Beste eBook-Reader
Sieger der Online-Recherche:
Odys Boox
Im heutigen Post beschäftigen wir uns auf Anfrage von Dennis L. mit günstigen eBook-Readern. Viele Faktoren spielen hier eine Rolle, um ein angenehmes Lesen zu ermöglichen. Welche diese sind erklären wir euch hier! Zudem stellen wir wie immer unsere Top 3 vor.
Die Platzierungen
Großer Speicher und Media-Funktionen
Unseren ersten Platz sichert sich das Odys Boox, ein eBook-Reader und Media-Player. Seine Größe beträgt 7 Zoll (17,8 cm) und der LCD-Farbbildschirm nutzt LEDs für die Beleuchtung. Die Größe des internen Speichers beläuft sich auf 4 GB, kann jedoch per MicroSD-Speicherkarte um bis 32 GB erweitert werden.
Die Unterstützen eBook-Formate sind EPUB, PDF und TXT. Außerdem kann man Musik im WMA-, OGG-, WAV- und AAC-Format abspielen und Bilder als JPG, BMP und GIF anzeigen lassen. Ein eingebauter Sensor erkennt, wenn der Reader gedreht wird und passt die Bildschirmansicht entsprechend an. Das Gerät unterstützt den Kopierschutz Adobe DRM, nutzt Lesenzeichen und kann ein- und auszoomen.
Der Akku reicht für acht Stunden Lesen bzw. 30 Stunden Musikhören und ist nach vier Stunden wieder aufgeladen.
Laut Kundenmeinungen ist das Organisieren der eBooks und die Navigation im Menü des Odys Boox einfach. Natürlich kann er insgesamt nicht mit Premiumgeräten mithalten, was aber auch nicht nötig ist. Das was er können soll, macht er sehr gut. Empfohlen wird, sich ein USB-Netzteil zu kaufen, um unabhängig vom PC zu sein.
Günstiges Einsteigergerät mit Android
Platz zwei holt sich der TrekStor eBook Reader 3.0. Sein TFT-Display ist wie bei Platz eins 7 Zoll groß. Der interne Speicher ist mit 2 GB jedoch etwas kleiner, kann aber auch hier per MicroSD um maximal 32 GB erweitert werden. Verwendbare eBook-Formate sind EPUB, PDF, TXT und FB2. Aber auch dieses Gerät spielt MP3-, OGG-, WAV- und WMA-Musik ab und kann JPG-, BMP- und GIF-Bilder anzeigen.
Wie bei Platz eins erfolgt die Bedienung über Knöpfe auf der rechten Seite des Bildschirms, wodurch man nur eine Hand zur Benutzung benötigt. Der Anschluss an den PC und das Aufladen geschieht per Micro-USB-Kabel, der Akku hält genau so lange wie der unseres ersten Platzes.
Die Kunden sind mit dem sehr günstigen TrekStor eBook Reader 3.0 und sprechen von einem guten Preis-Leistungesverhältnis. Ein tolles Einsteigergerät für die eBook-Welt.
eBooks, Musik, Fotos und Videos
Platz drei verleihen wir dem JAY-tech EB-10 mit ebenfalls 7 Zoll Bildschirmdiagonale und 2 GB internem Speicher. Letzterer lässt sich auch per MicroSD erweitern. Neben eBooks als TXT, HTML, PDF, FB2, PDB und EPUB spielt das Gerät Musik als MP3, WMA, FLAC, WAV und AAC ab. Zudem können JPG- und BMP-Bilder angezeigt und Videos im MPEG4-, AVI-, RMVB- und FLV-Format abgespielt werden.
Der Akku hält laut Hersteller etwa zwischen neun und zehn Stunden. Der eBook-Reader unterstützt Adobe DRM.
Auch der JAY-tech EB-10 ist für diese Preisklasse laut einigen Kunden ein gutes Gerät. Gelobt wird die Vielfalt an Dateiformaten und die Videofunktion.
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Worauf sollte man achten?
Unterstützte eBook-Formate
Ganz wichtig ist darauf zu achten welche Datei-Formate vom eBook-Reader verarbeitet werden können. Die meisten eBooks liegen nach dem Download als EPUB- oder PDF-Datei vor. Diese beiden sollten deshalb mindestens unterstützt werden. Doch es gibt auch weitere Typen, deshalb gilt : je mehr Formate kompatibel sind, desto besser!
Die Größe der Dateien variiert von Format zu Format. Um sicher zu gehen sollte der eBook-Reader einen Speicher von mindestens 1 GB Größe besitzen. Größeres Speichervolumen ist natürlich besser und auch ein Speicherkartenslot kann von Vorteil sein, um das Volumen nachträglich zu erweitern.
Angenehmes Lesen: die Faktoren
Der Bildschirm ist ein wichtiges Kriterium für ein angenehmes Lesen. Vor allem wenn man Bücher lesen möchte, sind eInk-Displays ideal, da sie das Auge nicht anstrengen und sich wie Tinte auf Papier lesen lassen. Geräte mit dieser Art von Bildschirmen kosten jedoch mehr als jene mit einfachen LCDs. Wer auf der Suche nach einem nicht zu teuren eInk-Gerät ist, sollte sich dieses Kindle von Amazon anschauen. Für unsere Top 3 war es leider knapp 20,- EUR zu teuer.
eBook-Reader mit LCD sollten eine dimmbare Helligkeit haben. Starrt man lange auf einen zu hellen Bildschirm, werden die Augen irgendwann müde.
Ein weiterer Faktor ist das Gewicht des eBook-Readers. Das Gerät sollte mühelos in einer Hand gehalten werden können, ohne das diese schon nach kurzer Zeit schmerzt.
Die Bedienung
Beim Lesen selbst ist vor allem das Umblättern ausschlaggebend. Am besten sind echte Knöpfe neben dem Bildschirm, mit denen man sofort umblättern kann. Der Vorteil gegenüber der Bedienung wie bei einem Tablet-PC per Touchscreen ist, dass es in der Regel schneller geht und man nur eine Hand benötigt.
Die Navigation im Menü sollte einfach und ohne große Einweisung möglich sein. Das Öffnen, Organisieren und Löschen von eBooks sollte daher einfach gestaltet sein. Auch das Anschließen an den PC darf keine Probleme bereiten und eBooks sollten einfach per Drag & Drop auf das Gerät hochgeladen werden können.
Weitere Funktionen?
Viele Geräte, vor allem diese mit LC-Display bieten weitere Funktionen, wie das Abspielen von Videos oder Musik und das Anzeigen von Fotos. Möchte man nur eBooks lesen, braucht man hier nicht viel zu beachten. Allerdings sollte der Speicher entsprechend Größer sein, wenn man auch andere Dateien als jene auf dem Gerät nutzen wird.