Beste E-Zigarette für Einsteiger
Sieger der Online-Recherche:
Kanger EVOD
Heute geht es um ein Nischenprodukt, das möglicherweise gar nicht mehr so lange ein Nischenprodukt ist: E-Zigaretten. Kai M. wünscht sich eine Recherche über mittelpreisige Einsteigergeräte.
Die E-Zigaretten-Platzierungen im Detail
Eine E-Zigarette für Jedermann
Den ersten Platz macht das Kanger EVOD Komplettset mit einem hervorragenden Preis- / Leistungsverhältnis. Das Set beinhaltet ausgenommen der Standards 2x 650 mAh EVOD Akkus, 2x EVOD BCC Clearomizer und 5x EVOD Verdampferköpfe.
Es punktet Anfangs mit einem edlen Stahl-Design und einer hohen Qualität, welche man von einer E-Zigarette erwartet. Beim Kauf sollte jedoch beachtet werden, dass noch kein Liquid beinhaltet ist.
Der Hersteller verspricht und Kunden bewerten das Produkt als Volltreffer für den Einsteiger und ebenfalls für fortgeschrittene Raucher. Ebenfalls positiv sind die Rauchentwicklung und der gut durchdringende Geschmack.
Zuverlässigkeit und Top Qualität an erster Stelle
Unsern zweiten Platz macht der eGo-T Typ B, ein Original Joyetech! Dieses Paket enthält außer den Standards 2x 650 mAh, 2x Atomizer Typ B und 5 leere Depots. Die Besonderheit dieser E-Zigarette ist das große Depot-Volumen, welches nun seltener nachgefüllt werden muss.
Der eGo-T Typ B ist bisher die meist verkaufte E-Zigarette von Joyetech und wie bei Platz 1 für Einsteigern und erfahrenen Dampfern sehr gut geeignet. Der Hersteller verspricht ein hochwertiges Original-Produkt und eine hervorragende Leistung.
Kundenrezensionen beschreiben den “eGo-T Typ B” als perfekten Dampfer für den Einstieg, welcher auch lange Zeit der Favorit für Einsteiger war. Dieser wurde jedoch mehr oder weniger von Platz eins abgelöst.
Das Starter Kit hält was er Verspricht
Auf dem dritten Platz steht das Smokey B. E-Smoke Komplett Starter Kit, welches mit einem umfangreichen Lieferumfang beeindruckt. Neben Akku, 5 Depots und weiterem Standardzubehör, enthält das Set ein edles Metalletui, welches den Transport stark vereinfacht und nicht extra dazugekauft werden muss.
Das Produkt wird von Kunden sehr positiv bewertet. Die E-Zigarette ersetzt Erfolgreich die Zigarette und hilft das Rauchen abzugewöhnen bzw. umzusteigen, laut Kundenaussagen.
Einen Kritikpunkt haben wir trotzdem, denn unser Platz 3 eignet sich nicht gut für den häufigen Gebrauch, da der Akku nicht so lange durchhält, wie bei unseren Platz eins und zwei. Das Gerät ist eher für den Umstieg von Zigarette auf Verdampfer geeignet.
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Was man bei E-Zigaretten beachten sollte
Funktionsweise einer E-Zigarette
Wie einige von euch vielleicht schon mal gehört haben, bezeichnet man die Nutzung einer E-Zigarette nicht als „Rauchen“, sondern als „Dampfen“.
Das hängt mit der Funktionsweise dieser Geräte zusammen. Normale Zigaretten verbrennen Tabak, beim Verbrennungsprozess entsteht Rauch.
E-Zigaretten hingegen verbrennen nicht, sondern sie verdampfen sogenanntes „Liquid“. Dieses Liquid besteht in der Regel aus Propylenglycol und/oder Glycerin, Wasser, einem kleinen Teil Armostoffen und bei Bedarf Nicotin. Das Liquid wird in einen Verdampfer geführt, der per Akku betrieben wird und dort verdampft, bevor es vom Nutzer eingeatmet werden kann.
Atomizer, Clearomizer, Cartomizer … wie bitte?
E-Zigaretten gibt es nicht nur in verschiedenen Größen und Formen, auch bei genutzten Technik gibt es Unterschiede. Wer sich etwas mit der Materie beschäftigt wird unweigerlich auf die Begriffe Atomizer, Tank/Depot Atomizer, Clearomizer und Cartomizer treffen.
„Atomizer“ ist eigentlich nichts weiter als der Englische Begriff für den Verdampfer selbst. Ein „Depot Atomizer“ ist eine E-Zigarette, bei der das sogenannte Depot, in welches das Liquid gefüllt wird, mit Watte ausgefüllt ist, die dann das Liquid aufsaugt und an den Verdampfer leitet.
Ein „Tank Atomizer“ hingegen besitzt einen Tank ohne Watte, in den das Liquid einfach hineingefüllt wird. Hier wird es z.B. durch einen Docht aus Fieberglas in den Verdampfer gebracht. Zu bemerken ist dabei zudem, dass Verdampfer und Tank/Depot in dieser Atomizer-Bauweise immer aus zwei Teilen bestehen, man den Verdampferkopf also in der Regel austauschen kann, wenn er kaputt ist.
Bei einem „Cartomizer“ ist der Verdampfer mit dem Depot verbunden. Auch hier ist das Depot in der Regel mit Watte gefüllt. Cartomizer sind meist günstiger, daher wird diese Technik auch für kleine Wegwerf-Kartuschen genutzt. Ein Cartomizer ohne Watte wird auch als „Tankomizer“ bezeichnet, aber auch hier sind Verdampfer und Tank nicht trennbar.
Clearomizer beschreiben nicht die Technik, z.B. kann ein Tankomizer oder ein Tank-Atomizer auch gleichzeitig ein Clearomizer sein. Einziger Unterschied ist, dass der Tank durchsichtig (Englisch: „clear“) ist, damit man den Füllstand sehen kann.
Welche Bauweise soll ich mir kaufen?
Ob es nun ein Gerät ist, das Depots oder Tanks nutzt, ist Geschmackssacke. Für einen besseren Überblick sollte man beides einmal ausprobiert haben, denn es gibt spürbare Unterschiede im Geschmack und der Usability.
In praktischer Hinsicht sind Clearomizer gerade für Anfänger besser, da man den Füllstand sieht. Aber auch bei Depot-Atomizern und Cartomizern spürt man in der Regel, wenn das Liquid langsam aufgebraucht ist. Der Geschmack und die Rauchentwicklung lassen nämlich nach.
Man sollte darauf achten den Verdampfer nicht zu oft „trockenlaufen“ zu lassen. Hierbei könnte es je nach Gerät zu kleinen Verbrennungen der Watte oder des Dochts kommen. Auch dem Verdampfer selbst gefällt das nicht besonders und er geht schneller kaputt. Eine kleine Randnotiz: Verdampfer sind Hygiene-/Verbrauchs-/Verschleiß-Artikel und haben somit keine Garantie.
Aussichten nach dem Einstieg
Die Welt der E-Zigaretten ist größer, als man es vermutet. Wer sich vertieft den Geräten beschäftigt, findet verschiedenste Typen, die zudem stark benutzerdefiniert eingesetzt werden können. Beispielsweise gibt es Akkus, bei denen der abgegebene Strom selbst eingestellt werden kann, um ideal zu verdampfen. Auch können viele Akkus mit unterschiedlichen Verdampfern und Tanks zusammengebaut werden.
Das jedoch nur als kleinen Hinweis. Die Geräte unserer Top drei sind eher dafür gedacht, sie so zu benutzen wie sie sind.
