Beste Farblaserdrucker

Sieger der Online-Recherche:

Epson AcuLaser C1750W



Nachdem wir schon nach günstigen S/W-Laserdruckern recherchiert haben, sind heute preiswerte Farblaserdrucker an der Reihe. Doch Achtung – der Begriff „preisewert“ ist hier relativ! Verlässliche Farblaser gibt es erst ab etwa 200,- EUR. Aus diesem Grund haben wir auch die Preisklasse „günstig“ gewählt, denn Premiumgeräte können bis zu einige Tausend Euro kosten.

Unsere Top 3

Preiswerter Farblaser mit WLAN

Testsieger unserer Recherche ist der Epson AcuLaser C1750W. Dieser Farblaserdrucker unterstützt die Formate A4, A5, B5, C5, Legal und Letter. Er ist für einen Laserdrucker zudem sehr platzsparend und benötigt nur den Raum eines einfachen Desktop-Gerätes. Trotzdem kann er kabellos oder per Netzwerkkabel von mehreren Computern gemeinsam genutzt werden.

Seine Geschwindigkeit bei Schwarzweißdrucken beträgt 15 Seiten, in Farbe 12 Seiten pro Minute. Die Auflösung liegt mit 600 dpi über der Mindestauflösung. Des Weiteren beträgt sein Arbeitsspeicher 128 MB, was für die meisten Bürodrucke ausreichen sollte.
In den Amazon-Rezensionen wird von einer schnellen Betriebsgeschwindigkeit und sehr guter Farbwiedergabe gesprochen. Für das kleine Büro also die optimale Wahl!

Der schnellste in unserer Recherche!

Den zweiten Platz sichert sich der Canon i-Sensys LBP 7660CDN. Mit einer Druckgeschwindigkeit von 20 Seiten pro Minute sowohl beim Schwarzweiß- als auch beim Farbdruck ist er der schnellste in unserer Recherche.

Sein Arbeitsspeicher beträgt 768 MB, was für eine gute Performance sorgt. Auch mit diesem Gerät ist eine Integration ins Computernetzwerk möglich, wenn auch nur über ein Netzwerkkabel.
Der Austausch der Toner gestaltet sich sehr einfach und ist in wenigen Sekunden erledigt. Die Kartuschen schlagen allerdings mit einem relativ hohen Preis zu Buche, da auch gleich deren Trommel mit ausgetauscht wird.

4-in-1 Multifunktionsgerät

Unser dritter Platz ist nicht nur ein Farblaserdrucker, sondern zudem ein Scanner, Kopierer und Faxgerät. Der HP LaserJet Pro 200 color MFP M276n hat zwar einen hässlichen Namen, dafür aber ein modernes und praktisches Design. Er druckt mit bis zu 14 Seiten pro Minute und kann ebenfalls in ein Netzwerk integriert werden.
Per USB können auch Flash-Laufwerke angeschlossen und von diesen gedruckt werden. Per Wireless Direct Printing kann man zudem kabellos von Geräten wie iPad, iPhone oder iPod Touch drucken.
Von allen Geräten in unserer Recherche bietet er mit Abstand die meisten Features und hat sogar ein Touchscreen-Display. Sein interner Speicher beträgt 256 MB.
Leider ist er laut Kundenrezension relativ laut. Trotz hohem Preis besitzt er jedoch ein gutes Preis/Leistungsverhältnis.

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Worauf sollte man achten?

Warum überhaupt einen Laserdrucker kaufen?

Die Anschaffung eines Laserdruckers lohnt sich eigentlich nur, wenn man relativ viel druckt. Das kommt gerade bei teuren Geräten zum Tragen.
Grund dafür ist, dass bei guten Laserdruckern die Kosten pro gedruckter Seite geringer sind, als bei Tintenstrahldruckern. Der Anschaffungspreis des Ersteren ist dafür oft höher.
Ein weiterer Vorteil liegt bei Lasergeräten in der Druckgeschwindigkeit, denn sie sind meist sehr viel schneller.

Geeignet für Fotodruck?

Kurz und schmerzlos: Nein. Laserdrucker sind prinzipiell für den Einsatz in Büros gedacht, weshalb die Hersteller eher wenig Wert auf die Bildqualität legen.
Kleine Bilder wie Logos und dergleichen sind natürlich kein Problem. Doch wer passable Fotodrucke mit einem Laserdrucker erzielen will, wird mit Sicherheit nicht in den Preisklassen „günstig“ und „normal“ fündig.
Zudem gibt es kaum Fotopapieranbieter für Laserdrucker.

Der Toner

Anders als Tintendrucker arbeiten Laserdrucker mit Tonerkassetten, statt Tintenpatronen. Wer mehr über Toner erfahren möchte wird hier fündig.

Man muss bedenken, dass für jede Farbe – also Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb – ein Toner benötigt wird.
Aus diesem Grund sollte man darauf achten, welche Toner man später einmal für den Drucker kaufen kann, wie viel diese kosten und wie lange sie durchhalten. In der Regel lohn es sich, für Toner-Sets mehr Geld auszugeben, wenn man dadurch eine sehr hohe Anzahl an Drucken erreichen kann. Das rentiert sich mehr als der Kauf billiger Kartuschen.
Doch natürlich hängt es auch davon ab, wie viele Seiten man durchschnittlich im Monat/Jahr druckt.

Anschlussmöglichkeiten

Standardmäßig wird die Verbindung zu einem Drucker per USB gewährleistet. Dieser Anschluss ist auch bei allen Farblaserdruckern vorhanden. Interessant ist allerdings auch die Möglichkeit den Drucker im Computer-Netzwerk zu benutzen. Das kann entweder per Netzwerkkabel oder per kabelloser Verbindung (WLAN) realisiert werden.
Das lohnt sich gerade, wenn der Drucker mit mehreren PCs gesteuert werden soll. Eine WLAN-Funktion ist praktisch, wenn der Drucker zudem in einem anderen Raum steht.
Die meisten Laserdrucker verfügen inzwischen mindestens über den Anschluss für ein Netzwerkkabel. Ob die kabelloser Verbindung notwendig ist, muss jeder für sich selbst entscheiden, doch schaden kann es auf jeden Fall nicht.

Druckgeschwindigkeit

Wie bereits oben erwähnt drucken Laserdrucker schneller als Tintenstrahldrucker. Das heißt allerdings nicht, dass sie alle gleichschnell sind.
Unterscheiden kann man hier zwischen dem Schwarzweißdruck und dem Farbdruck, denn ersteres geht oft schneller. Die Geschwindigkeit sollte aber in jedem Fall auch mit Farbe über 10 Seiten pro Minute liegen. Schwarzweiß sollten es schon 15 sein.

Unter dem Gesichtspunkt der Druckgeschwindigkeit kann man sich auch Gedanken über die Kapazität der Papierkassette machen. Diese sollte natürlich umso höher sein, wenn pro Druckauftrag sehr viele Seiten gedruckt werden.

Druckauflösung

Was bezüglich der Druckauflösung angesprochen werden sollte ist, dass sie eher unwichtig ist und oft nur zu Werbezwecken besonders hoch angegeben wird. Ein normaler Druck erfolgt in der Regel bei 300 dpi. Das menschliche Auge kann nämlich alles was darüber liegt nur schwer erkennen. 300 dpi bedeutet, dass auf einer Linie von 2,54 cm (1 Zoll) 300 Bildpunkte gedruckt werden.
Jeder Drucker kann zumindest in dieser Auflösung drucken und mehr als das ist gerade im Office-Bereich nicht wirklich notwendig.

Arbeitsspeicher

Kurz gesagt ist der Arbeitsspeicher wie beim PC dafür zuständig, die grade anfallenden Daten zwischenzuspeichern. Je höher dieser Speicher ist, desto schneller kann der Drucker drucken, denn er kann so mehr Druckdaten speichern und die vom PC gesendete Information „in einem Rutsch“ speichern.

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