Beste Klimageräte

Sieger der Online-Recherche:

De’Longhi PAC N 81



Der Sommer rückt immer näher und die Temperaturen steigen stetig. Wer eine Wohnung oder ein Zimmer unter einer Dachschräge bewohnt, kann des öfteren schon mal ins Schwitzen geraten.

Was man wissen sollte

Es gibt zwei wesentliche Faktoren, die einen Hitzestau in einer Dachwohnung verursachen. Heiße Luft wandert nach oben und kann in der Dachschräge nicht entweichen, außerdem entwickeln Dachpfannen über dem Sonnenlicht Hitze, die bei schlechter Dämmung in den Wohnraum gerät. Umso dunkler die Dachpfannen, desto mehr Licht wird absorbiert und desto mehr Hitze wird produziert.

Vor allem macht sich das Problem bemerkbar, wenn die Hitze über Nacht anhält und man deshalb nur sehr schlecht schlafen kann. Hier kann der Hitzestau erst recht unangenehm werden, fast jeder Dachbodenbewohner kennt diese Situation.

Mobile Klimaanlagen sollen hier Abhilfe schaffen, diese kleinen Geräte kann man schon unter 1.000 Euro erwerben und der Energieverbrauch ist um ein vielfaches geringer als bei den älteren und größeren Modellen. Jedoch sind diese auch nur für kleinere Wohnräume oder speziell für Dachwohnungen geeignet.

Unsere Top Klimageräte

Der Zuverlässige

Das kompakte Klimagerät De’Longhi PAC N 81 erreicht bei unserem Ranking den ersten Platz. Es ist günstig in der Anschaffung und mit einer Luftumwälzung von maximal 350m³/h optimal für den alltäglichen Gebrauch in kleineren Wohnungen oder Apartments geeignet.

Der Energieverbrauch liegt bei maximal 1kW/h, was im Vergleich zu herkömmlichen Klimaanlagen relativ gering ist. Mit einem Geräuschpegel von 50 bis 52 dB(A) gleicht sich die Lautstärke mit einem Kühlschrank.

Über eine Funkfernbedienung lässt sich die Wunschtemperatur problemlos einstellen.

Die Käufer dieses Produkts sind mit der Preis-Leistung sehr zufrieden und geben auf Amazon vier von fünf Sternen. Ein wenig bemängelt wird die Lautstärke und dass ein Schlauch für die warme Abluft benötigt wird, jedoch zählt sich das als ein Grundbestandteil eines jeden Klimagerätes.

Der Kleine mit Luftfilter

Platz zwei geht an TROTEC Lokales Klimagerät PAC 2000 E. Hierbei handelt es sich um ein etwas kleineres Modell welches für Räume mit maximal 65m³ Luftvolumen geeignet ist. Mit einer maximalen Leistungsaufnahme von 0.8 kWh erzielt das Gerät eine Luftumwälzung von 330m³/h. Der Geräuschpegel gleicht außerdem ebenfalls einem Kühlschrank.

Laut Hersteller kühlt es bei richtiger Anwendung Räume bis zu 16 °C ab, ein zusätzlicher Filter befreit die Luft von Staub und Pollen. Mit einer IR-Fernbedienung lässt sich das Gerät auch aus der Ferne bedienen.

Käufer bewerten das Klimagerät mit vier von fünf Sternen, laut ihren Aussagen macht das günstige Einsteigermodell was es soll und die Anschaffung habe sich in allen Fällen gelohnt.

Der Leistungsstarke

Für Größere Räume eignet sich ein Leistungsstarkes Modell, Platz drei unserer Recherche bekommt das Aktobis Klimagerät WDH-TCB1263. Hierbei handelt es sich um ein Klimagerät mit den selben Ausstattungsmerkmalen wie die beiden Vorgänger.

Das Klimagerät erzielt eine Luftumwälzung von bis zu 480m³/h und kühlt große Räume oder auch kleinere Wohnungen im Sommer bis zu 18 °C ab. Mit einem Geräuschpegel von 65 dB und einer Leistungsaufnahme von bis zu 1.3 kWh legt das Gerät für erbrachte Kühl-Leistung einen guten Schnitt vor.

Auch hier sind die Käufer weitaus zufrieden, eine Bewertung von vier von fünf Sternen kann nicht täuschen. Außerdem kürt sich dieses Modell als „Bestes Produkt“ im Heimwerker Praxis Magazin.
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Die Funktionsweise

Ein eingebautes Thermostat erfasst die aktuelle Raumtemperatur, beziehungsweise die angesaugte Raumluft. Diese Messung wird mit der Wunschtemperatur abgeglichen, sobald dieser überschritten ist, schaltet das Aggregat ein.

Ein Kompressor saugt das Kühlmittel an. Unter hohen Druck verdichtet, erhöht sich die Temperatur, die abgeführt werden muss.

Im Kondensator wird das Kältemittel mit Luft abgekühlt, wodurch dieses sich verflüssigt.

Das flüssige Kühlmittel wird zum Verdampfer geleitet, durch eine Drucksenkung verdampft das Kühlmittel und erzielt dadurch einen hohen Temperaturabfall. Ähnlich ist es auch bei einer Spraydose, die unter hohem Druck steht. Sobald das Gas aus der Dose entweicht, erzeugt es kälte.

Im Anschluss, wird die Kälte an die Raumluft weitergegeben, das Kühlmittel tauscht die Kälte über ein Medium (z.B. ein Gitter) aus. Die Warme Abluft wird über einen voluminösen Schlauch nach Außen gegeben.

Worauf sollte man bei einem Kauf achten?

Der Kauf eines Klimagerätes sollte sich auf Dauer lohnen, von daher achtet man grundlegend auf die Energieeffizienzklasse (EER), welche A oder besser sein sollte. Außerdem sollte man auf das TÜV-Siegel achten, Klimaanlagen arbeiten mit chemischen Kühlmitteln in einem geschlossenen Kreislauf, darum sollte man nicht auf ein Billigprodukt zurückgreifen, sondern auf hohe Qualität achten.

Je nach Größe des zu kühlenden Raumes sollte das Gerät eine entsprechende Luftumwälzung leisten können, Klimageräte mit einer zu hohen Leistung können auch unter niedriger Vollast betrieben werden, oft entwickeln diese dann auch eine geringere Geräuschentwicklung.

Fenster und Türen sind bei aktiver Kühlung geschlossen, wie es auch bei KFZ-Fahrzeugen der Fall ist. Zum Abluftschlauch sollten alle Öffnungen nach draußen dicht sein. Dazu kann man sich eine Vorrichtung aus Styropor bauen oder eine Fensterabdichtung mit bestellen.

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