Beste Gasgrills
Sieger der Online-Recherche:
Broil-Master BBQ Gasgrill 6 + 1
Deutschlands Wolken ziehen von dannen, die Winterjacken so können wir verbannen. Der Mann von heut, nun nicht mehr sitzt Zuhaus ganz ruhig und still, denn es wird eilig Zeit für einen neuen Gasgrill! So fragte Nick S. ganz mutig und allein, was mag wohl der beste Gasgrill für mich sein?
Unsere Top 3 der Gasgrills
TÜV-geprüft
Den ersten Platz macht der BBQ Gasgrill 6 + 1 von Broil-Master. Mit 6 Hauptbrenner zu je 10.000 BTU, macht man das Grillgut ordentlich Feuer unter dem Hintern. Zudem ist ein Seitenbrenner für die rechte Kochstelle mit 12.000 BTU möglich. Falls nötig, kann jeder Brenner einzeln gezündet werden, um unnötigen Gasverbrauch zu vermeiden.
Mithilfe der Piezo-Zündung lassen sich alle Brenner gleichzeitig mit einem Drehknopf Zünden und schließlich auch regeln, um die Brenner bzw. die Wärme in einen optimalen Zustand zu bringen. Für Ablage und Stauraum ist ebenfalls gut gesorgt. So lässt sich z. B. Grillzubehör leicht unter dem Grill unterbringen und fertiges Grillgut, Zangen etc. lassen sich schnell auf die Ablage links vom Grill ablegen.
Unter dem Grill befinden sich 4 Räder, womit sich der Grill schnell verschieben lässt. Insgesamt ist der Grill 161 x 112 x 54 cm groß und hat eine Grillfläche von 80 x 40 cm (bestehend aus drei Rosten).
Der Grill ist zulässig in Deutschland, Österreich und die Schweiz und ist zudem von der Prüfstelle TÜV Rheinland Bauart geprüft.
Schickes Design
Den zweiten Platz macht der Outdoorchef 18.131.17 Gasgrill. Beheizt wird der Grill mit 4 Gusseisenbrenner, die mithilfe einer elektrischen Mehrfachzündung gezündet werden. Der im Lieferumfang enthaltende Thermometer hilft Ihnen die optimale Grilltemperatur zu erreichen. Für verschiedenste Gerichte sind 4 verschiedene Grillroste mit emaillierten Gusseisen dabei. Davon ist eines eine Grillplatte.
Um sein Hauseigenes oder im Lieferumfang enthaltenes Grillzubehör zu lagern, ist ebenfalls hier ein Unterschrank mit Stauraum vorhanden. Zwei ausklappbare Seitenablagen bieten zudem Unterstützung.
Die Größe der Grillfläche beträgt 65 x 44.5 cm.
Grillen im eigenen Saft
Den dritten Platz erhält der CHAR-BROIL T-36G. Mithilfe von drei Edelstahl-Brennern und einem Seitenbrenner, wird der Grill auf die gewünschte Wärme gebracht. Der Gehäusedeckel aus Stahl und die Feuerschale porzellan-emailliert lassen das eine oder andere Grillherz höher schlagen.
Mit der TRU-Infrarot Technik lässt sich das Grillgut im eigenen Saft grillen, so verspricht der Hersteller. Um Grillzubehör zu lagern, ist ein Stauraum unterhalb des Grills vorhanden.
Der Gasgrill ist 56 x 140 x 114 cm groß, wovon die Grillfläche 67 x 47 cm groß ist.
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Worauf man achten sollte
Gasgrill vs. Holzkohlegrill
Anders als zum Beispiel in den USA, werden Gasgrills in Deutschland nicht besonders häufig benutzt. Die meisten greifen daher auf die Holzkohle-Variante zurück, da sie sich in der Vergangenheit sehr gut bewährt hat.
Nachvollziehbare Gründe dafür sind, dass man bei einem Gasgrill nicht den typischen Holzkohlegrillgeschmack erhält, was aber nicht unbedingt schlecht sein muss. Große Geräte können zudem viel Platz einnehmen und schwer transportierbar sein. Der Hauptgrund ist aber wahrscheinlich, dass Gasgrills mehr kosten.
Dabei bieten sie viele Vorteile! So gehört das langwierige Anzünden mit Spiritus und einem Fön der Vergangenheit an. Ein Knopfdruck, und der Grill ist sofort an. Das Vorheizen ist dementsprechend auch viel kürzer, als bei Holzkohlegrills.
Um bei Holzkohlegrills die Garzeit bzw. Temperatur zu beeinflussen, muss man den Rost hoch und/oder herunter stellen. Gasgrills hingegen besitzen Drehknöpfe, mit denen die Hitze ganz einfach geregelt werden können. Zudem sind sie leichter zu reinigen und entwickeln so gut wie keinen Qualm.
Größe und Mobilität
Zunächst sollte geklärt werden, ob der Grill einen festen Standpunkt, zum Beispiel im Garten hat, oder auch ab und zu mitgenommen werden soll. Folglich spielen die Größe und der Aufbau eine große Rolle. Gasgrills mit Rollen sind häufig schwer, sperrig, benötigen riesige Gasflaschen und sind nicht gut für den Transport geeignet. Dafür besitzen sie meist mehr Platz für das Grillgut.
Im Gegensatz dazu, gibt es auch kleinere Modelle, die wenig Platz einnehmen, auf den Tisch gestellt, mit an den See genommen oder zu Freunden gebracht werden können. Diese Modelle nutzen häufig kleine Gaskartuschen, die in jeden Rucksack passen sollten.
Entscheidende Faktoren
Im günstigen Segment achten wir selbstverständlich auf den Preis, was auch Folgekosten betrifft. Daher ist der Gasverbrauch des Grills nicht unwichtig, der in Kilowatt angegeben wird. Gute Gasgrills verbrauchen nur wenig Gas, erzeugen dabei jedoch trotzdem ausreichende Hitze.
Beim Sparen von Gas, kann auch eine stufenlose Regelung der Gaszufuhr ein großer Vorteil sein. Sie erleichtert zudem die Bedienung und sorgt für bessere Grillergebnisse. Dafür ist aber auch die Grilloberfläche entscheidend. Vor allem wenn die Flammen das Fleisch nicht direkt, sondern über eine geschlossene Grillfläche erhitzen sollte man beachten, dass diese Oberfläche die Temperaturen gut weiterleitet. Sie sollte dafür aus Edelstahl, porzellan-emailliertem Aluminium oder Gusseisen bestehen, die auch in handelsüblichen Küchenpfannen findet.
Wichtig – gerade bei Gasgrills mit hohem Gestell – ist, dass der Grill sicher stehen kann. Ein Umkippen ist nicht nur höchst gefährlich für Personen und Tiere in der Nähe, sondern auch für den Grill selbst. Gasgrills sind empfindlicher als Holzkohlegrills, denn eine Beschädigung kann die Funktion stark beeinträchtigen.
Lavasteine, Keramiksteine oder keine Steine?
Immer wieder fragen sich Personen, die ihren ersten Gasgrill kaufen, ob Steine, die das tropfende Fett aufnehmen nötig und zudem besser sind. Dies ist nicht der Fall, denn die mit Fett vollgesogenen Steine können starke Rauchentwicklungen verursachen. Dabei entstehen möglicherweise auch krebserregende Stoffe, deshalb Finger weg!