Beste Blitzgeräte für Spiegelreflexkameras

Sieger der Online-Recherche:

Canon Speedlite 270EX II



Im heutigen Post möchten wir euch Aufsteckblitze, die meist mit Spiegelreflexkameras genutzt werden, näher bringen. Der Fokus lag dabei auf Blitzen für Kameras von Canon und Nikon, sowie Geräte, die man mit mehreren Kameras von verschiedenen Herstellern nutzen kann.

Der Preis bewegte sich in dieser Recherche im Bereich zwischen 40,- und 200,- EUR.

 

Unser Blitzgerät-Ranking

Bestes Blitzgerät für und von Canon

Der erste Platz ist nur für Nutzer von Canon-Kameras interessant. Er wird vom Canon Speedlite 270EX II belegt. Dieser Blitz hat die Leitzahl 27, könnte also theoretisch bei der Blende f/1 und ISO100 Objekte in 27 m Entfernung immer noch gut ausleuchten.

Das Blitzgerät selbst ist sehr kompakt und leicht. Es besitzt einen Schwenkreflektor, um auch indirekt blitzen zu können. Der Slave-Modus ist bei diesem Gerät kabellos nutzbar. Zudem besitzt der Blitz einen Zoomreflektor, mit dem der Leuchtwinkel der Brennweite der Kamera (von 28 mm bis maximal 50 mm) angepasst werden kann, um eine optimale Beleuchtung zu erreichen.

Ein praktisches Feature ist der Knopf an der Seite des Blitzgerätes, mit diesem kann man die Kamera bei entfesselter Nutzung ohne weitere Fernbedienung fernauslösen. Auch TTL wird vom Blitz unterstützt, auch beim entfesselten Einsatz.

Die meisten Kunden sind vom Canon Speedlite 270EX II begeistert. Sie berichten, dass er durch seine Größe und sein Gewicht sehr leicht zu transportieren und trotzdem sehr leistungsstark ist. Die Leitzahl 27 reicht laut einigen Rezensionen für viele Situation aus.

Recht preiswerter Blitz für verschiedenste Kameras

Den zweiten Platz holt sich der Yongnuo YN560-II, welcher laut Produktbeschreibung mit allen Kameras, die einen Standardblitzschuh besitzen nutzbar ist.

Die Leitzahl beträgt hier stolze 58 und die Leistung und anderen Einstellungen können über ein LCD-Display geregelt werden. Der Blitz besitzt einen manuellen Zoom von 24 – 105 mm, um ihn der Brennweite des Objektivs anzupassen. Die Leistung kann in 128 Stufen geregelt werden.

Der Kopf des Blitzes kann von -7 bis 90° gekippt und um 0 – 270° gedreht werden. Mit Strom versorgt wird er durch vier AA-Batterien, die je nach Batterie und Einstellung für 100 – 1500 Blitze reichen. Die Wiederaufladezeit beträgt 3 – 5 Sekunden. Auch den Slave-Modus beherrscht das Gerät.

Auch für Canon-Nutzer, die die Einstellungen selbst vornehmen möchten und etwas mehr Leistung benötigen ist der Yongnuo YN560-II eine gute Alternative. Ein großer Teil der Kunden ist sehr zufrieden und würden ihn für den Anfang empfehlen. Kritikpunkt ist, dass keine TTL-Unterstützung vorhanden ist.

Stolzer Preis, dafür für jede Kamera bestellbar und optimiert

Bronze bekommt der Metz mecablitz 52 AF-1 digital, den es für Kameras von Canon, Nikon, Olympus, Panasonic, Pentax und Sony zu kaufen gibt. Die maximale Leitzahl liegt bei 52. Der Reflektor ist für eine individuelle Nutzung vertikal und horizontal schwenkbar.

Verbaut ist auch ein vollautomatischer Lichtwinkelzoom (24 – 105 mm), der den Winkel automatisch der Brennweite des Objektivs anpasst. Zudem beherrscht der Blitz TTL, auch im entfesselten Betrieb. Dank einem Autofokus-Messblitz kann auch bei schwachem Licht gut fokussiert werden und dank Einstelllicht kann man schon vor der Aufnahme Licht und Schatten beurteilen.

Die Software, die auf dem Blitzgerät läuft kann per USB-Schnittstelle jederzeit aktualisiert werden. Highlight ist ein beleuchtetes und um 90° drehbares Touch-Display über das die verschiedenen Blitz-Einstellungen vorgenommen werden können.

Die Kunden sind sehr vom Metz mecablitz 52 AF-1 digital angetan und berichten von einer einfachen, aber professionellen Nutzung und guter Leistung. Sie nutzen ihn mit verschiedenen Kameras ohne Probleme. Wichtig ist nur, dass man den richtigen Blitz für die richtige Kamera bestellt. Den dritten Platz gibt es wegen des recht hohen Preises, der aber im Verhältnis zum Gebotenen auf jeden Fall gerechtfertigt ist.

Hier kommt ihr zu dem für die jeweilige Kamera optimierten Metz mecablitz 52 AF-1 digital:

52 AF-1 für Canon

52 AF-1 für Nikon

52 AF-1 für Olympus und Panasonic

52 AF-1 für Pentax

52 AF-1 für Sony

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Worauf man beim Kauf achten sollte

Wofür überhaupt ein Aufsteckblitz?

Sowohl bei Digital-, als auch bei Spiegelreflexkameras ist oft schon ein Blitz integriert, wozu also einen teuren Aufsteckblitz kaufen? Der Grund ist recht schnell erklärt: es geht um die Ausleuchtung, aber auch Leistung.

Das Problem bei integrierten Blitzen ist, dass man sie nicht gut steuern kann. Sie zeigen immer in die gleiche Richtung und Blitzen immer mit der gleichen Intensität, die meist zu gering ist, um einen ganzen Raum auszuleuchten. Auch der Schattenwurf beim Fotografieren von Personen und der Rotaugenreflex sind keine schönen Attribute.

Mit dem richtigen Aufsteckblitz lassen sich diese Probleme beseitigen. Hier kann man in der Regel die Intensität um sie an die Situation anzupassen. Zudem kann man den Blitz drehen, um zum Beispiel harte Schattenwürfe und Rotaugenreflexe zu verhindern.

Wie erkennt man einen leistungsstarken Blitz?

Dank einem bestimmten System der Einteilung lassen sich leistungsstarke Blitze selbst von Laien sehr einfach erkennen: die Leitzahl. Diese Zahl gibt schlicht und ergreifend an, wie viel Licht der Blitz erzeugen kann und wie weit Objekte weg sein können, um sie immer noch auszuleuchten.

Das bedeutet, dass ein Blitz mit der Leitzahl 27 theoretisch Objekte in einer Entfernung von bis zu 27 m ausleuchten kann. In der praktischen Anwendung ist dieser Wert jedoch immer ein Idealwert, der bei der Blende f/1 und bei ISO100 erreicht werden würde.

Um den wirklichen Wert zu bekommen, muss man die Leitzahl durch die aktuell mit der Kamera genutzte Blende teilen. Bei der Blende f/4 würde dieser Blitz also immerhin noch Objekte in bis zu 6.75 m Entfernung erleuchten. Mit den ISO-Einstellungen lässt sich die Entfernung je nach Kamera aber wieder etwas erhöhen.

Weitere praktische Funktionen

Die folgenden Funktionen sind zwar kein Muss, um schöne Fotos erzielen zu können, erleichtern einem aber oft die Nutzung.

Slave-Modus

Wer mehrere Aufsteckblitze, die dank Standfüßen oft auch an anderen Orten als der Kamera platziert werden können nutzen möchte (sogenanntes entfesseltes Blitzen), der sollte auf den kabellosen Slave-Modus achten. Die Aufsteckblitze besitzen hierbei einen Lichtsensor, der den Blitz auslöst, sobald Licht eines anderen Blitzes in den Sensor fällt.

Hierzu muss ein Blitz – in der Regel der, der auf dem Blitzschuh der Kamera sitzt – als Master (Herr), und alle anderen als Slave (Sklave) eingestellt werden.

Autofokus-Hilfsleuchten

Blitze kommen meist in dunklen Umgebungen zum Einsatz, was für den Autofokus eine harte Prüfung ist. Blitzgeräte mit integrierter Autofokus-Hilfsleuchte erkennen in dieser Situation, dass die Kamera Schwierigkeiten beim Fokussieren hat und schalten die Hilfsleuchte, die meist rot leuchtet ein. Hierdurch ist es der Kamera einfacher einen Fokuspunkt zu finden.

TTL-Messung

Im Automatikmodus hilft die TTL-Messung dabei, die richtige Blitzintensität zu finden. Bei digitalen Spiegelreflexkameras leuchtet der Blitz hier mehrmals auf, um die beste Intensität zu berechnen. Dies ermöglicht es dem Fotografen schnell die richtige Einstellung zu finden, bevor das Motiv schon wieder verschwunden ist.

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