Beste Computermäuse
Sieger der Online-Recherche:
Logitech Anywhere MX
Patrick H. hat sich von uns einen Post über mittelpreisige Mäuse für den Computer gewünscht. Heute geht sein Wunsch in Erfüllung und wir präsentieren unsere Top 3. Außerdem gibt es noch ein paar Dinge auf die Man beim Kauf einer Maus achten sollte.
Unser Ranking
Unseren ersten Platz belegt die Logitech Anywhere MX. Diese kabellose Maus kommt mit einem Mikro-Empfänger, den man ohne Probleme auch beim Transport im Notebook stecken lassen kann.
Die Maus selbst ist recht symmetrisch und ergonomisch geformt. Aufgrund ihrer auf der linken Seite platzierten Zusatztasten ist sie jedoch vor allem für Rechtshänder geeignet. Dank ihrem fortgeschrittenen Laser funktioniert sie auch auf Glas ab einer stärke von 4 mm.
Das Mausrad kann für schnelle Bildläufe nach links und rechts gekippt werden. Die Daumentasten an der linken Seite dienen der Navigation auf Webseiten, können aber auch selbst programmiert werden.
Die Kunden sind von der kabellosen Logitech Anywhere MX begeistert. Vor allem für Notebooks eignet sie sich dank ihres winzigen Empfängers, der gerade einmal 4 – 5 mm aus dem USB-Port herausragt gut. Einige Nutzer bezeichnen sie sogar als beste Maus (dieser Preisklasse).
Platz zwei holt eine weitere Maus von Logitech, nämlich die G400. Anders als Platz eins ist sie kabelgebunden. Auch diese Maus ist symmetrisch und ergonomisch geformt und besitzt zwei Daumentasten an der linken Seite. Über und unter dem Mausrad befinden sich drei weitere Zusatztasten. Alle acht Tasten der Maus sind frei programmierbar.
Über die Notwendigkeit der von dieser Maus unterstützten 3.600 dpi lässt sich streiten. Die DPI-Zahl lässt sich per Knopfdruck ändern.
Auch mit der Logitech G400 sind sehr viele Kunden zufrieden. Gelobt werden ihre angenehme Form, die Funktionalität und die Flexibilität dieser. Alles in allem eine sehr gute Kabelmaus.
Die Bronzemedaille verleihen wir der etwas unkonventionellen Microsoft Arc Touch. Ihr Design ist recht gewagt, scheint aber recht gut anzukommen. Die Funkmaus setzt anstelle eines Mausrades eine lange Touchoberflächen ein, woran man sich erst gewöhnen muss. Auch hier ist der Funkempfänger sehr klein und kann – wenn man ihn nicht im Computer belässt – magnetisch an der Maus befestigt werden. Für den Transport lässt sich die Maus einklappen und schaltet sich so automatisch aus.
Anders als unsere beiden vorangegangenen Plätze bedient sich diese Maus keiner Zusatztasten, sondern setzt auf Minimalismus.
Trotz ihrem unkonventionellen Design scheint die Microsoft Arc Touch Maus einige Kunden zu überzeugen. Gelobt wird vor allem ihre Portabilität. Nutzbar ist die Maus auf fast allen Oberflächen, auf Glas leider nicht. Auch wenn sie auf den ersten Blick kaum handhabbar ist auch diese Maus ein top Gerät.
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Worauf sollte man achten?
Wichtigkeit der Ergonomie
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Viele kennen es: nach langer Nutzung des Computers mit einer sehr kantigen oder ungünstig geformten Maus tut irgendwann die Hand weh. Deshalb ist es wichtig, dass man beim Kauf einer Maus auf ihre Form achtet.
Vor allem Linkshänder sollten hier genauer hinsehen. Einige Mäuse, die für Rechtshänder ausgelegt sind können ebenfalls zu Schmerzen führen!
Wie viele DPI?
Viele Nutzer sehen die DPI-Angabe als Leistungsmerkmal einer Maus. Doch gerade im alltäglichen Gebrauch kommt dieser Wert so gut wie nicht zum tragen. Zur Erklärung was der Unterschied ist, können wir einen älteren Post zitieren:
„Das einzige, was 4000 dpi im Vergleich zu 1000 dpi bewirken ist, dass sich der Mauszeiger bei gleicher Bewegung der Maus weiter bewegt. Lässt man sie beispielsweise 2 cm über den Tisch fahren, bewegt sich der Cursor bei einer sehr hohen DPI-Anzahl schon 50 cm.“
Die Schnelligkeit der Mausbewegung kann man jedoch genau so gut über die Systemsteuerung des Computers einstellen. Einzig Gamer können in einigen Fällen etwas mit höheren DPI-Zahlen anfangen. Aber hier sind 4000 dpi nicht wirklich notwendig.
Anzahl der Tasten
Wie viele Tasten man benötigt hängt von der Nutzung des Computers ab. Jeder gewöhnt sich mit der Zeit eine eigene Art an, wie er die Maus verwendet. Kommen bei dieser Verwendung oft seitliche Tasten zum Einsatz, sollte man auch darauf achten, dass die zukünftige Maus diese besitzt.
Entscheidet man sich für eine Maus mit mehr als den üblichen drei Tasten ist es sinnvoll, wenn die Zusatztasten frei programmierbar sind.
Kabel oder kabellos? Akku oder Batterie?
Die Frage nach Kabel- oder kabellosen Mäusen muss sich jeder selbst beantworten. Einige bevorzugen Freiheit, andere stört ein Kabel nicht.
Entscheidet man sich für eine kabellose Maus, stellt sich die Frage ob sie einen Akku oder Batterien benutzt. Beide Arten haben ihre Vor- und Nachteile. Batterien muss man irgendwann wechseln, für Mäuse mit Akku ist oft eine sperrige Ladestation notwendig.
Beide Methoden halten aber inzwischen relativ lange durch, sodass man Batterien nicht ständig wechseln und Akkus nicht ständig aufladen muss. Batterien haben vor allem den Vorteil, dass sich durch die nicht vorhandene Ladestation die Maus auch für Unterwegs eignet. Akkus sind auf lange Sicht oft günstiger und belasten die Umwelt nicht so stark.