Beste Grafiktabletts
Sieger der Online-Recherche:
GENIUS EasyPen i405x
Da ich selbst gerade mit einem Grafiktablett gearbeitet habe, dachte ich mir, dass ich euch im heutigen Post ein paar dieser Geräte vorstelle. Dabei müssen erst einmal drei Einsteigergeräte reichen, denn man sollte nicht unbedingt direkt ein Profitablett kaufen.
Also wofür benutzt man diese Dinger überhaupt?
Wie der Name schon erahnen lässt, werden sie größtenteils von Grafikern benutzt. Wer zum Beispiel schon mal mit einem Bildbearbeitungsprogramm wie Photoshop oder auch Gimp versucht hat, ein Objekt freizustellen (auszuschneiden), der weiß, dass man mit einer Maus nicht sonderlich präzise arbeiten kann. Auch zeichnen kann man am PC nicht wirklich per Maus. Da kommen Grafiktabletts ins Spiel! Im Lieferumfang ist ein Stift enthalten, mit dem man auf dem Tablett rumfuchteln kann – das Tablett sendet dann die Informationen, z.B. wo sich gerade der Stift befindet, an den PC.
Spezifikationen auf die man bei diesen Geräten achten muss, sind vor allem die Größe des aktiven Bereichs des Tabletts (je größer desto besser), und für diejenigen, die damit Zeichnen möchten, die Sensibilitätsstufen der Stiftspitze. Letzteres ist wichtig, um dick oder dünn zu zeichnen.
Aber genug gequatscht, jetzt kommen die drei Kandidaten!
Die Goldmedaille bekommt das GENIUS EasyPen i405x. Der Arbeitsbereich ist hier 102 x 140 mm groß und der Stift besitzt 1024 Sensibilitätsstufen, was allgemeiner Standard ist. Ein schönes Feature sind 28 programmierbare Tasten rund um die Arbeitsfläche, denen man verschiedenste Programme und Funktionen zuweisen kann. Der Stift hat zusätzlich zwei Tasten, die die Navigation vereinfachen (z.B. rechte Maustaste). Wie bei diesen Grafiktabletts üblich ist die Kunststoffspitze auswechselbar, die sie sich mit der Zeit abnutzt.
Den zweiten Platz belegt ein Grafiktablett des in diesem Bereich marktführenden Herstellers Wacom, das Bamboo Pen & Touch der 3. Generation. Ich selbst benutzte ebenfalls seit Jahren ein Bamboo und bin durchweg zufrieden. Bei diesem Tablett ist die aktive Fläche 147 x 92 mm groß und es gibt 4 konfigurierbare Tasten. Der Stift hat neben den zwei gewöhnlichen Tasten auch eine auf der Rückseite, die als Radiergummi fungiert. Bei den Bamboo Pen & Touch Geräten ist die Multitouchfunktion namensgebend, es kann also auch ohne Stift, nur mit den Fingern benutzt werden. Ich persönliche benutze dieses Feature aber so gut wie nie, da mir bei meinem Gerät die Fläche dafür zu groß ist (221 x 137 mm).
Die Bronzemedaille bekommt ein nahezu identisches Grafiktablett von Wacom, das Wacom Bamboo Pen der 3. Generation. Es besitzt die gleichen Spezifikationen wie unser Platz 2, allerdings ist es nicht Multitouch-fähig und besitzt nicht die vier konfigurierbaren Tasten.
Da ich denke, dass unser 4. Platz ebenfalls interessant sein könnte, möchte ich diesen auch noch kurz vorstellen. Das Trust Flex Design kostet nur um die 20,- EUR, ist flexible, also leicht transportierbar und besitzt einen 155 x 120 mm großen Arbeitsbereich. Eine günstige Alternative für diejenigen, die erst einmal ausprobieren möchten, ob ein Grafiktablett etwas für sie ist!
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