Beste Digitalkameras

Sieger der Online-Recherche:

Canon PowerShot G15



Nach einer interessanten Recherche über kostengünstige Digitalkameras, ist heute die Premiumklasse an der Reihe. Wir haben uns umfassend mit der oberen Liga der Digitalkameras befasst und raus kam dabei eine vielseitige Top 3!

Unsere Platzierungen

Hohe Lichtstärke – gut für schlechtes Licht

Unsere Goldmedaille sichert sich heute die Canon PowerShot G15. Sie fotografiert mit einem 12,1 Megapixel CMOS Sensor und hat einen 5-fachen optischen Zoom. Ihr Display ist wie für digitale Kameras üblich 3 Zoll (7,6 cm) groß.

Die Lichtstärke des 28-mm-Weitwinkelobjektivs liegt bei 1:1,8 bzw. 1:2,8 bei vollem Zoom. So ist diese Kamera auch für dunklere Szenerien geeignet, ohne zu schnell ein zu hohes Rauschen zu zeigen. Der ISO-Bereich, also die Lichtempfindlichkeit des Sensors kann zwischen ISO 100 und 12800 gewählt werden.

Diese Digitalkamera ist nicht nur etwas für schnelle Schnappschüsse: sie verfügt wie viele Spiegelreflexkameras über einen vollen manuellen Modus, mit dem sogar im RAW-Format aufgenommen werden kann. Dadurch hat man auch nach dem Fotografieren die Kontrolle über viele Eigenschaften des Fotos.

Weitere Funktionen sind die Aufnahme von Full-HD-Videos, Highspeed-Reihenaufnahmen (10 Bilder/s), ein HDR-Modus und Smart Auto, welches versucht, immer die perfekten Einstellungen für das Foto zu wählen.

Die Kunden berichten in den Rezensionen, dass die Canon PowerShot G15 eine extrem vielseitige Digitalkamera ist, die sehr tolle Bilder macht. Die Qualität der Fotos und die Einstellungsmöglichkeiten werden sogar mit denen von Spiegelreflexkameras verglichen.

Sehr hohe Auflösung, großer Zoom und WiFi

Unser zweiter Platz, die Sony DSC-HX50, verfügt über eine Auflösung von ganzen 20,4 Megapixeln. Ihr optischer Zoom ist zudem sogar 30-fach. Das Display ist mit 3 Zoll genau so groß wie bei unserem ersten Platz.

Das 24-mm-Weitwinkelobjektiv besitzt leider keine so gute Lichtstärke wie Platz eins. Hier liegt sie bei maximal 1:3,5, bei vollem Zoom sieht das Ganze noch dunkler aus, hier sind es dann 1:6,3. Bei vollem Zoom kann man also fast nur bei Sonnenschein fotografieren, ansonsten werden die Fotos ggf. zu dunkel (oder man nimmt ein Stativ zur Hand und erhöht die Belichtungszeit).

Auch diese Digitalkamera verfügt über viele Einstellungsmöglichkeiten. Der mögliche ISO-Bereich liegt zwischen 80 und 12800. Auch diese Cam nimmt Videos in Full HD auf. Zudem können Aufnahmen ganz einfach kabellos per WiFi geteilt werden.

In den Rezensionen liest man fast nur Gutes über die Sony DSC-HX50. Viele Nutzer beschreiben eine sehr gute Bildqualität und Funktionalität. Trotz höherer Auflösung kommt sie aber nicht ganz an die Qualität unseres ersten Platzes heran.

Sogar lichtstärker als Platz eins

Platz drei verleihen wir der Samsung EX2F, die mit 12,4 Megapixeln in etwa die gleiche Auflösung bietet wie Platz eins. Der optische Zoom ist bei diesem Modell 3-fach, das Display genau so groß wie bei den beiden anderen Geräten.

Die Lichtstärke dieses 24-mm-Weitwinkelobjektivs ist sogar geringfügig besser, sie liegt bei 1:1,4. Bei vollem Zoom beträgt sie immerhin noch 1:2,7. Die Sensorempfindlichkeit kann hier ebenfalls zwischen ISO 80 und 12800 stufenweise geregelt werden. Videos in Full HD sind auch für diese Cam kein Problem.

Die Kunden berichten bei der Samsung EX2F von einer tollen Qualität, einer wirklich tollen Lichtstärke und schnellem Autofokus, sowie hoher Serienbildfunktion. Die Bildqualität ist ihnen zufolge ebenfalls sehr gut.

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Worauf du achten solltest

Pixel und andere Qualitätsmerkmale

Wenn man sich nach einer Kamera umschaut lautet die erste Frage oft: Wie viel Pixel soll sie denn haben? Die Antwort darauf kann sehr unterschiedlich aussehen und ist im Grunde von den eigenen Ansprüchen und dem Verwendungszweck der Kamera abhängig. Um von der Leistung für bestimmte Pixelanzahlen eine Vorstellung zu bekommen hier ein paar Orientierungshilfen:

Für Abzüge der Größe einer Postkarte, ohne merklichen Qualitätsverlust, ist eine Digicam mit 2 Megapixeln ausreichend. Sollen die Abzüge in DIN-A4-Größe gemacht werden, ist eine Kamera mit mindestens 3 Megapixeln, aber nur maximal 4 Megapixeln nötig. Selbst für Bilder im DIN-A3-Format kann eine gute Kamera mit 4 Megapixel genügen.

Führt man sich diese Zahlen vor Augen, könnte man sich die Frage stellen, warum eine Handykamera mit 3 Megapixeln nur mäßig gute Bilder schießt. Dies liegt daran, dass man von der Pixelzahl allein nicht auf die Qualität der Bilder schließen kann. Hierzu ist unter anderem auch ein gutes Objektiv vonnöten. Deshalb ist es oft ratsam, sich statt einer 5-Megapixel Kamera mit schlechter Ausstattung, eine 4-Megapixel anzuschaffen, die oft bessere Resultate bietet und trotzdem in der gleichen Preisklasse liegt. Lass dich also nicht von Herstellern zum Kauf verführen, die einzig und allein mit einer hohen Pixelzahl locken.

Optischer und digitaler Zoom

Eine weitere Methode zum Kauf zu verleiten, ist die Angabe einer Zoomfunktion, die eigentlich gar keine ist. Ein digitaler Zoom ist im Grunde nichts anderes als eine digitale Lupe, die ein Objekt zwar größer erscheinen lässt, die Qualität jedoch proportional zur Vergrößerung abnimmt.

Ist ein Zoom für dich wichtig, orientiere dich nur an Kameras die über einen optischen Zoom verfügen, denn diese sind durch die Verschiebung der Brennweite in der Lage, die Qualität an den Zoomfaktor anzupassen und auszugleichen.

Akku und Laufzeit

Die meisten Digitalkameras sind heutzutage mit einem Akku statt Batterien ausgestattet, denn sie bieten vor allem den Vorteil, dass sie wieder aufgeladen werden können. Hierdurch liegt der Startpreis zwar höher, jedoch rentiert sich dieser dadurch, dass man nicht ständig neue Batterien kaufen muss.

Allerdings unterscheiden sich auch Akkus untereinander und bieten unterschiedliche Leistungen.

Wir raten zu einem Lithium-Ionen-Akku, da diese Akkus die längste Laufzeit bieten und im Gegensatz zu Nickel-Cadmium-Akkus über die Zeit nicht an Speicherkapazität verlieren.

Automatische und manuelle Fotoeinstellungen

Über einfachere Funktionen wie zum Beispiel automatische Belichtungsmessung verfügen mittlerweile die meisten Kameras. Weiterhin gibt es Kameras, die voreingestellte Programme für Portrait-, Landschafts- oder Sportaufnahmen bieten. Diese sind nicht nur für den Einsteiger sehr nützlich, sondern sparen auch eine Menge Zeit, wenn es darum geht ein bestimmtes Motiv einzufangen.

Jedoch können die einzelnen Einstellungen, die diese Programme liefern, auch manuell getätigt werden, was oft zu noch besseren Ergebnissen führt, da man mehrere Freiheiten hat und detailreichere Feineinstellungen wählen kann.

Ob diese Möglichkeiten für dich eine Rolle spielen, musst du letztendlich selbst entscheiden.

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