Beste Grafiktabletts
Sieger der Online-Recherche:
Wacom Bamboo Pen (3. Generation)
Für den heutigen Beitrag haben wir uns günstige Grafiktabletts vorgenommen, die vor allem für Einsteiger interessant sein sollten.
Die Platzierungen
Für Einsteiger und Profis
Die Erstplatzierung hat sich das Wacom Bamboo Pen Grafiktablett der 3. Generation gesichert und ist sowohl zum Einstieg als auch für das professionelle Arbeiten geeignet. Die mit dem Zeichenstift nutzbare Fläche misst ca 14,8 x 10,5 cm. Es nimmt nicht viel Platz ein, ist aber trotzdem mit ausreichender Genauigkeit bedienbar. Der Zeichenstift besitzt 1024 Druckstufen sowie eine Genauigkeit von 2540 lpi. Betrieben wird das Gerät über USB
Im Lieferumfang findet man neben dem Grafiktablett und dem Zeichenstift, einen Stifthalter, zusätzliche Ersatzspitzen, eine Pinzette zum entfernen der Stiftspitzen sowie einer Installations-CD mit Treibern und zusätzlicher Software.
Kunden sind in den meisten Fällen positiv eingestimmt und heben vor allem das Preis- Leistungsverhältnis sowie die Genauigkeit des Tabletts hervor.
Unschlagbar Günstig
Den zweiten Platz sichert sich das Trust TB-5300 Slimline mit einem Arbeitsbereich von 14 x 10 cm. Ganze 28 zusätzliche Tasten sind direkt programmierbar und erleichtern so das Arbeiten. Der Zeichenstift besitzt 3-Tasten und hat darüber hinaus 1024 Druckempfindlichkeitsstufen. Die durchsichtige Folie dient zudem zum durchpausen von Bildern.
Enthalten sind außerdem 3 Ersatzspitzen für den Stift, 1x AAA-Batterie sowie eine Software-CD
In den Rezensionen liest man trotz des geringen Preises viel Gutes über dieses Einsteiger-Grafiktablett. Gelobt werden hier neben dem unschlagbaren Preis der Funktionsumfang, sowie die Zuverlässigkeit.
Flexibel
Zu guter Letzt belegt unseren dritten Platz das Trust Flex Design Grafiktablett mit einem Arbeitsbereich von 15 x 12 cm. Es ist extrem flach, platzsparend und besitzt eine rutschfeste Unterseite. Der Zeichenstift hat 1024 Druckempfindlichkeitsstufen und verfügt über 3 Tasten.
Im Lieferumfang findet man außerdem eine Folie zum durchpausen, sowie 2 Ersatzspitzen für den Stift, 1x USB-Kabel, 1x AAA-Batterie und die Software-CD mit Treibern und der Bearbeitungssoftware Artweaver.
In den Rezensionen liest man neben dem Lob über das Preis- Leistungsverhältnis aber auch negatives, da das USB-Kabel etwas zu kurz geraten und das Tablett für professionelles arbeiten eher ungeeignet sei. Dennoch muss man hier bei dem Preis realistisch bleiben und erwähnen, dass dieses Produkt vermutlich nicht für Profis entwickelt wurde, sondern eher zur Hobbynutzung.
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Worauf man beim Kauf achten sollte
Wozu brauche ich ein Grafiktablett?
Mit einem Grafiktablett ist man in der Lage, den Mauszeiger des Computers per Stift zu bedienen. Bewegt man den Stift einige Millimeter über dem Grafiktablett, so bewegt sich auch der Mauszeiger. Berührt man das Tablett mit der Spitze des Stifts, so wird ein linker Tastendruch ausgeführt und man kann bei Bewegung, fast wie auf einem Blatt Papier, zeichnen!
Je nach dem mit wie viel Druck man das Grafiktablett mit dem Stift berührt, kann man dünne oder eben dicke Linien zeichnen und hat so die Freiheit, ähnlich wie mit einem Bleistift seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Zudem ist es möglich, Papierzeichnungen mit dem Tablett grob digital abzuzeichnen.
Um einen möglichen Einsatzbereich zu verdeutlichen, gibt’s hier noch ein Beispielvideo:
Die Größe des Grafikabletts
Die Größe kann eine wichtige Rolle spielen, da man mit mehr Fläche zugleich mehr Freiheiten hat und demnach genauer arbeiten kann. Die Genauigkeit hängt allerdings in erster Linie von der Auflösung ab, Normalerweise wird diese in lpi (Lines per inch) angegeben. So hat zum Beispiel ein Grafiktablett mit 2500 lpi auf einer Strecke von 2.5 cm, 2500 Punkte wo die unterschiedliche Position erkannt werden kann. Hier gilt: Je mehr, desto genauer.
Der Stift
Der Aufbau eines Zeichenstifts ist relativ simpel. Im inneren Befindet sich eine Spule um über das Tablet die position zu ermitteln. Die Spitze des Stifts besteht meist aus Kunststoff, welche austauschbar sind. Achten sollte man aber vor allem darauf, dass viele Druckstufen unterstützt werden und ist somit ein weiterer wichtiger Punkt im bezug auf die Genauigkeit beim Zeichnen. In der Regel reichen 1024 Druckstufen aus, besser wären jedoch 2048.
Zusätzliche Knöpfe
Wie beim Zeichenstift, so finden sich auch beim Tablet selbst meistens einige Knöpfe. Normalerweise dienen diese für Verknüpfungen, um schnell Programme aufrufen zu können. Aber auch Tastenkombinationen, die zum Beispiel per Tastendruck ausführbar sind, sind bei manchen Modellen möglich. Diese sind dann über die Treiber individuell belegbar.
Selbiges gilt auch für die Knöpfe am Stift selbst. Je nach Software, sind diese mit Befehlen belegbar.