Beste Akkubohrer
Sieger der Online-Recherche:
Bosch GSR 10,8-2-LI Professional
Wie von Fritz gewünscht beschäftigen wir uns im heutigen Post mit leistungsstarken Akkuschraubern. Der Preis soll sich hierbei im mittleren Bereich befinden. In unserer Top drei reicht der Preis zum aktuellen Stand von etwa 85,- bis 125,- EUR!
Die Platzierungen im Detail
Akkuschrauber im Set mit gleich ZWEI Akkus!
Den ersten Platz belegt der Bosch GSR 10,8-2-LI Professional. Der kompakte Akkuschrauber kommt im Set mit zwei Li-ion-Akkus mit jeweils 10,8 V und 2,0 Ah Akkukapazität. Dabei ist natürlich auch ein passendes Ladegerät.
Der Schrauber selbst erreicht nach Wahl eine Drehzahl zwischen 350 U/min. und 1.300 U/min. und verfügt über zwei Gänge. Das Drehmoment beträgt 15 Nm (weich) bzw. 30 Nm (hart). Mit dem Gerät kann nicht nur schrauben (max. Ø 7mm), sondern auch bohren (max. Ø 19 mm Holz / max. Ø 10 mm Stahl).
Praktisch ist bei dem Akkuschrauber vor allem die Akku-Ladestandsanzeige mit 3 LEDs. Außerdem kann durch eine LED an der Vorderseite der Arbeitsbereich an dunklen Stellen beleuchtet werden. Die integrierte Motorbremse gestaltet das Schrauben auch bei Serienverschraubungen sehr effektiv.
Die Kunden sind fast durchweg sehr zufrieden mit dem Bosch GSR 10,8-2-LI Professional. Trotz seiner geringen Größe wird der Akkuschrauber als Kraftpaket beschrieben, mit dem sich nahezu alle Bohr- und Schaubaufgaben erledigen lassen.
Kräftiger Akku-Schlagbohrschrauber
Den zweiten Platz sichert sich der Makita BHP 458. Dieses Gerät ist ein Akku-Schlagbohrschrauber, mit dem man sogar Löcher in Wände bekommt. Der Li-ion-Akku dieses Kraftpakets liefert eine Spannung von 18 V. Der Akkustand wird auch hier per LEDs angezeigt.
Auch dieser Akkuschrauber hat zwei Gänge und erreicht Drehzahlen zwischen 400 und 2.000 U/min. Löcher bekommt er in Holz (max. Ø 76 mm), Stahl (max. Ø 13 mm) und Mauerwerk (max. Ø 16 mm).
Auch vom Makita BHP 458 sind die Kunden sehr überzeugt. Den Rezensionen und Spezifikationen zufolge ist er mit Abstand der Stärkste in unserer Top 3. Wer seinem Akkuschrauber einiges abverlangen möchte, der ist bei diesem Makita an der richtigen Adresse.
Die etwas preiswertere Alternative
Neben den beiden ersten Platzierungen, die aktuell über 100,- EUR kosten, platziert sich der Meister MAS 12ib „i-drill 2.0“ als preiswertere Alternative auf Platz drei. Der Akkuschrauber besitzt einen starken Li-ion-Akku mit 12 V und 2,0 Ah.
Das Drehmoment liegt bei diesem Gerät bei 30 Nm und auch er besitzt zwei Gänge. Mit denen schafft er es auf Umdrehungszahlen zwischen 380 und 1.260 U/min. Bei diesen Werten kann sich auch dieser Akkuschrauber ohne schlechtes Gewissen „Akkubohrschrauber“ nennen. Denn er kann neben dem Schrauben auch in Holz (max. Ø 20 mm) und Stahl (max. Ø 10 mm) bohren.
Das bestätigen auch die Kunden. Sie berichten, dass der Meister MAS 12ib „i-drill 2.0“, obwohl er dank schlankem Akku sehr kompakt ist, genug Leistung besitzt. Gemessen am Preisleistungsverhältnis macht dieser Akkuschrauber dem ersten Platz fast schon Konkurrenz.
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Worauf man beim Kauf achten sollte
Leistung
Die nötige Leistung hängt vor allem vom Anwendungsbereich ab. Viele Handwerker bevorzugen heute einen Akkuschrauber, der nicht nur Schrauben, sondern auch Bohren kann.
Hier liegt der Unterschied im Material: reicht das Bohren durch Holz, oder sind auch Stahl und Mauerwerk gewünscht? Der Leistung sind hier nach oben keine Grenzen gesetzt, man sollte aber auch ein ausgewogenes Kosten-Nutzenverhältnis achten.
Wer das Gerät nur zum Verschrauben benötigt, kann aber getrost auch auf ein kostengünstiges Gerät mit geringerer Leistung zurückgreifen.
Volt-Zahl und Drehmoment
Akkuschrauber bewegen sich in der Regel zwischen 4 und 24 V. Dieser Wert gibt Aufschluss übe die Leistung des Geräts: mehr Volt gleich mehr Leistung. Geräte mit niedriger Volt-Zahl eignen sich meist nur zum Schrauben. Ab etwa 10 V werden sie aber auch schon für das Bohren interessant.
Man sollte sich jedoch nicht nur auf die Volt-Zahl verlassen, denn im Prinzip gibt sie nur an, wieviel Spannung der Akku erzeugt. Auch sollte auf das Drehmoment in Nm (Newtonmeter) geachtet werden. Es gibt genauer an, wieviel Kraft der Akkuschrauber aufbringt.
Allerdings ist es schwer Empfehlungen für das Drehmoment in zu machen. Die Messwerte der Hersteller lassen sich nämlich nur schwer vergleichen.
Akku
Immer mehr Akkus nutzen Lithium-Ionen, da dieses Akkus im Vergleich zur Konkurrenz effizienter und langlebiger sind. Sie könnten nach dem Aufladen monatelang unbenutzt herumliegen und würden trotzdem noch eine Kapazität von 90% aufweisen.
Viele Geräte besitzen darüber hinaus eine Schnelllade-Funktion, mit der man den Akkuschrauber im Notfall auch sehr schnell einsatzbereit machen kann. Braucht man schnell die „volle Ladung“ bietet es sich an, zwei Akkus zu nutzen, so hat man meist einen vollen zur Hand, wenn es hart auf hart kommt.