Beste NAS-Systeme

Sieger der Online-Recherche:

Synology DS112+



Im heutigen Post kümmern wir uns für Olaf B. mal wieder um NAS-Systeme. Er wünscht sich eine Recherche im normalen Preisbereich. Mit den Geräten soll es möglich sein Full HD Filme auf den Fernseher im Heimnetzwerk zu streamen.

Unser Ranking

2,0 GHz Taktung

Den ersten Platz holt sich das Synology DS112+. Dieses NAS besitzt einen 2,0 GHz CPU und 512 MB DDR3 Arbeitsspeicher. Zusätzlich hat er zwei USB 3.0 Ports, einen Gigabit Ethernet Anschluss und einen eSATA Anschluss.

Die maximal unterstützte Kapazität beträgt 4 TB. Das NAS läuft wie alle Geräte von Synology mit dem vom Unternehmen selbst entwickelten Betriebssystem DiskStation Manager (DSM). Es ist kostenlos erhältlich und gestaltet die Verwaltung des NAS-Systems sehr einfach.

Der Miniserver ermöglicht die Nutzung als Cloud und den Zugriff auf Daten per Heimnetzwerk, aber auch von unterwegs oder über mobile Apps mit Smartphone und Tablet.

Die Kunden berichten, dass Synology DS112+ sehr leise und schnell ist. Gefallen findet auch die Möglichkeit Daten direkt per USB auf den Server zu spielen und das Streamen von z.B. Filmen direkt aufs Smartphone. DSM wird als angenehme und einfach zu bedienende Oberfläche empfunden.

Nicht ganz so schnell

Den zweiten Platz bekommt ebenfalls ein NAS von Synology. Das Synology DS411Slim ist insgesamt nicht ganz so leistungsstark wie Platz eins. Die Leistung ist aber natürlich trotzdem mehr als ausreichend für die private Anwendung.

Es besitzt einen 1,6 GHz Prozessor. Der DDR3 Arbeitsspeicher hat eine Kapazität von 256 MB. Auch dieses System unterstützt maximal 4 TB. Vorhandene Anschlüsse sind zweimal USB 2.0, einmal Gigabit Ethernet und einmal eSATA.

Die Funktionalität unterscheidet sich nicht von unserem ersten Platz. So wird auch dieses NAS per DSM eingerichtet und verwaltet.

Die Nutzer empfehlen auch das Synology DS411Slim ganz eindeutig. Der NAS-Server ist zuverlässig und es gibt im Normalfall auch nach vielen Monaten keine Zwischenfälle. Die Verwaltung ist dank gleichem Betriebssystem genau so einfach wie bei Platz eins.

Nach an der Premium-Preisklasse

Platz drei belegt das Qnap TS-412. Der Prozessor des Systems taktet mit 1,2 GHz und der installierte DDR2 RAM ist 256 MB groß. Anders als die beiden vorangegangenen Plätze kann das Gerät mit Speicher von bis zu 12 TB ausgestattet werden (max. 3 TB pro Festplatte). Zusätzlich bietet es mehr Anschlüsse: 4 x USB, 2 x Ethernet und 2 x eSata.

Wie für NAS-Systeme üblich ist auch hier das Streamen von Inhalten wie Full-HD-Filmen, Musik und Bilder auf Netzwerkgeräte wie Fernseher oder Projektoren kein Problem. Aber auch außerhalb des Heimnetzwerks kann online auf den Speicher zugegriffen werden.

Auch das Qnap TS-412 überzeugt die meisten Kunden. Sie loben vor allem die Zuverlässigkeit und – trotz langsamerem CPU – die Geschwindigkeit des NAS-Servers. Die Einrichtung wird jedoch nicht ganz so einfach empfunden wie bei Platz eins und zwei.

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Was muss man wissen?

Allgemeines

Ein Network Attached Storage (kurz NAS) ist im Wesentlichen ein „Mini-Server“, der mehrere Festplatten-Slots besitzt und auf dem man durch das Netzwerk zugreifen kann. Dieser kann zum Beispiel als private Cloud-Umgebung genutzt werden, damit man von allen im Netzwerk vorhandenen Geräten auf seine Daten zugreifen kann.

Was sonst noch möglich ist

Wie oben erwähnt ist ein NAS-System auch als Cloud einsetzbar. In einem Haushalt können so mehrere Geräte wie Laptops, Tablets, Smartphones oder auch Netzwerkfähige Fernseher auf die Gespeicherten Daten zugreifen oder aber auch neue auf das System speichern. Dafür müssen diese jedoch, je nach NAS-System, DLNA-, Squeezebox– oder AirPlay-kompatibel sein.
Bilder, Filme und Musik können also von allen Geräten genutzt werden, was zum einen Speicherplatz spart und man die Daten zum anderen nicht ständig von A nach B kopieren muss.

Loggt man sich per PC auf dem NAS ein, erwartet einen je nach Gerät eine Benutzerfläche, die viele verschiedene Informationen über den Status und Einstellungen bietet. Diese alle zu nennen würde den Rahmen dieses Posts sprengen.
Doch eine interessante Möglichkeit, die genannt werden sollte ist es, das NAS-System als VPN-Server zu konfigurieren. Ein VPN-Server ermöglicht die verschlüsselte und sichere Datenübertragung über das Internet. Daher ist es gerade, wenn man das NAS über das Internet erreichen möchte wichtig, dass man eine VPN-Funktion nutzt.

Viele Hersteller bieten zudem für mobile Geräte wie Smartphones und Tablet-PCs Apps an, über die man unterwegs oder von Zuhause auf das NAS zugreifen kann.

Die Leistung des Systems

Eine wichtige Rolle spielt natürlich die Leistung eines NAS-Systems. Hier sollte darauf geachtet werden, dass der verbaute Prozessors nicht zu schwach ist, und genug Hauptspeicher verbaut wurde. In der Regel reichen hier ein Dual-Core Prozessor und mindestens 512 MB RAM aus.
Um eine schnelle Datenübertragung gewährleisten zu können, sollte außerdem ein Gigabit-LAN-Anschluss vorhanden sein.

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