Beste digitale Spiegelreflexkameras

Sieger der Online-Recherche:

Canon EOS 5D Mark III



Vor geraumer Zeit haben wir euch Mittelklasse-Spiegelreflexkameras vorgestellt. Melanie J. wünschte sich nun eine Recherche im selben Bereich, jedoch in der Premium-Klasse. Anders als beim letzten Post über DSLRs haben es verschiedene Hersteller aufs Podest geschafft!
Worauf man beim Kauf achten sollte könnt ihr hier ebenfalls nachlesen.

Unser Spiegelreflexkamera-Ranking

Neustes Modell einer der beliebtesten DSLRs

Unseren ersten Platz holt sich das aktuelle Aushängeschild der EOS-Reihe von Canon, die EOS 5D Mark III. Diese digitale Spiegelreflexkamera besitzt eine Auflösung von 22,3 Megapixeln und einen Vollformatsensor. So ist sie besonders lichtstark und minimiert das Rauschen auf ein Minimum. Im Kit kommt sie mit einem 24 – 105 mm Zoomobjektiv, ist zudem aber mit über 60 weiteren EF-Objektiven kompatibel. Ihr Bildschirm hat eine Diagonale von 3,2 Zoll (8,1 cm).

Der mögliche ISO-Bereich liegt zwischen 100 und 25.600, er ist jedoch auf bis zu ISO 102.400 erweiterbar. Viele Features wie ein 61-Punkt-Autofokussystem und eine Belichtungsmessung über 63 Zonen sorgen für Fotos mit Qualität auf höchstem Niveau bei hoher Geschwindigkeit. Die DSLR kann nicht nur drei Bilder, wie es bei vielen Kameras dieser Art der Fall ist, sondern sechs Bilder in voller Auflösung pro Sekunde aufnehmen. Die Videofunktion nimmt selbstverständlich in Full HD und mit zwischen 24 und 60 Bildern pro Sekunde auf.

Leider können wir nur einen winzigen Bruchteil der Möglichkeiten aufzählen, die man mit dieser Spiegelreflexkamera geboten bekommt. Die Kundenbewertungen und Tests sollten jedoch für sich selbst sprechen. So schreiben die meisten Nutzer – auch einige, die bereichts die Mark II besaßen – dass die Canon EOS 5D Mark III eine exzellente Kamera und ein würdiger Nachfolger der Mar II sei. Der Anwendungsbereich sei zudem enorm, was sie zu einem tollen Allrounder macht.

Unerwarteter zweiter Platz

Den zweiten Platz verleihen wir der Sony SLT-A99V mit ihren 24,3 Megapixel und einem Vollformat Exmor CMOS Sensor. Ihr 3 Zoll (7,6 cm) großes Display ist neigbar, im Lieferumfang ist allerdings kein Objektiv enthalten. Kompatibel sind laut Hersteller alle Sony DSLR-Objektive und A-Bajonett-Objektive von Minolta und Konica Minolta.
Der ISO-Bereich reicht von 100 bis 25.600. Im Videomodus kann mit Full HD und 60 bis 24 Bildern pro Sekunde aufgenommen werden. Auch diese DSLR kann Fotos im RAW-Format aufnehmen.
Eine Neuheit bietet der Autofokus, welcher mit zwei Phasendetektionssensoren arbeitet. Sony verspricht, dass hierdurch ein leistungsfähigeres Autofokus-System geschaffen wurde.

In den Rezensionen lässt sich lesen, dass die Sony SLT-A99V die beste DSLR ist, die Soy jemals auf den Markt gebracht hat. Neben einer tollen Bildqualität ist sie auch bei geringem Licht stark. Toll soll auf der neue Sucher und die mit ihm einhergehenden Funktionen sein. Es lassen sich überwiegend deutliche Kaufempfehlungen herauslesen!

DSLR vom Marktführer Nummer 2

Platz drei sichert sich die Nikon D5200 im Kit mit einem 18 – 55 mm und einem 55 – 300 mm Objektiv. Diese Kamera nimmt mit 24,1 Megapixeln auf und ihr CMOS-Sensor hat das Format 23,5 x 15,6 mm. Ihr LCD besitzt eine Diagonale von 3 Zoll (7,6 cm) und ist dreh- und schwenkbar.
Der ISO-Bereich von 100 bis 6.400 kann auf bis zu ISO 26.600 erhöht werden.

Die Videofunktion den Autofokus bei der Aufnahme und nimmt in Full HD bei zwischen 60 und 24 Bildern pro Sekunde auf. Fotos kann sie bei Bedarf im RAW-Format aufnehmen. Ein Effektmodus bietet kreative Optionen für Fotos und Videos.

Die Kunden sind mit der Nikon D5200 sehr zufrieden. Der Preis ist zudem sehr niedrig, wenn man bedenkt, dass im Kit zwei Objektive vorhanden sind. Die Fotoqualität wird als ausgezeichnet empfunden.

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Worauf sollte man achten?

Bedeutung der Auflösung

Bei Kompaktkameras werben einige Hersteller mit immer höheren Auflösungen. Doch für die eigentliche Bildqualität muss die Auflösung nicht unbedingt entscheidend sein. Spiegelreflexkameras nehmen heutzutage mit mindestens 10 Megapixel auf. Für einfache Fotos, die nicht unbedingt als Poster gedruckt werden sollen, reicht dies auch vollkommen aus.
Möchte man die geschossenen Fotos großflächig drucken oder am Computer einzelne Bildausschnitte vergrößern, müssen es gegebenenfalls mehr Pixel sein. Top-Modelle haben heute über 20 Megapixel.

Ohne ihn geht nichts: der Sensor

Anders als bei einfachen Digitalkameras kommen bei digitalen Spiegelreflexkameras vergleichsweise große Sensoren zum Einsatz. Genau das ist einer der Hauptgründe, warum ihre Fotos in den meisten Fällen besser aussehen. Je größer der Sensor bei gleichbleibender Auflösung ist, desto mehr Licht kann er aufnehmen. Infolgedessen haben Fotos weniger Körnung, da die Helligkeit nicht so sehr verstärkt werden muss.
Auch kürzere Belichtungszeiten sind so möglich, wodurch bei schnellen Bewegungen das Verschwimmen stark verringert werden kann.
Mit steigender Größe steigt jedoch auch der Preis der Kamera. Vollformatsensoren bieten gegenüber kleineren Sensoren aber einige Vorteile und mehr Spielraum beim Fotografieren.

Die Empfindlichkeit des Sensors wird in den Einstellungen der Kamera geregelt. Ein höherer ISO-Wert gibt so eine höhere Empfindlichkeit an. Viele Spiegelreflexkameras unterstützen bis zu 6400 ISO, Premiumgeräte sogar mehr. Wie oben erwähnt steigt dabei aber auch das Rauschen, vor allem bei dunklen Aufnahmen.

Das Display

Der Bildschirm einer digitalen Spiegelreflexkamera bietet heute viele Vorteile im Gegensatz zum optischen Sucher. Viele Geräte benutzen inzwischen Live View, welches dem Nutzer ermöglicht schon vor dem Schießen des Fotos zu sehen, wie es hinterher aussieht. So beeinflussen Änderungen des ISO-Werts, der Blende, der Belichtungszeit usw. schon das Live-Bild, wie es auf dem Display angezeigt wird.
Im optischen Sucher ändern diese Änderungen natürlich nichts am Bild, das man sieht. Das soll jedoch nicht heißen, dass der Sucher überflüssig geworden ist. Hat man die richtigen Einstellungen per Live View gefunden, macht es in vielen Fällen Sinn ihn für das endgültige Schießen des Fotos zu benutzen.

Das Land der Objektive

Im Land der Objektive haben Canon und Nikon mit Abstand die meisten Bewohner. Allerdings kosten diese auch nicht unbedingt wenig. Vorteil ist, dass von den meisten Kameras auch Objektive von Drittanbietern unterstützt werden. Zu nennen sind hier vor allem Sigma und Tamron, deren Objektive bei oft geringeren Kosten qualitativ durchaus mithalten können.

Welche Objektive man benötigt hängt immer vom Anwendungsbereich aus. Für den Einstieg sollte man sich im besten Fall zwei Objektive anschaffen: ein Weitwinkel- und ein Teleobjektiv. So können sowohl nah, als auch fern schöne Fotos geschossen werden.
Vor dem Kauf sollte man aber immer abklären, ob das Bajonett des Objektivs auch mit dem Anschluss an der Spiegelreflexkamera kompatibel ist.

Zusatzfunktionen

Anders als Kompaktkameras besitzen nicht alle Spiegelreflexkameras einen integrierten Bildstabilisator. Dieser befindet sich oft im Objektiv selbst. Immer öfter werden aber insbesondere in DSLRs der Premiumklasse Bildstabilisatoren direkt in das Gehäuse eigebaut. So kann man auch Objektive ohne Stabilisator nutzen, ohne auf diesen zu verzichten.

Weniger eine Zusatzfunktion als eine bei DSLRs standardmäßig integrierte Möglichkeit ist die Aufnahme von Fotos im RAW-Format. Dieses ermöglicht es, verschiedene Einstellungen nicht direkt im Foto „einzubacken“, sondern auch nach der Aufnahme noch variabel zu halten. So hat man später am Computer eine größere Freiheit beim Bearbeiten der Bilder.

Nahezu alle Digitalkameras – ob Spiegelreflex- oder Kompaktkamera – bieten verschiedene Motivprogramme. Diese ermöglichen es, voreingestellte Kameraeinstellungen zu benutzen, um schnell Fotos zu schießen. Am bekanntesten sind hier wohl die Modi „Landschaft“, „Porträt“, „Sport“, „Nacht“ und „Makro“. Sie erreichen meist bessere Fotos in den entsprechenden Situationen als die Automatik.
Spiegelreflexkameras bieten darüberhinaus oft noch weitere Modi, wie zum Beispiel die Blendenautomatik und die Zeitautomatik. So kann die Kamera zum Beispiel zu einer vom Nutzer gewählten Belichtungszeit die optimale Blendeneinstellung finden und nutzen, oder umgekehrt.

Als Zusatzfunktionen können zudem verschiedene Effekte genannt werden, die die Kamera automatisch auf das Bild anwenden kann. Professionelle Fotografen würden diese jedoch niemals verwenden, da es immer besser ist jegliche Effekte nachträglich am Computer einzufügen. So ist das Originalfoto immer noch vorhanden.

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