Beste 5.1 Heimkinosysteme

Sieger der Online-Recherche:

Sony DAV-DZ340



Nach langer Zeit mal wieder ein Post über Heimkinosysteme. Matthias S. hat sich hier Informationen zu 5.1-Systemen im mittleren Preisbereich gewünscht. Dem kommen wir natürlich gerne nach und erklären euch in diesem Artikel worauf es ankommt und wer unsere drei Favoriten sind.

Die Platzierungen

Kraftvolles DVD-Heimkinosystem

Unseren ersten Platz macht das DAV-DZ340 5.1 DVD-Heimkinosystem von Sony. Dieses kommt mit einem DVD-Player und natürlich einem HDMI Anschluss für den Fernseher. Außerdem ist auch ein USB-Anschluss und ein Scart-Ausgang vorhanden. Die Klangkonfiguration erfolgt per Knopfdruck automatisch, um in jedem Raum eine gute Soundqualität zu erreichen. Die Kunden sind mit dem Sony DAV-DZ340 sehr zufrienden. Sowohl der Aufbau, als auch der Betrieb werden als einfach empfunden. Der Klang wird zudem als sehr gut und voll beschrieben. Einziges Manko ist natürlich der fehlende Blu-ray-Player, doch wem DVDs reichen, der wird mit diesem Heimkinosystem sicher seinen Spaß haben.

3D-Blu-ray Heimkinosystem

Den zweiten Platz holt sich das LG BH6420P, ein 3D-Blu-ray 5.1 Heimkinosystem. Neben der Wiedergabe von 3D-Blu-rays kann es sich per LAN-Kabel auch in das Netzwerk des Hauses integrieren lasse, um per DLNA Inhalte von PCs oder Netzwerkspeichern abzuspielen. Auch hier sind HDMI und USB-Anschlüsse vorhanden. Das System lässt sich nicht nur mit der beiliegenden Fernbedienung, sondern auch mit einem Apple- oder Anddroid-Smartphone steuern. Die entsprechenden Apps sind natürlich kostenlos. Das LG BH6420P hat den großen Vorteil, dass es nicht nur Blu-rays, sondern auch 3D unterstützt. Das scheint den Kunden zu gefallen. Die Platzierung hinter dem System von Sony ist sehr knapp und qualitativ sind sie so gut wie gleichwertig. Wer also auf Blu-rays nicht verzichten möchte, sollte sich dieses System genauer anschauen – oder unseren dritten Platz.

3D-Blu-ray und WLAN-Ready

Platz drei sichert sich das Samsung HT-E4500. Auch hier haben wir ein System, das 3D-Blu-rays abspielt. HDMI ist selbstverständlich auch hier der Standard und ein USB-Anschluss ist vorhanden. Anders als die beiden anderen Systeme besitzt es nicht nur einen LAN-Port, sondern ist auch WLAN-Ready. Das bedeutet mit einem separat bei Samsung erhältlichen WLAN-Stick kann man es kabellos ins Netzwerk integrieren. Viele verschiedene Einstellungsmöglichkeiten bieten die Anpassung des Klangs an die eigenen Vorlieben und den Raum. In den Rezensionen ist auch beim Samsung HT-E4500 herauszulesen, dass es ein preiswertes System mit tollen Funktionen und guter Klangqualität ist. Das Preis-Leistungsverhältnis ist demnach mehr als in Ordnung und die Kunden sehr zufrieden.

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Was sollte man beachten?

Was brauche ich?

Das ist wohl die Frage, die man sich als erstes stellen sollte. Es gibt eine große Vielfalt an unterschiedlichen Heimkinosystemen, gemeinsam haben sie jedoch ihr „Gehirn“, den AV-Receiver. Die Kombination aus fünf Lautsprechern und einem Subwoofer, also das 5.1-System ist immer noch die Meistverkaufte. Durch die verschiedenen Komponenten, die im ganzen Raum installiert werden, erreicht man beim Filmeschauen ein dreidimensionales Sounderlebnis. Für die meisten, normal großen Wohnzimmer reichen 5.1 aus. Je größer der zu beschallende Raum jedoch ist, desto mehr Lautsprecher sind nötig. Dann sollte man schon zu 7.1 oder sogar mehr greifen. Ansonsten kommt der räumliche Sound erfahrungsgemäß nicht so gut zur Geltung.

Der AV-Revceiver

Der AV-Receiver ist die Steuereinheit des Heimkinosystems. Er bekommt die Informationen von DVD-, Blu-ray-Player oder anderen Ausgangsgeräten. Diese leitet er an TV und Soundsystem weiter. Allerdings gibt es gerade im mittleren Preissegment auch viele Systeme in denen ein Player bereits integriert ist. Man kann die besten Lautsprecher überhaupt haben, doch wenn der AV-Receiver schlecht ist, bekommt man keinen guten Klang. Andersherum gilt natürlich das Gleiche. Also wie erkennt man einen guten Receiver? Es gibt einige Werte, die zumindest eine gewisse Einschätzung zulassen. Da wäre zum einen der Rauschabstand. Dieser sollte bestenfalls über 100 Dezibel (dB) betragen. Unter 80 Dezibel wird man in leisen Filmsquenzen ein klares Hintergrundrauschen hören, was sehr stören kann. Ein anderer Wert ist die Kanaltrennung. Sie sollte 60 Dezibel oder mehr betragen und zeigt an, ob die Kanäle für die einzelnen Lautsprecher gut und eindeutig übertragen werden. Einstellungsmöglichkeiten wie ein Equalizer kann nicht schaden. So kann man den Sound seinen eigenen Vorlieben und dem Raum anpassen. Auch sollte man auf die vorhandene Anschlüsse achten. HDMI ist zwar der heutige Standard, trotzdem sollte man darauf achten, dass auch mehrere HDMI-Anschlüsse vorhanden sind. Möchte man 3D-File schauen, gibt es weitere Spezifikationen, die je nach verwendeter 3D-Technik wichtig sein können. Geräte, die 3D unterstützen sind aber normalerweise als solche ausgewiesen.

Die Lautsprecher

Auch auf die Lautsprecher sollte man einen Blick werfen. Wie oben erwähnt kann auch ein guter Receiver bzw. Verstärker nicht viel aus zu schlechten Boxen herausholen. Am besten fährt man, wenn man sich Rezensionen und Tests anschaut. Werte, die von den Herstellern angegeben werden, sind selten besonders greifbar. Die Erfahrung anderer Käufer ist hier der sicherere Weg. Fehler machten sollte man vor allem bei der Positionierung der einzelnen Komponenten des Soundsystems nicht. Daher sollte man die Anleitung befolgen oder sich im Internet schlau machen. Zudem gibt es Techniken, mit denen Geräte auch in problematischen Räumen automatisch einen guten Klang ermöglichen. Beispiel wäre hier MultEQ von Audyssey.

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