Beste Drucker

Sieger der Online-Recherche:

HP Deskjet 2510 All-in-One



Nima wünscht sich für den heutigen Post eine Recherche über günstige Drucker. Gesagt – getan! Dabei haben wir drei Geräte gefunden, die alle ihre Vorteile haben und dabei recht wenig kosten!

Die Platzierungen

Multifunktionsgerät für wenig Geld

Unsere Goldmedaille sichert sich der HP Deskjet 2510 All-in-One. Dieser Tintenstrahldrucker ist gleichzeitig auch Scanner und Kopierer. Das Design ist kompakt, wodurch das Gerät fast überall einen Platz findet.

Die Druckauflösung liegt bei bis zu 1.200 x 600 dpi im Schwarzweißdruck und bis zu 4.800 x 1.200 dpi im Farbdruck. Angeschlossen wird das Gerät per USB 2.0. Der Drucker druckt etwa acht Seiten pro Minute in Schwarzweiß und 7,5 Seiten in Farbe.

Über einen einfach gehaltenen Display können Druck-, Scan- und Kopiertools gesteuert werden. So können Kopien zum Beispiel auch verkleinert werden.

Die Nutzer sind fast alle sehr zufrieden mit dem HP Deskjet 2510. Vor allem das Preisleistungsverhältnis gefällt ihnen, da man für ungefähr 50,- EUR (Stand 14.08.2013) einen zuverlässigen Drucker für einfache Aufgaben bekommt. Für professionelle Fotodrucke eignet sich ein Gerät in diesem Preisbereich allerdings nicht.

Tintenstrahldrucker mit WLAN

Den zweiten Platz bekommt der Epson WorkForce WF-2010W, ein Drucker der sich ideal ins Heimnetzwerk integrieren lässt. Er kann nicht nur per LAN- oder USB-Kabel mit PCs verbunden werden, sondern auch kabellos. Dabei erfolgt die Einrichtung weitestgehend automatisch.

Die Druckauflösung liegt bei maximal 5.760 x 1.440 dpi. Das Gerät druckt bis zu 34 Seiten pro Minute in S/W und 18 Seiten in Farbe. Das Papierfach fasst 100 Blatt und die vier Tintenpatronen sind einzeln austauschbar. So wird das Drucken sehr wirtschaftlich.

In den Rezensionen zum Epson WorkForce WF-2010W kann man lesen, dass er sehr gut als Drucker für das Heimbüro ist. Er druckt schnell und leise und nimmt zudem wenig Platz ein. Die Installation geht leicht von der Hand. Fotodrucke kommen zwar an professionelle Geräte nicht heran, doch sind trotzdem noch gut.

Tintenstrahldrucker auch für Fotos

Platz drei holt sich der Canon PIXMA iP2700. Zielgruppe sind laut Hersteller Privatanwender und der Drucker soll ein gutes Einsteigermodell sein. Und auch dieses Gerät ist platzsparend gestaltet.

Die maximale Druckauflösung beträgt 4.800 x 1.200 dpi. Das Gerät druckt sieben Seiten pro Minute in S/W und 4,8 Seiten in Farbe. Neben A4-Ausdrucken kann das Gerät auch Fotos drucken. Ein 10 x 15 cm Randlos-Fotodruck in Laborqualität benötigt etwa 55 Sekunden.

Die Kunden finden, dass der Canon PIXMA iP2700 ein tolles Preisleistungsverhältnis hat. Für einen wirklich guten Preis bekommt man ein Gerät, das sogar überdurchschnittlich gute Fotos drucken kann. Allerdings ist er dabei recht langsam und die Unterhaltskosten sind ziemlich hoch.

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Worauf du achten solltest

Die Verwendungsfrage

Man sollte sich immer als erstes die Frage stellen, wofür und wie häufig der Drucker Verwendung findet. Sollte man nur gelegentlich Dokumente drucken wollen, wäre es sinnlos einen Farbdrucker oder sogar einen Fotodrucker zu kaufen.

Gerät- und Folgekosten

Wenn man die Preise von Tintenpatronen und Druckern im Vergleich betrachtet, ist man oft aufgrund der hohen Kosten für die Patronen überrascht. Aber woher kommen diese Preise?
Im Allgemeinen liegt das in erster Linie am Druckkopf. Dieser ist bei einigen Druckern im Gerät integriert, während man bei anderen immer wieder neue Druckköpfe mit kauft, die an den Tintenpatronen befestigt sind.
Diese unterschiedlichen Varianten gibt es natürlich nicht grundlos. Die in den Geräten eingebauten Druckköpfe haben den Vorteil, dass man weitaus günstigere Patronen kaufen kann. Allerdings muss man mit sehr hohen Reparaturkosten rechnen, sollte der Druckkopf verstopfen oder kaputt gehen.
Diese Gefahr besteht nicht, wenn die Druckköpfe an den Patronen selbst befestigt sind.

Weiterhin gibt es verschiedene Varianten von Farbpatronen. Während bei Kombi-Patronen ein komplett neues Set Patronen gekauft werden muss, sobald eine der Farben leer ist, gibt es eben so Modelle, die es einem ermöglichen jede Patronen einzeln zu wechseln. Letztere sind dann zu empfehlen, wenn der Drucker häufig benutzt wird, da Kombi-Patronen pro Seite mehr Tinte benötigen, als die sparsameren Einzelpatronen.

Mobilität

Wer in einem Haushalt mit mehreren Computern lebt, sollte darauf achten, dass das Gerät kompakt ist und leicht transportiert werden kann. Jedoch kann ein kompaktes Design zu höheren Preisen führen.

Allerdings gibt es günstigere Alternativen.
Zum Beispiel bieten immer mehr Drucker eine Wlan-Funktion, mit der der Drucker in das Netzwerk der Computer integriert werden kann und die Dokumente so leicht vom PC an den Drucker gesendet werden können.
Die günstigste Alternative ist jedoch ein Gerät, das über Slots für verschiedene Massenspeichergeräte verfügt. So kann man unter anderem ganz einfach eine SD-Speicherkarte direkt von der Kamera in den Drucker stecken und die Inhalte drucken, ohne überhaupt einen Computer zu benötigen.

Druckqualität

Die Qualität der Bilder und Dokumente ist von der Auflösung abhängig. Diese wird in dpi (Dots per Inch – zu deutsch Punkte pro Zoll (ca. 2,54 cm)) angegeben und wird besonders dann wichtig, wenn man Fotos oder andere Bilder drucken möchte.
Sollte der Drucker außerdem über eine Scan-Funktion verfügen ist die Auflösung auch hier wichtig. Möchte man zum Beispiel ein Foto scannen wird die digitale Version dem Original ähnlicher, wenn die Auflösung höher ist.
Für das Drucken einfacher Dokumente kann die Auflösung nach heutigem Standard ignoriert werden.

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