Beste Heimkino-Leinwände
Sieger der Online-Recherche:
Leinwand von vidaXL
Heute haben wir mal wieder einen Post für die Heimkino-Liebhaber unter euch, oder diejenigen, die es werden wollen. Die Recherche befasst sich mit dem Thema „günstige Leinwände“. Ideal für Einsteiger!
Unser günstiges Leinwand-Ranking
Große, aufrollbare Leinwand für viele Formate
Die Goldmedaille bekommt eine Leinwand von vidaXL, die maximal 203 x 203 cm misst. Die Maße des nutzbaren Bereichs betragen 194 x 194 cm. Der mögliche Betrachtungswinkel liegt bei bis zu 125°.
Die Leinwand besteht aus einem Drei-Schicht-Tuch aus 100% PVC und ist für HDTV und 3D-Filme optimiert. Sie kann problemlos sowohl mit LCD- als auch DLP-Beamern genutzt werden. Da man die Leinwand stufenlos ausfahren kann, ist sie mit allen gängigen Bildformaten kompatibel, ohne weiße Ränder.
Wie man es leider von vielen preiswerten Artikeln kennt wird in der Produktbeschreibung an Werten gespart, die die Qualität bestätigen. Daher können wir euch zu dieser Leinwand keinen Gain-Faktor nennen.
Trotzdem sind die Kunden von der vidaXL-Leinwand überzeugt. Sie berichten von einem guten Preis-Leistungsverhältnis, denn die Leinwand macht, was sie soll. Auch die Montage gestaltet sich ihnen zufolge einfach.
Für das etwas kleinere Heimkino
Die Silbermedaille holt sich eine Leinwand von Kingpower mit den Abmessungen 1,52 x 1,52 m. Sie ist ebenfalls eine Rolloleinwand und kann eingefahren werden.
Auch sie kann dabei auf Zwischenhöhen gestoppt werden und ist so für gängige Formate geeignet. Der Gain-Faktor beträgt 1,0, ist also vor allem für Filme im abgedunkelten Heimkino geeignet.
Auch bei der Kingpower-Leinwand berichten die Kunden von einem guten Preis-Leistungsverhältnis. Die Qualität wird positiv beschrieben und auch die Montage ist kein Problem.
Für ein abbaubares Heimkino
Bronze holt sich die Celexon Stativleinwand Economy. Ihre Abmessungen betragen 158 x 158 cm und sie kann stufenlos ausgefahren werden. Der Gain-Faktor beträgt wie beim zweiten (und wahrscheinlich auch ersten) Platz 1,0.
Damit kein Licht verloren geht lässt sie wirklich kein Licht hindurch und kann theoretisch sogar ohne Probleme vor einem Fenster aufgestellt werden. Das Stativ macht sie zur idealen, preiswerten Leinwand für den mobilen Einsatz.
Die Kunden sind auch mit der Celexon Stativleinwand sehr zufrieden. Es wird von einer guten Darstellung und einem top Preis-Leistungsverhältnis gesprochen. Den dritten Platz gibt es, da sie doch etwas teurer als die beiden anderen Leinwände ist.
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Worauf man beim Kauf achten sollte
Wie groß und welches Format?
Welche Größe die Leinwand haben sollte hängt von der Entfernung ab, die sie zum Betrachter hat. In der Regel ist es üblich, dass man eine Größe wählt, bei der die Breite der Leinwand, der Hälfte der Entfernung entspricht. Bei einem Abstand von 3 Metern zur Leinwand sollte ihre Breite also etwa 1,5 m betragen.
Im Heimkino ist es am sinnvollsten, ein Format zu wählen, welches dem Format des Beamer-Bildes entspricht, heutzutage also in der Regel 16:9. Gebrauchst du die Leinwand jedoch zum Beispiel für Präsentationen, ist ein 4:3 Format üblicher. Aber auch Filme eines 16:9-Beamers können problemlos auf einer 4:3 Leinwand angesehen werden.
Gain-Faktor beachten
Der Gain-Faktor wird Leuchtdichtefaktor genannt. Er beschreibt wie stark Licht von einer Leinwand zurückgeworfen wird, was wichtig ist um ein ausreichend helles Bild zu bekommen. Wer schon einmal eine Raufasertapete als Leinwand genutzt hat weiß, dass hierbei viel Licht verloren geht. Der Gain-Faktor einer Raufasertapete liegt bei etwa 0,7.
Durch verschiedene Beschichtungen einer Leinwand wird das verhindert. Beim Gain-Faktor 1,0 werden 100% des Lichts zurückgeworfen.
Fürs Heimkino nutzt man meist Leinwände mit einem Faktor von höchstens 1,4, denn je höher der Gain-Faktor ist, desto geringer ist der mögliche Betrachtungswinkel. Daher sollte man möglichst nicht über die 1,4 gehen.
Für Präsentationen bei Tageslicht, ist eine Leinwand mit einem Gain-Faktor von 1,8 bis 2,0 besser, da diese das Licht des Beamers nicht nur doppelt so stark zurückwirft, sondern in der Regel auch von der Seite einfallendes Licht absorbieren kann.
Spannende Filme am besten bei gespannter Leinwand
Für ein gutes Bild im Heimkino ist eine gut gespannte Leinwand unerlässlich. Hierzu gibt es mehrere Modelle:
Das erste sind Rahmenleinwände, die auf einen festen Rahmen gespannt und somit ihre Spannung nicht verlieren. Jedoch kann man diese logischerweise nicht aufrollen oder einfahren, weshalb sie permanent an der Wand befestigt werden. Sie werden daher für Räume empfohlen, die ausschließlich fürs Heimkino genutzt werden.
Für Wohnräume sind Tension-Leinwände besser geeignet. Sie sind dünn und besitzen am unteren Ende eine Stange, die die Leinwand unter Spannung hält. Dadurch sind sie meist aufrollbar und nehmen bei Nicht-Benutzung wenig Platz weg.
Die dritte Möglichkeit sind Stativ-Leinwände, die gar nicht an der Wand befestigt werden. Sie werden mit Hilfe eines Stativs einfach im Raum aufgestellt. Vorteil ist, dass man sie bei Bedarf auch mobil einsetzen kann.