern wie eine echte Fernbedienung per Infrarot-Diode. Die gleiche App, die hierfür zuständig ist bietet zudem Informationen zum aktuellen Fernsehprogramm, könnte also die Fernsehzeitung ersetzen.
Bei der Einrichtung kann man aus einer Liste an TV-Herstellern auswählen und muss dann so lange auf einen virtuellen Einschalten-Knopf klicken, bis der Fernseher wirklich angeht. Im Hintergrund probiert das Smartphone dabei verschiedene Codes aus, die zum jeweiligen Hersteller passen. Bei meinem Samsung-Fernseher klappte das ganze beim ersten Anlauf – er sprang beim ersten Klick an.
Ein Grundig Fernseher, der ebenfalls im Haus steht scheint jedoch gar nicht kompatibel zu sein. Nach mehreren Klicks sind alle Codes durchprobiert und das Smartphone fordert den Nutzer auf einen Fehlerbericht zu senden.
Das Gute an der Sache ist jedoch, dass in Zukunft wahrscheinlich alle, oder zumindest die meisten Fernseher unterstützt werden. Denn per Updates der App, die übrigens „Smart Remote“ heißt, können ganz einfach weitere Hersteller- bzw. Modell-Codes eingespielt werden.
Das Samsung Galaxy S5 im Alltag
Nun die alles entscheidende Frage: ist das Samsung Galaxy S5 eine Bereicherung im Alltag? Oder kann man ruhig bei seinem zwei Jahre alten Smartphone bleiben, weil sich in der Zwischenzeit nicht viel getan hat?
Der Umstieg von einem Galaxy S3 (2012) auf ein Galaxy S5 lohnt sich meiner Meinung nach auf jeden Fall. Es bietet einen viel besseren Bildschirm mit Full HD Auflösung und besserer Farbwiedergabe. Auch die Bedienung wird durch verschiedene Funktionen einfacher gestaltet, auch wenn einige davon im Moment wohl eher Spielereien sind.
Auch die Kamera ist ein guter Grund für einen Umstieg. Sie bietet 16 Megapixel, HDR-Aufnahmen, die vor allem dunkle Objekte besser aussehen lassen und weitere tolle Funktionen, die durch Downloads zudem erweitert werden können. Die Fotos sehen einfach Spitze aus, solange genug Licht vorhanden ist. Aber das Problem des Bildrauschens in dunklen Räumen haben ja eigentlich alle Smartphones.
Es gibt noch weitere Funktionen, die ich hier nicht alle Aufzählen kann, die für den ein oder anderen weitere gute Gründe für einen Umstieg sein könnten.
Würde ich von einem Galaxy S4 kommen, sähe die Sache aber glaube ich anders aus. Die Fitness-Funktionen, der Fingerabdruckscanner und die Staub- und Wasserresistenz sind wohl die größten Änderungen zum Samsung-Flaggschiff des letzten Jahres und wären wahrscheinlich zu wenige Pluspunkte im Vergleich zu diesem. Doch das muss natürlich jeder S4-Besitzer selbst entscheiden. Ein Reinfall ist der Kauf des Samsung Galaxy S5 in keinem Fall!