In diesem Post gehen wir noch einmal auf Laubsauger ein. Dieses behandeln wir die mittlere Preisklasse. Welche Unterschiede es zwischen Benzin-, Akku- und Kabelgeräten gibt könnt ihr hier zudem nachlesen. In unserer Top 3 sind wieder interessante und leistungsstarke Sauger vertreten.

Unsere Platzierungen

Benzin-Laubsauger mit sehr großem Fangsack

Platz eins sichert sich der Güde GBLS 2500 mit einem 2-Takt-Benzinmotor mit 0,75 kW Leistung. Der Motor hat einen 26 cm³ großen Hubraum und die Leerlaufdrehzahl beträgt 2500 U/min.

Die Luftgeschwindigkeit beträgt ca. 50 m/s, was etwa 180 km/h entspricht. Der Tankinhalt liegt bei 0,5 Litern. Besonders praktisch ist der mit 50 Litern sehr große Laubsack. Zudem hat der Laubsauger eine Häckselfunktion. Der Geräuschpegel liegt bei 95 dB, ein Gehörschutz ist daher empfehlenswert.

Den Kunden gefällt beim Güde GBLS 2500 vor allem das gute Preis-Leistungsverhältnis. Sie berichten, dass die Leistung völlig ausreicht und das Gerät für Bereiche bis 2.500 m² gut geeignet ist. Laut Rezension nicht mit Elektrogeräten zu vergleichen.

Ein leises Gerät mit hoher Leistung

Den zweiten Platz bekommt der Bosch ALS 25, ein Laubsauger mit Elektromotor. Der 3,2 bzw. 4,4 kg leichte Sauger besitzt eine stufenlos einstellbare Luftgeschwindigkeit von bis zu 300 km/h und 2500W Leistung. Der Fangsack fasst  etwa 45 Liter Laub. Die Blätter werden dank Häcksler auf 10% des Originalvolumens zerkleinert.

Die stufenlose Einstellung der Luftgeschwindigkeit gilt jedoch nur für die Blasfunktion. Beim Laubsaugen liegt der Materialdurchsatz bei festen 800 m³/h.

Die meisten Kunden sind vom Bosch ALS 25 überzeugt. Es wird berichtet, dass der Laubsauger nicht nur gut verarbeitet und robust, sondern auch Leistungsstark ist. Auch nasses Laub ist für das Geröt kein Problem.

Mit Benin zum laubfreien Garten

Die Bronzemedaille holt sich der Ryobi RBV26. Dieser Laubsauger besitzt einen Benzinmotor mit 0,65 kW Leistung bzw. 0,9 PS und einem Hubraum von 26 cm³. Er sorgt für eine Saugleistung von 12m³ Luft pro Minute und 320 km/h Blasleistung.

Der Fangsack des Geräts fasst 40 Liter. Laut Hersteller beträgt das Häckselverhältnis sogar 12:1, was bedeutet, dass das Laub im Sack nur noch etwas mehr als 8% so viel Platz einnimmt wie vor dem Häckseln.

Trotz Benzinmotor wiegt der Laubsauger mit 4,5 kg noch recht wenig, was ein angenehmes Arbeiten ermöglicht. Der Tank des Motors fasst ca. 0,25 Liter.

Auch wenn er ein paar Macken besitzt gefällt der Ryobi RBV26 den Kunden gut. Es wird von einer sehr guten Blasleistung berichtet. Auch das Saugen funktioniert gut, nasses Laub kann aber zu Problemen führen.

Worauf du achten solltest

Laubsaugen und -blasen

Kann ein Gerät nur saugen, muss man jedes Fitzelchen Laub im Garten einzeln aufsaugen, was wirklich keinen Spaß macht. Eine Hake o.Ä. hinzuzuziehen ist auch nicht angenehmer. Doch es geht einfacher, denn viele Laubsauger besitzen zusätzlich eine Blasfunktion. Mit dieser kann man ganz einfach das Laub zu einem aufhäufen und hinterher mit demselben Gerät aufsaugen.

Dabei können einige Geräte zusätzlich das Laub häckseln. Hierdurch verringert sich das Volumen der Blätter auf nur 10%, wodurch viel mehr Laub in den Auffangbehälter passt.

Akku, Benzin- oder Elektromotor?

Gerade die Akkus günstiger Laubsauger halten oft nicht lange genug durch, um den ganzen Garten vom Laub zu befreien. Bei kleinen Gärten können diese Geräte aber ab dem mittleren Preissegment doch Sinn machen. Der Vorteil liegt darin, dass man mal eben schnell den Akku-Laubsauger zur Hand nehmen und benutzen kann.

Für Geräte mit Kabel muss man immer erst ein Verlängerungskabel verlegen, um sie nutzen zu können. Dafür kann man jedoch bequemer arbeiten, da man nicht befürchten muss, dass der Akku jeden Moment leer ist.

Laubsauger mit Benzinmotor sind am leistungsstärksten. Dafür sind sie aber nicht nur teurer, sondern machen auch viel Lärm. Wir empfehlen Benzingeräte zum Beispiel bei großen Grundstücken oder wenn man sein Laub besonders männlich bekämpfen möchte.

Leistungsmerkmale

Die Angabe der Leistung in Watt gibt zwar nicht an, wie stark das Gerät tatsächlich ist, bietet aber trotzdem eine gute Orientierung. So sind Laubsauger mit einer höheren Leistung in der Regel stärker. Laubsauger mit Elektromotor sollten so bspw. mindestens 2.000 Watt bringen. Benzingeräte sollten ca. 0,75 kW oder mehr leisten. Nasses Laub verschlechtert übrigens den Nutzen eines Laubsaugers, da es zusammenklebt und schwerer ist. Hier ist eine höhere Leistung nötig.

Zudem kann man auf die Luftgeschwindigkeit der Blasfunktion achten. Diese sollte um die 200 km/h oder mehr betragen, um das Laub effektiv zu bewegen.