Die besten Videoüberwachungssysteme
Sieger der Online-Recherche:
Kamerasystem TX-28 von Technaxx
Gleich zwei Anfragen über „günstige Videoüberwachung mit Monitor“ haben wir erhalten, welche wir nach gründlicher Recherche endlich veröffentlichen können!
Vorweg möchten wir euch sagen, dass Videoüberwachung ein kompliziertes Thema ist und ihr das „Was ist zu beachten“ lesen solltet.
Die Gewinner im Vergleich
Digitale Überwachung
Platz eins sichert sich das Kamerasystem TX-28 von Technaxx durch ihr sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis.
Aufnehmen und/oder übertragen kann diese Kamera mit 640x480p (ohne Ton) oder 320x240p (mit Ton). Die Aufnahme wird dabei kabellos über eine 2,4GHz Verbindung auf den 7“ TFT LCD Bildschirm gesendet. Die maximale Entfernung für die Übertragung an den Bildschirm wird laut Herstellerangaben auf 200 Meter im offenen Feld angegeben.
Durch den in der Kamera eingebauten Infrarotsensor ist auch bei Dunkelheit die Aufnahme möglich, diese beschränkt sich laut einigen Rezessionen auf ca. 4 Meter. Falls man die Aufnahmen speichern möchte, kann man in dem Bildschirm/Empfänger einfach eine bis zu 32 GB MicroSD Speicherkarte nachrüsten.
Zusätzlich kann man über den Cinch- oder USB-Anschluss den Bildschirm am TV oder PC anschließen. Mit IP65 ist die Kamera natürlich auch für den Einsatz im Freien gerüstet. Berichtet wird auch von der Funktion, dass es möglich ist, via Smartphone APP aus der Ferne auf das System zuzugreifen.
Hohe Auflösung
Platz zwei geht an das WLD895 Überwachungssystem von Amcrest. Zwar etwas teurer als Platz eins und drei, jedoch wird das System durch sehr einfache Einrichtung und gute Videoqualität gelobt.
Das Überwachungssystem liefert die Bilder in HD (720p), ebenfalls kabellos an ein 7“ Touch-Screen-Display. Übertragen wird auch hier über eine 2,4GHz Frequenz, welche laut Herstellerangaben sogar bis zu 300 Meter schaffen soll.
Wie beim Erstplatzierten ist auch die Möglichkeit vorhanden, dass man eine MicroSD Speicherkarte (bis zu 32GB) zurüsten kann, um die Video- und Tonaufnahmen zu speichern. Die verbaute Infrarottechnologie ermöglicht eine Nachtsicht bis zu 32 ft (ca. 10 Meter)
Falls der Wunsch besteht, dass die Überwachung mit der Zeit ausgebaut wird, kann man bei diesem System auf bis zu vier Kameras nachrüsten, denn diese sind auch einzeln nachbestellbar. Zusätzlich besteht auch hier die Option, dass man mit dem Smartphone oder Tablet von der Ferne ein Auge auf die Überwachung haben kann! Mit IP66 ist sie normalen Wetterbedingungen gewachsen.
Ohne Speicherfunktion
Platz drei geht an das CM-UES91 Überwachungssystem von CLHome.
Punkten kann dieses System durch die Auflösung von 750×582 Pixel und dem 9“ TFT Monitor und einen guten Preis. Übertragen wird das Videosignal über ein 25 Meter (erweiterbar) langes Kabel, welches zugleich zur Spannungsversorgung dient. So ist, wie bei den meisten System, nur ein Kabel nötig.
Auch bei Dunkelheit ist die Überwachung möglich, denn in der Kamera sind 24 Infrarotdioden verbaut, die eine Nachtsicht von bis zu 20 Metern möglich machen. Wie der Titel schon verrät, ist bei diesem System keine einfache Speicherung auf SD-Karten möglich. Für eine Aufzeichnung braucht man also einen zusätzlichen Recorder!
Dieser kann durch den vorhandenen Cinch-Anschluss angeschlossen werden. Mit einem IP-Code von 66 ist die Kamera ebenfalls den meisten Wetterbedingungen gewachsen und kann im Freien eingesetzt werden.
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Was ist zu beachten?
Bildqualität
Die Qualität der Überwachung ist leider sehr vom Preis abhängig. Will man den heutigen Full HD (1080p) Standard, wird man mehr Geld investieren müssen. Überwacht man jedoch nur einen Eingangsbereich und arbeitet nicht mit zusätzlichem Zoom, dann ist kein Full HD nötig! Die Entfernung zum Aufnahmebereich ist hier entscheidend!
IP-Codes
Der IP-Code (International Protection Codes) verrät uns die Eignung von elektrischen Betriebsmitteln für die unterschiedlichsten Umgebungsbedingungen. Der erste Wert der zweistelligen Ziffer gibt den Schutz gegen Fremdkörper und Berührung an (Ziffern 0-6, 6 bedeutet vollständiger Schutz gegen Staub und Berührung). Die zweite Ziffer gibt den Schutz gegen Wasser an (0-9, Kennziffer 9 ist selbst gegen permanentes Untertauchen sicher).
Dementsprechend sollte eine Kamera, die außerhalb des Hauses verbaut wird, mindestens IP65 haben!
Ton
In vielen Kameras wird der Ton mit aufgenommen. Wichtig ist, dass man diese Option abschalten kann, denn wer den Ton mit aufnimmt, der vernichtet die rechtliche Beweiskraft denn Tonaufnahmen sind als Beweis nicht zugelassen. Wer eine Kamera nur als „Türspion“ benutzt, braucht darauf aber keinen Wert legen.