Beste 24 Zoll Gaming-Monitore
Sieger der Online-Recherche:
BenQ GL2450
Im heutigen Post gehen wir detailliert auf die Anfrage zum Thema Gaming-Monitore ein. Die gewünschte Größe der Monitore ist 24 Zoll und der Preis sollte im normalen Bereich liegen.
Doch was muss man beim Kauf eines Gaming-Monitors überhaupt alles beachten?
Die Platzierungen
Sehr preiswert
Platz eins sichert sich der BenQ GL2450. Dieser Monitor mit 24 Zoll bzw. 61 cm messender Bildschirmdiagonale hat eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel, auch bekannt als Full HD. Das Seitenverhältnis ist wie für die meisten Monitore üblich 16:9. Die Reaktionszeit beträgt 5 ms.
Für ein gutes Bild sorgt ein Display mit LED-Backlight. Das dynamische Kontrastverhältnis ist 12.000.000:1 und sorgt in Szenen mit viel Bewegung für gute Kontraste. Der statische Kontrast ist mit 1000:1 ebenfalls sehr gut.
Die eingebaute Senseye 3-Technologie hat sechs voreingestellte Optionen, die das Bild an verschiedene Nutzungsumgebungen anpasst, darunter auch ein Spiele-Modus. Die LED-Technologie sorgt neben einem besseren Bild auch zu einem geringeren Stromverbrauch im Vergleich zu konventionellen LCDs.
Die Nutzbaren Anschlüsse sind DVI und VGA. Ersterer ist ein digitaler Anschluss für hochauflösende Bilder. Letzterer ermöglicht den Anschluss von älteren Geräten, überträgt jedoch keine HD-Bilder.
Die Kunden sind vom BenQ GL2450 begeistert. Für nicht einmal 150,- EUR (Stand 21.08.2013) bekommt man hier einen Monitor, der laut Nutzer nicht nur flach und schön anzusehen ist. Er bietet zusätzlich ein gestochen scharfes Bild mit tollen Farben, gleichmäßiger Ausleuchtung und hohem Kontrast.
Ultra Slim Monitor
Platz zwei bekommt der Acer S242HLCBID. Augenmerk dieses Monitors ist, dass er wirklich extrem flach ist – der Bildschirm selbst nur etwa 1,3 cm. Natürlich bietet auch dieser 24-Zoller Full HD. Die Reaktionszeit ist mit 2 ms schneller als bei Platz eins, was jedoch wenn überhaupt nur für Profigamer ein bemerkbarer Unterschied ist.
Bemerkenswert ist der dynamische Kontrast von 100.000.000:1, was man jedoch mit Vorsicht aufnehmen sollte. Die Messmethoden der Hersteller sind oft undurchsichtig und 100.000.000:1 wirken schon arg „schöngerechnet“. Das muss aber nicht heißen, dass der Monitor keinen exzellenten dynamischen Kontrast besitzt! Angaben zum statischen Kontrast sind wie bei vielen Herstellern leider nicht auffindbar. Auch dieses Gerät nutzt die LED-Technologie.
Die verwendeten Anschlüsse sind VGA, DVI und HDMI. Qualitativ tut sich zwischen DVI und HDMI nichts. Tatsächlich kann ein DVI-Eingang mit einem Adapter auch HDMI nutzen. Größter Unterschied ist lediglich, dass DVI keinen Sound übertragen kann.
Auch beim Acer S242HLCBID fallen die Rezensionen sehr gut aus. Beim Gamen fanden die Nutzer keine Schlieren und Details werden gut dargestellt. Aber auch Farben und Kontraste sind laut Kundenmeinung sehr überzeugend!
Verschiedene Betrachtungswinkel mit Smart View
Die Bronzemedaille verleihen wir dem Asus VS248H, der insgesamt unserem zweiten Platz gleicht. Seine Auflösung ist Full HD und die Reaktionszeit beträgt 2 ms. Allerdings ist er nicht so flach wie sein Vorgänger. Auch das Kontrastverhältnis ist mit 50.000.000:1 schwächer, was aber kein alleiniger Kaufgrund sein sollte. Als wenn sich die Hersteller abgesprochen hätten, findet man auch hier keine Angaben zum statischen Kontrast ;-).
Auch dieser Monitor nutzt einen LED-Bildschirm. ASUS SPLENDID sorgt als Bildoptimierungs-Technologie laut Hersteller aktiv für ein besseres Bild. Es gibt aber auch verschiedene Einstellungen, die das Bild an die Szene anpassen – darunter auch eine Gaming-Option.
Dank Smart View-Technologie sind verschiedene Betrachtungswinkel wie zum Beispiel aufrechtes sitzen vor dem Monitor, aber auch entferntes liegen auf dem Bett möglich, ohne Verluste der Bildqualität hinnehmen zu müssen. Nutzbare Anschlüsse sind auch hier VGA, DVI und HDMI
Auch die Kunden sind fast genau so zufrieden mit dem Asus VS248H wie mit dem Gerät von Acer. Er liefert ein tolles Bild mit guten Kontrasten und Farben. Beim Gaming tritt kein Ghosting auf. Bemängelt wird, dass er etwas wackelt, wenn man ihn berührt oder stärker an den Tisch stößt.
Werbung:
Worauf du achten solltest
Auflösung und Kontrast
Da es in diesem Artikel einzig und allein um 24-Zoll-Monitore geht, ist die Frage der Auflösung leicht zu beantworten. Die meisten Monitore auf dem Markt haben das Format 16:9 und nur ungefähr ein Zehntel aller erhältlichen Monitore ein Verhältnis von 16:10. Bildschirme im Format 4:3 sind heutzutage kaum noch erhältlich und besonders für Gaming unbrauchbar.
Bei einem Bildschirm im 16:9 Verhältnis ist eine Auflösung von 1920 x 1080 zu empfehlen und diese Auflösung werden auch die meisten Monitore ab 23 Zoll aufweisen. Nur wenige Bildschirme dieser Größe haben noch eine Auflösung von 1366 x 768.
Ein Monitor im 16:10 Format kann für Zocker besonders interessant sein, da sie ein breiteres Bild liefern. Beachte jedoch, dass dieses Format 11 Prozent mehr Pixel und dementsprechend eine höhere Rechenleistung benötigt. Die Auflösung dieser Monitore sollte 1920 x 1200 betragen.
Ein starker Kontrast ist besonders dann wichtig, wenn man den Bildschirm auch in heller Umgebung verwendet, da der Unterschied zwischen schwarz und weiß intensiver dargestellt wird.
Man unterscheidet bei den Angaben der Hersteller im Bezug auf den Kontrast zwischen „statischem“ und „dynamischem“ (Durch Hintergrundbeleuchtung regulierbarem) Kontrast. Letzterem kann man nur schwer eine Empfehlung in Zahlen machen, da die Hersteller diesen Wert mit verschiedenen Methoden ermitteln. Der statische Kontrast beträgt bei den meisten Modellen 1000:1, welches ein guter Wert ist, an dem du dich orientieren kannst.
Reaktionszeit und Input-Lag
Die Reaktionszeit gibt an, wie schnell ein Pixel seine Farbe ändern kann. Ist diese Zeit zu lang, kann es bei dem Bild zu Schlieren oder sogar ungewollten Schattenbildern kommen. Allerdings musst du dir hierüber keine Gedanken machen, da heutzutage alle Modelle fortschrittlich genug sind um eine angemessene Reaktionszeit zu bieten. Trotzdem erwähnen viele Hersteller diesen Wert in ihrer Produktbeschreibung, um den Kunden zum Kauf zu locken.
Viele LCD-Monitore bieten Einstellungsmöglichkeiten mit denen das Bild verändert und den persönlichen Vorlieben entsprechend verbessert werden kann. Allerdings kann dies zu „Input-Lag“ führen. Dies bedeutet, dass das Bild nicht schnell genug berechnet werden kann, um rechtzeitig dargestellt zu werden. Bewegt man dann die Maus, scheint es so als würde sie sich langsamer bewegen, als sie es eigentlich tut.
Bildwiederholfrequenz
Letztlich sollte man noch auf die Bildwiederholfrequenz achten. Ist diese zu niedrig kann der Spielspaß erheblich gestört werden, da es besonders bei tempogeladenen Action-Spielen zu nicht flüssigen Darstellungen kommen kann, was als sehr unangenehm aufgenommen wird.
Spielehersteller werben oft damit, dass ihr Spiel 60 Bilder pro Sekunde unterstützt. Daher sind Monitore zu empfehlen die mindestens diese Anzahl an Bildern generieren können, was einer Frequenz von 60 Hertz entspricht.