Beste eBook-Reader

Sieger der Online-Recherche:

Kindle Paperwhite



Da es draußen immer Kälter wird, beschränken sich viele Tätigkeiten auf das warme Heim. Lesen ist dabei eine beliebte Möglichkeit.

In diesem Post haben wir mittelpreisige eBook-Reader für euch recherchiert. Sie sind nicht nur effektiver und platzsparender als Bücher, sondern lassen sie mittlerweile genauso gut lesen!

Unser eBook-Reader Ranking

E-Ink-Reader vom Marktführer

Den ersten Platz sichert sich der neue Kindle Paperwhite von Amazon. Dieser eBook-Reader zählt zu den beliebtesten überhaupt. Das dürfte zu einem großen Teil an seinem gut lesbaren E-Ink- bzw. exklusiven Carta ePaper-Display liegen.
Das Display des Kindle ist 6 Zoll (15 cm) groß. Die Auflösung liegt bei 212 ppi (Pixel pro Zoll) und es kann 16 Graustufen darstellen. Außerdem besitzt er eine integrierte Beleuchtung, mit der man auch ganz einfach im Dunkeln lesen kann. Die Gesamtabmessung beträgt 16,9 x 11,7 x 0,91 cm bei 206 g Gewicht.

Dank des eingebauten WLAN können eBooks direkt aus dem Web heruntergeladen werden – ohne Computer. Der interne Speicher beträgt 2 GB, wovon ca. 1,25 GB für Bücher nutzbar sind. Das reicht für etwa 1.100 Bücher.

Unterstützt werden Dateien im Format AZW3 und AZW (Format von Amazon), TXT, PDF, MOBI, PRC, HTML, DOC, DOCX, sowie diverse Bilddateien.

Der Kindle Paperwhite wird von den Kunden fast durchweg positiv bewertet. Sie berichten, dass es wunderbar zum Lesen geeignet und gut zu bedienen ist. Gelobt wird ebenfalls die direkte Anbindung zu Wikipedia zum Nachschlagen von unbekannten Wörtern. Ein Minuspunkt ist, dass das Gerät auf Amazon-Inhalte ausgelegt ist, jedoch ist Amazon auch der größte Onlineshop für Bücher.

Elektronische Tinte und noch leichter

Auch unser zweiter Platz, der Sony PRS-T2 eBook-Reader besitzt ein E-Ink Display. Er hat eine Bildschirmdiagonale von 6 Zoll, ist jedoch etwas leichter als der Kindle Paperwhite. Die Auflösung beträgt 600 x 800 Pixel und das Display kann 16 Graustufen darstellen. Wie Platz eins besitzt auch dieser Reader WLAN.

Unterstütze eBook-Formate sind TXT, EPUB DRM und PDF, sowie einige Bildformate. Der für Bücher zur Verfügung stehende Platz beträgt etwa 1,3 GB, wobei er per microSD-Karte auf bis zu 32 GB erweitert werden kann.

Auch der Sony PRS-T2 kommt gut bei den Kunden an. Sie schreiben, dass er ein tolles Display besitzt, einen praktischen Internetbrowser, sowie einen integrierten Büchershop bietet. Einziges Manko ist, dass er keine Beleuchtung hat.

Etwas preiswertere Alternative

Der Tolino Shine eReader, unser dritter Platz, bietet fast alles, was auch die vorangegangenen Plätze bieten und ist dabei etwas günstiger.

Die Bildschirmdiagonale beträgt 6 Zoll, die Auflösung 758 x 1.024 Pixel und der interne Speicher 4 GB. Letzterer kann ebenfalls per microSD auf bis zu 32 GB aufgestockt werden. Und auch hier ist ein E-Ink-Display, sowie WLAN verbaut. Die unterstützen Formate sind EPUB und PDF.

Die Maße des Geräts betragen 17,5 x 11,6 x 0,9 cm, das Gewicht 190 g.

Die Kunden sind auch mit dem Tolino Shine zufrieden. Das Display stellt die Inhalte sehr gut dar. Für Nutzer mit durchschnittlichen Bedürfnissen ist dieser eBook-Reader ein echter Geheimtipp. Bemängelt wird allerdings, dass das Menü und die WLAN-Funktionen recht langsam sind.

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Worauf sollte man achten?

Die nutzbaren Medien

Mindestanforderung ist bei eBook-Readern das PDF-Format. Allerdings sollten im mittleren Preissegment mindestens auch EPUB-Dateien unterstützt werden. Der Vorteil hierbei liegt darin, dass EPUB-Bücher und Ähnliche optimierte Formate auf allen Geräten, egal ob klein oder groß, gut angezeigt werden. PDFs sind nicht in der Lage sich automatisch an die Bildschirmgröße anzupassen und müssen meist im Ganzen vergrößert werden.

Darüber hinaus haben einige Hersteller eigene Formate, die für die entsprechenden Geräte optimiert sind. Wichtig ist aber, dass oben genannte oder vergleichbare Formate ebenfalls nutzbar sind, um sich beim Kauf von Büchern nicht einschränken zu lassen.

Lesen ohne Kopf-, Augen- uns andere Schmerzen

Wichtig für ein angenehmes Lesen ist der Bildschirm des eBook-Readers. Vorreiter sind die sogenannten E-Ink-, oder ePaper-Displays. Diese lassen sich wie normales Papier lesen, da sie anders als LCD-Bildschirme keine Hintergrundbeleuchtung benötigen und daher oft nur bei Bedarf (im Dunkeln) leuchten. Das ist sehr viel besser für die Augen.

Soll es doch ein LCD-Gerät sein, sollte der Bildschirme eine dimmbare Beleuchtung besitzen, um auch hier die Augen nicht zu überanstrengen.
Da eBook-Reader meist nur mit einer Hand gehalten werden, sollte das Gerät außerdem nicht zu schwer sein. Ansonsten drohen schon nach kurzer Zeit Schmerzen im Handgelenk.

Die Bedienung

Die beste Bedienung muss jeder für sich selbst wählen. Eine Entscheidung muss hier zwischen echten Knöpfen und einem Touchscreen zum umblättern gefällt werden. Bedient man den eBook-Reader mit nur einer Hand sind ggf. echte Knöpfe die bessere Wahl.

Des Weiteren sollte die Organisation von genutzten eBooks einfach sein. Diese sollte man auf dem Gerät ganz einfach öffnen, sortieren und löschen können. Das Kopieren von Büchern vom PC auf den Reader sollte über einen Manager oder einfach über das Dateisystem ebenfalls einfach zu handhaben sein.

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