Beste Kühlschränke

Sieger der Online-Recherche:

Samsung RR-82PHPN



Was man beim Kauf eines Kühlschranks beachten sollte und welche drei Geräte wir guten Gewissens empfehlen können erfahrt ihr im heutigen Post. Dabei haben wir den Fokus auf Kühlschränke zwischen 500,- und 1.000,- EUR gesetzt.

Die Platzierungen

Riesiger Kühlschrank ohne Gefrierfach

Unseren ersten Platz belegt der Samsung RR-82PHPN. Gleich zu Anfang sei aber gesagt, dass er kein Gefrierfach besitzt, also eher für Haushalte geeignet ist, in denen eine separate Gefriertruhe steht.
Er hat die Energieeffizienzklasse A+ bei einem Verbrauch von durchschnittlich 143 kWh pro Jahr. Zugegeben ist er nicht der sparsamste Kühlschrank aller Zeiten, doch das würde bei seinem Nutzinhalt von 344 Litern auch an ein Wunder grenzen.
Der RR-82PHPN besitzt die No-Frost-Technik, wodurch es nirgendwo im Kühlschrank zu Einfrierungen kommt.
Im Inneren hat er sechs Abstellflächen aus Sicherheitsglas, eine transparente Big Box und eine zusätzliche Schublade. Bei geschlossener Tür blickt man auf ein blaues LED-Display mit Informationen wie der Temperatur und Einstellmöglichkeiten. Außerdem gibt es einen Wasserspender, der aus einem 4 Liter großen Tank gekühltes und gefiltertes Wasser ausgibt.

Der Kühlschrank ist 1,80 Meter groß, 59,9 cm breit und 68,6 cm tief. Sein Äußeres hat einen edlen Edelstahl-Look.

A+++ Kühl-Gefrierkombination

Den zweiten Platz holt sich der Siemens KG39EAL40 mit der Energieeffizienzklasse A+++ und einem Verbrauch von etwa 157 kWh pro Jahr. Der höhere Verbrauch im Vergleich zu Platz 1 hängt sehr wahrscheinlich mit dem Gefrierfach zusammen.
Sein gesamter Nutzinhalt beträgt 339 Liter, wobei das Kühlfach 247 Liter und das Gefrierfach 92 Liter einnehmen. Die Low-Frost-Technik sorgt hier für ein geringeres Einfrierrisiko.
Bei geöffneter Kühlschranktür findet man an der oberen Kante eine getrennte Elektronsiche Temperaturregelung für Kühl- und Gefrierfach mit digitaler Anzeige. Sowohl bei geöffneter Tür als auch bei unzulässigem Temperaturanstieg macht sich der Kühlschrank optisch und akustisch bemerkbar.
Im Inneren findet man fünf höhenverstellbare Abstellflächen, davon sind drei Glasplatten ausziehbar. Außerdem eine coolBox, eine flexShelf-Multifunktionsablage, eine crisperBox-Gemüseschale mit Feuchteregulierung und vier Türabsteller, wovon einer stufenlos verstellbar ist. Das Gefrierfach hat drei unterschiedlich große Schubladen.
Seine Maße betragen 2,01 Meter in der Höhe, 60 cm in der Breite und 65 cm in der Tiefe.

Stylische Kühl-Gefrierkombi

Den dritten Platz belegt der Gorenje RK 60359. Er hat die Energieeffizienzklasse A++ und verbraucht ca. 209 kWh pro Jahr. Dabei kommt er mit einem gesamten Nutzinhalt von 321 Litern daher, wobei das Kühlfach 229 und das Gefrierfach 92 Liter einnehmen.
Leider hat er keine Technik, die das Vereisen verhindert, jedoch eine Abtau-Automatik.
Im Inneren findet man vier Abstellflächen und drei Gefrierschubladen.
Der Geronje ist 1,88 Meter hoch, 60 cm breit und 64 cm tief.

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Worauf solltet ihr achten?

Ganz wichtig: Energieeffizienz

Nicht nur für diejenigen, die die Umwelt schützen wollen ist die Energieeffizienzklasse ein wichtiges Kriterium. Durch sparsame Kühlschränke lässt sich nämlich bares Geld sparen.
Die Einteilung der Energieeffizienzklasse reicht heute von A+++ bis G, wobei A+++ die sparsamste Klasse ist.

Die Größe

Natürlich muss man auch darauf achten, dass der Kühlschrank in die Küche passt. Schon 10cm können einen großen Unterschied machen, daher darf man sich nicht einfach an dem Produktfoto orientieren, sondern an der tatsächlichen Höhen-, Breiten und Tiefenangabe.

In Blick auf die Größe ist aber ein noch wichtigerer Punkt die Angabe über den Nutzinhalt. Kühlschränke mit mehr Platz verbrauchen logischerweise mehr Strom, deshalb sollte man einen Kühlschrank kaufen, der nicht viel mehr Platz hat, als man benötigt.

Minimal sollte man aber mit einem Volumen von 50 bis 60 Litern pro Person rechnen,sonst könnte es knapp werden. Bei Kühl-Gefrierkombis sollte zusätzlich noch ein Gefrierfach von 10 Litern pro Person dazugerechnet werden.
Natürlich sind diese Angaben nur grob geschätzt und der tatsächlich benötigte Platz ist von Person zu Person unterschiedlich.

No-Frost & Low-Frost

Kühl-Gefrierkombinationen haben häufig das Problem, dass das Gefrierfach zu viel Eis bildet. Dies führt zu einem höheren Stromverbrauch und es ist dann normalerweise Abtauen angesagt.
Doch heutzutage gibt es nette neue Techniken, die das Einfrieren verhindern oder einschränken können.
Die beste Lösung ist dabei die No-Frost-Technik. Hierbei sorgt ein Ventilator dafür, dass die Luftfeuchtigkeit im Gefrierfach herabgesetzt wird und es so kein Wasser gibt, welches einfrieren kann. Kehrseite der Medaille ist allerdings, dass dieser Ventilator zu einem etwas höheren Stromverbrauch führt. Doch wenn man bedenkt, dass dadurch der erhöhte Stromverbrauch eines eingefrorenen wegfällt, ist es eine trotzdem gute Lösung.

Low-Frost-Geräte benötigen nicht mehr Strom. Sie verhindern automatisch, dass feuchte Außenluft eingesaugt wird. Allerdings können sie nicht verhindern, dass beim Öffnen des Fachs Außenluft hineinströmt.

Auch bei Kühlschränken ohne Gefrierfach kann es zum leichten Gefrieren an der Rückwand des Gerätes kommen. Auch hier kommen die genannten Systeme zum Einsatz.

Achtung vor der Inbetriebnahme!

Wenn der gewünschte Kühlschrank dann endlich angeliefert wird, darf man ihn nur sofort anschließen und einschalten, wenn die Lieferung aufrecht erfolgt ist. Wurde der Kühlschrank liegend transportiert, muss man ihn erst ca. 12 Stunden stehend ruhen lassen. Ansonsten riskiert man Beschädigungen oder sogar einen Defekt.
Grund dafür ist ganz einfach, dass die Kühlflüssigkeit in den Leitungen nicht überall verteilt sein darf.

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