Beste Computer-Monitore
Sieger der Online-Recherche:
Eizo Foris FS2333-BK
Heute gibt es ein Update im Bereich der Computerbildschirme. Marius J. wünscht sich von uns eine Recherche bezüglich mittelpreisiger Monitore. Wir haben drei Geräte mit unterschiedlichen Größen und Features gefunden.
Die Platzierungen
23 Zoll Widescreen mit LED-Backlight
Unseren ersten Platz sichert sich der Eizo FS2333-BK mit einer Bildschirmdiagonalen von 23 Zoll (58,4 cm). Der Widescreen TFT-Monitor nutzt eine LED-Hintergrundbeleuchtung und besitzt eine Reaktionszeit von 3,4 ms. Seine Auflösung ist 1.920 x 1.080 Pixel, also Full HD.
Als Schnittstellen stehen zwei HDMI-, ein DVI– und ein VGA-Anschluss zur Verfügung. Die IPS-LCD-Technologie sorgt dafür, dass der mögliche Blickwinkel größer ist und Farben besser dargestellt werden. Sein statischer Kontrast liegt bei 1.000:1.
Die meisten Kunden sind mit dem Eizo FS2333-BK sehr zufrienden. Gelobt wird die Farbwiedergabe und der große Blickwinkel von 178°. Der Monitor bietet ein tolles Bild. Ein Manko ist jedoch, dass sich durch die IPS-Technologie die Reaktionszeit verlangsamt, wodurch es je nach Verwendungszweck hin und wieder Schlieren geben kann.
27 Zoll Widescreen mit 1200:1 Kontrast
Platz zwei ist ein wirklich großes Modell. Der Iiyama ProLite B2776HDS ist in Monitor mit 27 Zoll (69 cm) Bildschirmdiagonale. Auch dieser Widescreen bietet Full HD mit 1.920 x 1.080 Pixeln. Die Reaktionszeit liegt bei nur 1 ms, er besitzt dafür aber kein IPS.
Ein Highlight ist das Kontrastverhältnis, welches laut Hersteller einen statischen Kontrast von 1200:1 erlaubt. Als Anschlüsse besitzt er HDMI, DVI und VGA. Die Hintergrundbeleuchtung wird wie bei Platz eins durch LEDs bewerkstelligt.
Auch der Iiyama ProLite B2776HDS überzeugt die Kunden. Die Farbwiedergabe soll sehr gut sein, genauso wie die Ausleuchtung durch die sparsamen LEDs.
29 Zoll Widescreen (21:9) mit hoher Auflösung
Platz drei ist noch ein Stückchen größer! Der Dell U2913WM besitzt eine Diagonale von 29 Zoll (73,6 cm) und dabei eine Auflösung von 2.560 x 1.080 Pixel. Das Bild ist also noch breiter als bei den üblichen 16:9-Monitoren – ideal für Gamer! Das Kontrastverhältnis liegt bei 1000:1. Problematisch ist nur die Reaktionszeit von 8 ms, die aber auch noch im Rahmen liegt.
Als Schnittstellen stehen HDMI, DVI und VGA zur Verfügung. Außerdem besitzt er USB 3.0 Anschlüsse, wodurch man Maus, Tastatur und zwei weitere Geräte anschließen kann und nur einen Anschluss am PC besetzt.
Laut Kundenmeinung ist auch der Dell U2913WM ein fast makelloser Bildschirm. Die Größe und das Seitenverhältnis sind zwar gewöhnungsbedürftig aber praktisch und bieten ein neues Arbeits- und Spielgefühl. IPS sorgt auch hier für einen großen Blickwinkel und ein tolles Bild. Die Reaktionszeit wird jedoch bemängelt.
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Worauf man achten sollte
Welches Einsatzgebiet?
Vom Einsatzgebiet hängen einige Faktoren ab, die beim Kauf wichtig sind. Allem voran kann man hier schon einmal grob entscheiden, wie groß der Monitor sein muss. Für das Spielen einiger Spiele ist ein größerer Bildschirm vorteilhaft. Auch wenn man am Computer arbeitet und dabei mehrere Fenster öffnen muss, bietet sich eine größere Arbeitsoberfläche an. Surft man nur gelegentlich im Internet oder schreibt hin und wieder Emails reicht auch ein kleineres Modell.
Faktoren für die Bildqualität
Ein wichtiger Punkt ist die Auflösung. Je größer der Bildschirm wird, desto größer muss diese sein, sonst erkennt man einzelne Pixel und die Anzeige ist zu groß. Man macht keinen Fehler, wenn man nur nach Full HD Monitoren Ausschau hält.
Für Computerspiele und Filme ist auch der Kontrast wichtig. Es sollte eigentlich jeder Hersteller das statische Kontrastverhältnis angeben, was in Produktbeschreibungen aber leider eher selten der Fall ist. Es beträgt im Idealfall 1000:1 oder sogar mehr. Dem dynamischen Kontrastverhältnis sollte man nicht allzu viel Aufmerksamkeit schenken, da es nur wenig über die Qualität des Kontrasts aussagt.
Auch die Reaktionszeit kann ein Kriterium sein. Bei schlechten Reaktionszeiten kommt es bei schnelleren Bewegungen im Bild gegebenenfalls zu Schlieren. Also sind auch hiervon eher Gamer und Filmfans betroffen.
Die Oberfläche des Displays entscheidet oft darüber, ob man in allen Umgebungen ein gutes Bild bekommt. Spiegelt sie zu sehr, so erkennt man nur wenig, wenn sich eine Lichtquelle hinter einem befindet.
Welche Monitor-Technologie ist am besten?
Immer wieder findet man Abkürzungen wie LCD, TFT und LED in Artikelbeschreibungen. Im Grunde stehen sie für eine Technologie mit kleinen Abänderungen. LCD bedeutet Liquid Crystal Display und ist die Technik auf die die meisten heutigen Flachbildschirme aufbauen. TFT ist ganz einfach eine Weiterentwicklung dieser Bildschirme. LED bedeutet lediglich, das als Hintergrundbeleuchtung LEDs, statt früherer Leuchtstoffröhren benutzt werden. Diese haben den Vorteil das Display besser auszuleuchten und sind stromsparender und langlebiger.
Die Anschlüsse
Ein nicht zu vernachlässigendes Thema sind die Anschlüsse, denn sie können darüber entscheiden, welches Bild beim Monitor ankommt. VGA ist dabei eines der älteren Standards, welches keine HD-Bilder übertragen kann. Viel genutzt ist HDMI, welches eine gute Übertragungsqualität bietet und gleichzeitig Audiosignale weitergeben kann. DVI überträgt die gleichen Bildsignale wie HDMI, es haben sich hier allerdings zwei verschiedene Normen etabliert. Einziger Nachteil ist, dass DVI kein Audio überträgt.