Beste Monitore
Sieger der Online-Recherche:
LG E2242T
Dieses Mal geht es um günstige Monitore über 20 Zoll. Natürlich gibt es auch hier wieder ein paar Dinge, auf die man beim Kauf achten sollte. Am Ende findet ihr wie immer drei Geräte, die wir euch empfehlen können.
Unsere Platzierungen
21,5 Zoll mit LED Backlight und Full HD
Testsieger unserer Recherche ist der LG E2242T. Die Auflösung in Full HD ist für einen Monitor dieser Größe mehr als ausreichend und das LED-Backlight sorgt für ein gleichmäßiges Bild und gute Kontraste. Das Kontrastverhältnis liegt dynamisch bei 5.000.000:1, auf der Herstellerseite findet man auch das statische Verhältnis, welches 1000:1 beträgt.
Die Reaktionszeit liegt laut Hersteller bei 5 ms, so sind Schlieren bei Spielen und Filmen nicht zu erwarten.
Die LED-Technologie ist allein schon recht stromsparend, der LG E2242T bietet zusätzlich die Super Energy Saving Funktion, mit der im Vergleich zu anderen LED-Monitoren noch einmal 30% an Energie eingespart werden kann.
Als Eingänge stehen VGA und DVI zur Verfügung, wobei man den VGA-Anschluss links liegen lassen sollte. Dieser ist analog und bietet eine schlechtere Signalübertragung.
Integrierte Lautsprecher besitzt dieser Monitor nicht. Wer also keine externen Lautsprecher besitzt, sollte sich überlegen solche zu kaufen oder einen anderen Monitor in Betracht ziehen.
Großer 24-Zoll-Monitor
Auch unser zweiter Platz, der Samsung SyncMaster S24B300H besitzt eine Auflösung von 1.920 x 1.080 (Full HD), die optimal für sein Größe ist. Auch der 24-Zoller von Samsung nutzt die LED-Backlight-Technologie. Auch die Reaktionszeit dieses Geräts liegt bei 5 ms.
Sogar auf der Herstellerseite findet sich nur die Angabe über den dynamischen Kontrast von 5.000.000:1. In die Top 3 hat er es trotzdem geschafft, da Kunden von einer guten Bildqualität berichten. Um die Umwelt zu schützen stehen zwei Energiesparmodi zur Verfügung, mit denen entweder 25% oder 50% eingespart werden können.
Für den Signaleingang stehen VGA und HDMI zur Verfügung, jedoch ist im Lieferumfang nur ein VGA-Kabel enthalten. Es ist empfehlenswert zusätzlich ein HDMI-Kabel mitzubestellen.
21,5-Zoll-IPS-Monitor
Unseren dritten Platz belegt der 21,5 Zoll große Asus VS229H. Dieser Full HD LED-Bildschirm nutzt die IPS-Technologie, wodurch ein 178° großer Betrachtungswinkel möglich ist. Man kann also fast seitlich auf den Bildschirm schauen und trotzdem alles erkennen.
Leider findet man auch bei diesem Gerät nur die Angabe über das dynamische Kontrastverhältnis, welches 50.000.000:1 beträgt. Aufgrund des IPS-Panels liegt die Reaktionszeit bei 14 ms.
Für den Signaleingang stehen VGA, HDMI und DVI bereit, wobei nur VGA- und DVI-Kabel im Lieferumfang enthalten sind.
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Was sollte man beachten?
Welche Größe ist die Richtige?
Die Bildschirmgröße hängt vor allem vom Einsatzgebiet ab. Schaut man oft Filme am PC und sitzt dabei ein paar Meter vom Monitor entfernt, sollte er natürlich größer sein. Sitzt man jedoch ständig direkt vor dem Display, reichen zum Beispiel auch 21 – 22 Zoll aus.
Welche Auflösung?
Die Auflösung sollte der Größe des Bildschirms entsprechen. Ein 26 Zoller mit nur 1.366 x 768 Pixeln macht so zum Beispiel keinen Sinn. Für ein scharfes Bild sollte es ab 20 Zoll, spätestens bei 24 Zoll schon Full HD, also 1080p sein.
Wie sollte das Kontrastverhältnis sein?
Viele wissen gar nicht was es mit dem Kontrastwert auf sich hat. Dabei ist dieser sehr wichtig. Angegeben wird hier ein Verhältnis, zum Beispiel 1000:1, wobei gilt, dass der Monitor einen weißen Pixel 1000-mal heller darstellen kann, als einen schwarzen Pixel.
Leider wird fast immer nur der dynamische Kontrast angegeben, weil er höher ist und den Kunden dadurch mehr beeindruckt. Dieser Wert ist jedoch nur interessant, wenn man sehr dunkle Bilder ohne helle Bereiche darstellt. Der dynamische Kontrast nutzt nämlich die Hintergrundbeleuchtung, um in dunklen Bereichen eine bessere Abstufung zu erreichen.
Wichtiger ist der statische Kontrast, der das wirkliche Verhältnis von dunklen zu hellen Bildpunkten angibt. Hier sollte der Wert, wenn man ihn denn findet, bei etwa 1000:1 liegen.
Wie wichtig ist die Reaktionszeit?
Die Reaktionszeit gibt an, wie schnell die Bildpunkte des Monitors ihre Farbe wechseln können. Die Angaben der Hersteller werden in der Realität zwar nur selten erreicht, trotzdem können sie als Orientierung dienen.
Da schlechte Reaktionszeiten zu Schlieren bei schnellen Bewegungen führen, sollten gerade Game und Filmfans auf diesen Wert achten.
LCD, TFT, LED, IPS? Was heißt das und was braucht man?
Die Begriffe kennt zwar jeder, doch was bedeuten sie? LCD steht für Liquid Crystal Display also Flüssigkristallanzeige. TFT ist einfach gesagt eine Weiterentwicklung von LCD und wird in den meisten Monitoren verwendet. Beide Monitortechniken benötigen eine Lichtquelle, die hinter dem eigentlichen Display sitzt. Ohne sie ist der Bildschirm schwarz, auch wenn der Monitor eingeschaltet und angeschlossen ist.
Früher wurden hierfür mehrere CCFL-Röhren verwendet, welche jedoch relativ viel Strom verbrauchen und den Hintergrund nicht gleichmäßig ausleuchten.
Aus diesem Grund sollte man sich Monitore mit LED-Backlight kaufen. Sie sorgen für einen geringeren Stromverbrauch, leuchten das Bild gleichmäßig aus und sind langlebiger.
Eine weitere Abkürzung ist IPS, was für In-Plane Switching steht. Vorteil dieser Technologie ist, dass der Blickwinkel größer ist. Das heißt man kann steiler auf den Monitor schauen und trotzdem noch etwas erkennen. Auch die Farbdarstellung mit IPS ist besser. Ein großer Nachteil bei dieser Technologie ist jedoch, dass die Reaktionszeit sehr viel höher ist, als bei anderen Geräten (doppelt so hoch). Auch der Stromverbrauch steigt bei der Nutzung von IPS.