Beste USB-Headsets
Sieger der Online-Recherche:
Plantronics GameCom 780
Wer nicht immer den ganzen Raum beschallen will, wenn er Musik hört oder Computer spielt, benötigt ein Headset. Besonders einfach sind dabei USB-Headsets, die dank ihres Anschlusses für viele Geräte kompatibel sind. Auf Wunsch von Robert F. haben wir uns nach qualitativ hochwertigen USB-Headsets im günstigen Preissegment umgesehen. Vor dem Kauf sollte man aber unbedingt auf ein paar Dinge achten.
Unsere Platzierungen
Der Klangmeister
Den ersten Platz hat sich das Plantronics GameCom 780 gesichert. Dieses 7.1 Surround-Headset ist gerade für die Gamer ein echter Volltreffer. Ausgestattet mit einem gepolsterten Kopfbügel sorgt es für einen hohen Tragekomfort. Über ein Kabel-Bedienelement kann die Lautstärke über einen Regler verändert werden. Das Mikrofon ist drehbar und hat eine integrierte Geräuschunterdrückung. Außerdem kann es bei Bedarf stumm geschaltet werden.
Das Kabel ist 2 Meter lang und sollte für die meisten damit ausreichen. Durch die Polsterung fühlt sich das Gewicht von 550g deutlich leichter an. Die Kopfhörer haben einen Übertragungsbereich von 20 – 20.000 Hz und das Mikrofon einen von 100 – 8.000 Hz.
Der Stylische
Auf dem zweiten Platz liegt das Logitech H530. Dieses Headset verfügt über ein standardisiertes 2.0 Soundsystem und besitzt ein integrierte Soundkarte. Auch ein Lautstärkeregler ist vorhanden und es besteht die Möglichkeit das Mikrofon stumm zu schalten. Mit einer Kabellänge von 2,43m sollte es möglich sein das Headset problemlos an den Rechner oder andere Geräte anzuschließen. Für den nötigen Tragekomfort sorgen die an den Ohrmuscheln angebrachten Schaumstoffpolster. Das moderne Design wirkt bei diesem Gerät sehr stylisch und macht beim Benutzer eine gute Figur.
Das Mikrofon hat eine Übertragungsrate von 100 – 10.000 Hz und die Kopfhörer einen von 20 – 20.000 Hz. Laut Hersteller hat dieses Headset dank seines Kunststoffgehäuses ein Gewicht von rund 381g und bewegt sich damit auf einem guten Level.
Das Leichtgewicht
Den dritten Platz belegt das Genius GX Gaming Mordax HS-G600. Auch dieses Gerät ist mit einem 2.0 Soundmodus ausgestattet. Die Kopfhörer haben einen Übertragungsbereich von 20 – 20.000 Hz und das Mikrofon einen von 100 – 10.000 Hz. Die Empfindlichkeit von 117 dB sorgt dafür, dass die Schmerzgrenze des menschlichen Gehörs nicht erreicht oder überschritten wird.
Dieses Headset kommt mit einem 3m Kabel daher und lässt sich damit auch an Geräte anschließen, die nicht direkt beim Träger stehen. Das Mikrofon ist abnehmbar und so kann dieses Gerät auch als einfacher Soundkopfhörer für unterwegs genutzt werden.
Der Bügel lässt sich an den Benutzer anpassen und das Mikrofon kann bei Bedarf eingeklappt werden. Dank seiner Schaumstoffpolster an den Ohrmuscheln sorgt dieses Headset für einen hohen Tragekomfort und lässt sich so auch für längere Zeit tragen.
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Worauf sollte man achten
Übertragungsbereich
Im Durchschnitt kann das menschliche Ohr Frequenzen von 20 bis 20.000 Hz wahrnehmen. Ein guter Kopfhörer sollte also mindestens diesen Bereich abdecken, um so das maximale Spektrum an verschiedenen Tonhöhen wiedergeben zu können.
Klirrfaktor
Der Klirrfaktor beschreibt, wie der ausgegebene Sound im Vergleich zum Original verzerrt wird. Je niedriger der Wert dieses Faktors, desto besser bzw. klarer wird der Original-Sound wiedergegeben.
Lautstärke
Die Lautstärke (oft auch Schalldruckpegel genannt) sollte hoch genug sein, damit der Klang auch nach Erhöhung des Schalldruckpegels, egal ob am Kopfhörer selbst oder dem Ausgangsgerät, noch klar ist. Dabei sollte aber unbedingt die Schmerzgrenze des menschlichen Gehörs von 120 Dezibel beachtet werden. Kopfhörer werden oft für einen längeren Zeitraum genutzt und weil diese direkt am Ohr liegen, sollte die maximale Lautstärke möglichst weit unter diesem Wert liegen.
Belastbarkeit
Durch die Belastbarkeit wird angegeben, wie hoch die maximale Leistung sein darf, ohne dass die Membran oder sonstige Teile des Headsets beschädigt werden. Auf Dauer ist der Betrieb bei maximaler Leistung aber ohnehin nicht empfehlenswert, da so leichter Schäden am Gerät auftreten können.
Bauweise
Es gibt Modelle mit offener Bauweise, bei denen die Ohrmuschel mit kleinen Löchern ausgestattet ist. Vorteil dabei ist, dass melodische Klänge besser wiedergegeben werden können. Die geschlossenen Ohrmuscheln hingegen schließen komplett dicht ab und können so einen basshaltigeren Sound wiedergeben. Mit entsprechenden Soundeinstellungen kann dem allerdings entgegengewirkt werden.