Beste 60 Zoll Fernseher

Sieger der Online-Recherche:

LG 60PA6500



Für den heutigen Post haben wir auf Wunsch von Bernd D. nach günstigen 60-Zoll Fernsehern recherchiert. Geht das überhaupt? So groß und günstig? Auf jeden Fall konnten wir unter der 1000-Euro-Marke bleiben. Außerdem noch ein paar Dinge, auf die man achten sollte.

Die Platzierungen

Full-HD-Plasma-Fernseher

Unseren ersten Platz sichert sich der LG 60PA6500, ein Plasma-Fernseher mit Full HD, also 1.920 x 1.080 Pixel Auflösung. Dank sehr kurzer Reaktionszeit von 600 Hz minimiert dieses Gerät die Bewegungsunschärfe und ist daher für Actionfilme genau so gut wie für Sportevents geeignet.

Die Energieeffizienzklasse des Fernsehers ist B. Er verbraucht ungefähr 267 kWh Strom pro Jahr bei einer täglichen vierstündigen Benutzung. Der so genannte Intelligent Sensor des TVs passt Helligkeit, Kontrast, Schärfe und Farbe an den Raum an, in dem er steht. Dadurch erreicht man eine ideale Bildqualität und verringert zudem den Stromverbrauch.

An Anschlüssen stehen drei HDMI-Eingänge zur Verfügung. Aber auch das Verbinden von Digicams, MP3-Playern oder Massenspeichern ist über den integrierten USB-Anschluss möglich.

Die Kunden sind mit dem LG 60PA6500 glücklich. Er sieht durch sein schlankes Design nicht nur gut aus. Für seinen geringen Preis bietet er ein tolles HD-Bild und der Schwarzwert ist besser als bei LCD-Fernsehern. Auch Farben werden knackig dargestellt.

LED Fernseher mit 100 Hz Technologie

Platz zwei bekommt der Sharp LC60LE635E. Dieser ist natürlich ebenfalls ein Full-HD-Fernseher mit 152 cm Diagonale. Die Reaktionszeit liegt hier bei 100 Hz, wodurch schnelle Bewegungen im Bild nicht ganz so gut kompensiert werden wie bei Platz eins.

Dank integriertem Triple HD Tuner für DVB-T, DVB-C und DVVB-S können digitale Programme zusätzliche Box empfangen werden. Internetanwendungen können mit diesem Fernseher zusätzlich abgerufen werden. Zudem ist es möglich per DLNA Videos, Bilder oder Musik aus dem Heimnetzwerk über LAN oder WLAN abzuspielen.
Weitere Geräte können wahlweise an den vier HDMI-Schnittstellen, einem AV-Anschluss und weiteren Anschlüssen verbunden werden. Das LED-Backlight des TVs spart zusätzlich bares Geld. Die Energieeffizienzklasse ist A+ und er verbraucht etwa 147 kW/h pro Jahr.

In den Rezensionen zum Sharp LC60LE635E liest man meist nur Gutes. Für seinen Preis besitzt er eine recht große Ausstattung. Das Bild ist gut, besitzt einen hohen Kontrast und die LEDs sorgen für ein leuchtstarkes Display.

Nachfolger von Platz eins

Platz drei holt sich der LG 60PA660S. Wie Platz eins ist auch dieser LG ein Plasma-Fernseher. Seine Auflösung ist auch Full HD und die Reaktionszeit 600 Hz. Wie der zweite Platz ist in diesem Gerät darüber hinaus auch ein Triple Tuner integriert.

Der Energieverbrauch ist gleich dem des ersten Platzes und wie für Plasma-Fernseher zu erwarten um einiges höher als der des zweiten Platzes. Leider besitzt diese Ausführung nur zwei HDMI-Anschlüsse, aber möglicherweise erspart einem der Triple-Tuner ja den einen Steckplatz.

Viele Kunden sind aber auch mit dem LG 60PA660S sehr zufrieden. Er ist unserem ersten Platz sehr ähnlich, aber auch in Rezensionen wird bemängelt, dass zwei HDMI-Anschlüsse zu wenig sind. Da er trotzdem teurer ist, reicht es leider „nur“ für den dritten Platz.

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Worauf du achten solltest

LED, LCD oder Plasma?

Wie zu erwarten bieten alle drei verschiedenen Arten unterschiedliche Vor- und Nachteile.
Würde man einen LCD- und einen Plasma-Fernseher direkt nebeneinander stellen, würde einem als erstes auffallen, dass der Plasma-Fernseher viel stärkere Kontraste zeigt, als der LCD-Fernseher. Hierdurch wirkt das Bild natürlicher und schärfer. Außerdem werden schwarze Flächen wirklich tiefschwarz gezeigt, wobei dieselben Flächen bei einem LCD-Fernseher oft nur dunkelgrau erscheinen. Dadurch sieht es so aus, als wäre das Bild mit einem leichten Nebelschleier überzogen.
Ein weiterer Vorteil der Plasma-Fernseher ist, dass das Bild auch von der Seite betrachtet nicht milchig erscheint.
Die Nachteile des Plasmas liegen vor allem darin, dass sie nur in abgedunkelten Räumen ihr ganzes Potential zeigen können. Denn aufgrund ihrer Glasplatten, wird besonders Sonnenlicht stark reflektiert und das Bild darunter ist nicht mehr erkennbar. Außerdem machen die Glasplatten den Fernseher besonders empfindlich. Der Fernseher sollte zum Beispiel nicht liegend transportiert werden, da die Glasplatten leicht splittern können.

Wie bereits in vorherigen Artikeln erklärt, sind LED-Fernseher LCD-Fernseher, welche anstatt Leuchtstoffröhren LEDs für die Hintergrundbeleuchtung nutzen. Die LEDs sind besonders sparsam, während das Bild gesättigte Farben und relativ hohe Kontraste liefert.

Bildqualität

Für eine gute Bildqualität ist in erster Linie die Auflösung wichtig.
Da es in diesem Artikel um 60″-Fernseher geht, sollte die Auflösung definitiv Full-HD, also 1.920 x 1.080 sein, denn wenn ein zu kleines Bild auf einen großen Bildschirm gestreckt werden muss, kommt es zu Unschärfe, Schlieren und das Bild scheint nicht mehr so flüssig.
Ein weiterer Vorteil des Full-HD ist, dass Blu-Rays und das HD-Programm der Fernsehsender ebenfalls in 1.920 x 1.080 Pixeln ausgestrahlt wird. Da der Fernseher genau dieses Verhältnis nutzt, muss der Fernseher keine Pixel umrechnen, was zu einem flüssigeren Bild führt.
Jedoch wird auch die beste Auflösung zunichte gemacht, wenn man den Bildschirm zu nah vor sich hat. Als Faustregel gilt, dass die Entfernung zum Bildschirm das dreifache der Bildschirmdiagonale entsprechen sollte. Bei 60″ (ca. 152 cm) entspräche dies einer Distanz von rund 4,5 m.

Für ein flüssiges Bild auch bei actionreichen Verfolgungsjagden ist außerdem die die Bildwiederholfrequenz ein wichtiger Aspekt. Bevor es ins Detail geht sei gesagt, dass viele Hersteller durch unterschiedliche Methoden erreichen, eine Bildfrequenz von bis zu 1200 Hz als legitime Angabe zu geben. Solche hohen Angaben haben jedoch nicht viel mit der eigentlichen Bildfrequenz zu tun und dienen nur dazu, den Käufer zu locken.
Realistischere Angaben bewegen sich im Raum von 100 Hz – 600 Hz, wobei auch diese Angaben durch unterschiedliche Methoden erreicht werden. Bei 600 Hz werden zum Beispiel statt eines einzigen Bildes 12 Teilbilder pro Sekunde bei einer Rate von eigentlich 50 Hz gezeigt.
Fakt ist, dass das menschliche Auge zwischen 100 Hz und 200 Hz nur sehr leichte oder sogar gar keine Unterschiede feststellen kann. Daher ist zu einem Gerät mit einer Bildwiederholfrequenz von eben 100 Hz bis 200 Hz zu raten, denn die Bildfrequenz wird oft zum Argument für hohe Preise.

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