Beste Action-Cams
Sieger der Online-Recherche:
Rollei Bullet 3S
Für den heutigen Post wünschte sich Kevin M. eine neue Recherche über Action-Cams. Diese Camcorder sind vor allem dazu geeignet, sich beim Sport aufzunehmen. Günstige Action-Cams sind gut für den Einstieg und mittlerweile für sehr kleines Geld zu haben. Worauf es noch ankommt klären wir hier!
Unsere Platzierungen
HD-Videos und integriertes 1,4″ Display
Unseren ersten Platz bekommt die Rollei Bullet 3S. Diese Action-Cam besitzt eine Auflösung von 5 Megapixeln und dreht Videos in HD mit 1.280 x 720 Pixeln bei 30 Bildern pro Sekunde.
Das 170°-Weitwinkelobjektiv ist bei der Videoaufnahme mit 720p zudem recht Lichtstark, die Blende beträgt hier f/2,8. Das integrierte und abnehmbare Display misst gerade einmal 3,6 cm in der Diagonalen. Daher ist es weniger zum Betrachten der Videos, sondern eher zum richtigen Ausrichten der Action-Cam geeignet.
Im Lieferumfang ist eine 4 GB große microSD Speicherkarte enthalten. Optional kann man sich jedoch eine Speicherkarte mit bis zu 32 GB kaufen und sie verwenden. Außerdem kommt der kleine Camcorder mit einer Funkfernbedienung. Der Akku des Geräts hält etwa 2,5 Stunden durchgehende Aufnahme durch, bevor er schlapp macht.
Die Kunden finden, dass die Rollei Bullet 3S für ihren Preis sehr gut ist. Natürlich hält sie nicht mit den Premiumgeräten mit, sorgt aber trotzdem für ansehnliche Aufnahmen. Bemängelt wird allerdings das relativ schlechte Mikrofon, welches nicht unbedingt die tollsten Tonaufnahmen macht.
Testvideo zur Rollei Bullet 3S:
Noch günstiger als Platz 1!
Auch unser zweiter Platz wird von Rollei belegt. Die Rollei Bullet Youngstar bietet ebenfalls Videoaufnahmen mit 1.280 x 720 Pixeln, also HD und dabei 30 Bilder pro Sekunde.
Der Aufnahmebereich ihres Weitwinkelobjektivs liegt bei 135°. Der LC-Touch-Display ist hier mit 5,08 cm Diagonale etwas größer, eignet sich wie beim Bullet 3S aber eher für die Ausrichtung.
Im Lieferumfang ist hier zwar keine Speicherkarte enthalten, das Gerät kann jedoch mit microSD-Karten mit bis zu 32 GB genutzt werden. Anders als bei Platz eins bekommt man hier ein Unterwasser-Schutzgehäuse dazu. Dieses ermöglicht ein Abtauchen auf bis zu 10 m Tiefe. Der Akku hält hier etwa 90 Minuten lang.
Auch hier sprechen die Kunden von einem guten Preis-Leistungsverhältnis. Die Action-Cam ist auf das Nötigste beschränkt und daher leicht zu bedienen. Bild- und Videoqualität sind für diesen Preis auch hier gut.
Testvideo zur Rollei Bullet Youngstar:
Viele verschiedenen Einsatzmöglichkeiten
Platz drei sichert sich die Easypix GoXtreme Race mit einem 5-Megapixel-Sensor. Wie die beiden Vorgänger nimmt auch diese Action-Cam Videos in HD bei 30 fps auf.
Das Blickfeld dieser Kamera ist jedoch kleiner, es erstreckt sich über 120°. Das Touch-Display ist genau so groß wie der unseres zweiten Platzes und misst ca. 5 cm. Insgesamt ähnelt das Gerät sehr Platz zwei.
Im Lieferumfang enthalten sind unter anderem eine Helm-Halterung, die Befestigung für die Helm-Halterung, eine Halterung mit Drehverschluss, ein wasserfestes Gehäuse, eine Schutz-Abdeckung und eine Saug-Halterung. Aber auch hier gibt es keine microSD Karte, die muss man sich selbst dazu kaufen. Der Akku hält ebenfalls etwa 90 Minuten.
Die Kunden loben vor allem das umfangreiche Zubehör der Easypix GoXtreme Race. Bei guten Verhältnissen sind die Aufnahmen gut, ist es zu dunkel sieht man jedoch schnell ein Rauschen. Doch wie bereits bei den beiden anderen Geräten erwähnt gibt es für diesen Preis keine besseren Geräte.
Testvideo zur Easypix GoXtreme Race :
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Worauf du achten solltest
Aufnahmequalität
Für eine gute Bildqualität ist die Auflösung der wahrscheinlich wichtigste Aspekt. Die meisten Action-Cams auf dem Markt bieten mindestens HD-Qualität (720p), was je nach Gebrauch auch vollkommen ausreicht. Die meisten YouTube-Videos von privaten Kanälen zum Beispiel verwenden diese Auflösung.
Solltest du jedoch Full-HD Aufnahmen machen wollen, richte dich lieber nach unseren anderen Artikeln hier und hier zum Thema Action-Cams.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Framerate, in fps (frames per second, zu deutsch: Bilder pro Sekunde) angegeben. Bei alltäglichen Aufnahmen reicht eine Bildrate von 30 fps vollkommen aus, da das menschliche im Durchschnitt 24 Bilder pro Sekunde aufnehmen kann. Solltest du deine Aufnahmen jedoch nachbearbeiten wollen, zum Beispiel mit Zeitlupen-Effekten, ist eine höhere Framerate zu empfehlen, da das Endprodukt sonst nur stotternd wiedergegeben werden kann. Bei halber Abspielgeschwindigkeit sollte die Bildrate doppelt so hoch, also 60 fps, sein.
Sollten deine Aufnahmen außerdem eine gute Audioqualität bieten, sollte deine Kamera ein gutes Mikrofon haben. Jedoch ist es oft rentabel eine Kamera zu kaufen, die es einem ermöglicht ein externes Mikrofon anzuschließen, da integrierte Mikros den Preis des Geräts ziemlich in die Höhe treiben können.
Von unseren Empfehlungen haben wir wieder Beispielaufnahmen hinzugefügt, damit du dir von der Qualität der Kameras ein Bild machen kannst.
Verarbeitung
Umso robuster, desto besser. Da Action-Cams meist nur in sportlichem Umfeld genutzt werden, in welchem sich Unfälle oft nicht vermeiden lassen, sollte die Kamera so stabil wie möglich sein.
Wer hier spart, kauft im Zweifel zweimal.
Für Taucher ist Wasserdichte eine Selbstverständlichkeit. Doch auch als Wintersportler solltest du dir eine Kamera zulegen, die kein Wasser einlässt. Denn sollte die Kamera mal in den Schnee fallen, kann es schnell zu Wasserschäden kommen.
Akku
Der Akku ist oft eines der teuersten Einzelteile an elektronischen Geräte. Je nach Gebrauch sollte er jedoch auch eine lange Laufzeit haben, denn wer den ganzen Tag lang Ski fährt, hat keine Chance den Akku zwischendurch wieder aufzufüllen. Wenn man sparen möchte, ist leider immer mit geringeren Akkulaufzeiten zu rechnen.
Zubehör
Überlege gut, welches Zubehör du wirklich brauchst. Viele Kameras sind nur in einem Set erhältlich, welches verschiedene Montagemöglichkeiten beinhaltet. Diese könnten für dich vielleicht nicht relevant sein.
Zudem ist es möglich für fast alle Kameras im Nachhinein weitere Halterungen zu kaufen, wenn man sie denn benötigt.