Beste Beamer mit Full HD und 3D

Sieger der Online-Recherche:

Panasonic PT AT6000E



Für unseren heutigen Post hat sich Willi K. eine Recherche über Beamer im Premiumbereich gewünscht. Natürlich gibt es auch hier bestimmte Faktoren, die beim Kauf entscheidend sind. Welche das sind wollen wir euch zunächst erklären.

Die Platzierungen

3D-LCD-Beamer mit Full HD und 2400 ANSI Lumen

Unseren ersten Platz sichert sich der Panasonic PT AT6000E. Dieser LCD-Beamer hat eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel (Full HD) und ist zudem auch 3D-tauglich. Die Lichtleistung beträgt ganze 2.400 ANSI Lumen, sein Kontrastverhältnis liegt bei 500.000:1.
Per Lens Shift wird eine Bildverzerrung verhindert. Als Anschlüsse stehen drei HDMI-Eingänge und VGA- sowie AV-Eingänge zur Verfügung.

Die Kunden sind sehr vom Panasonic PT AT6000E angetan. Nicht nur seine 3D-Funktionalität überzeugt, auch die restlichen Eigenschaften werden gelobt. Die 3D-Technik nutzt allerdings Shutter-Brillen, die teurer sind als die leichten Brillen mit polarisierten Gläsern.

3D-LCD-Beamer mit Full HD und 2300 ANSI Lumen

Platz zwei holt sich der Epson EH-TW6100. Auch er hat ein Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel und ist 3D-fähig. Die Lichtleistung beträgt 2.100 Lumen und das Kontrastverhältnis ist 40.000:1.

Das Gerät hat zwei HDMI-Anschlüsse und Eingänge für AV-Komponenten und VGA. Zur Verhinderung der Verzerrung nutzt dieses Gerät jedoch die schlechtere Trapezkorrektur. Auch die 3D-Funktion dieses Beamers nutzt Shutter-Brillen.

Die Kunden sind auch vom Epson EH-TW6100 überzeugt. Er eignet sich einigen Rezensionen zufolge gut als Einsteigergerät. Das Bild ist hell, scharf und Kontrastreich.

DLP-Beamer mit Full HD und Blu-ray 3D

Den dritten Platz bekommt der Acer H9500BD, der ein DLP-Beamer ist. Die Auflösung ist auch hier Full HD, die Helligkeit liegt bei 2.000 ANSI-Lumen. Das Kontrastverhältnis ist mit 50.000:1 sogar stärker als Platz zwei. Auch dieses Gerät besitzt eine 3D-Funktion mit Shutter-Brillen.

Als Eingänge stehen zwei HDMI-Anschlüsse zur Verfügung. Darüber hinaus hat er einen DVI-Eingang und Anschlüsse für VGA und AV.

Den Kunden zufolge ist auch der Acer H9500BD ein gutes Gerät. Die 3D-Qualität ist sehr gut und auch die 2D-Bilder können sich sehen lassen.

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Worauf sollte man beim Kauf achten?

Ist eine hohe Auflösung nötig?

Wer einen HD-Monitor neben einen VGA-Monitor stellt merkt schnell: HD-Auflösung bietet ein viel klareres Bild. Das ist auch nur logisch, denn wo mehr Pixel sind, da können auch mehr Informationen angezeigt werden.

Genau so verhält es sich auch bei Beamern. Projiziert man ein Bild mit geringer Auflösung auf eine große Wand, sieht man schnell einzelne Pixel oder verschwommene Konturen. Deshalb ist es wichtig, immer die (dem Budget entsprechend) höchstmögliche Auflösung zu nutzen.

Hell genug muss der Beamer sein!

Wobei „hell genug“ je nach Anwendungsbereich unterschiedlich zu interpretieren ist. In einem Raum, in dem schon Licht vorhanden ist – also zum Beispiel bei Präsentationen – muss der Beamer heller sein, als im dunklen Heimkino-Zimmer.

In hellen Räumen sollte der Beamer mindestens 1000 ANSI Lumen an Helligkeit mitbringen, besser mehr. In einem sowieso dunklen Raum reicht schon eine relativ geringe Helligkeit, doch präventiv sollte man auch hier mindestens die 1000 ANSI Lumen anstreben, um im Zweifelsfall immer ein gutes Bild zu bekommen.

Für das Heimkino wichtig: der Kontrast

Der Kontrast ist für knackige Bilder zuständig. Ist ein Beamer nicht in der Lage ordentliches Schwarz und Weiß darzustellen macht das Filmeschauen nur wenig Spaß. Aber auch die Farbdarstellung wird durch ein gutes Kontrastverhältnis unterstützt.

Das Kontrastverhältnis gibt an, wieviel heller ein weißer Punkt im Vergleich zu einem schwarzen Punkt angezeigt werden kann. Bei Monitoren predigen wir immer, dass der statische Kontrast wichtiger ist als der dynamische – bei Beamern ist auch der dynamische wichtig. Grund ist ganz einfach, dass er bei bewegten Bildern seine ganze Kraft zeigt, was beim Heimkino gut funktioniert.

LCD vs. DLP

LCD-Beamer arbeiten wie der Name „Liquid Crystal Display“ verrät mit Flüssigkristallen. In guten Geräten sind drei davon verbaut, für jeden Farbkanal des additiven Farbsystems (RGB) einer. Licht wird durch diese Displays gejagt und projiziert so ein farbiges Bild an die Wand. Es gibt auch Geräte, die einen vierten LCD besitzen, der den Kontrast verbessert.

DLP-Beamer haben eine andere Funktionsweise. Jeder einzelne Pixel des Bildes besitzt einen Mikro-Spiegel im Gerät. Diese Spiegel können bis zu 5.000 mal in der Sekunde ihre Lichtdurchlässigkeit ändern und setzen so das Bild zusammen.

DLP-Beamer haben ein allgemein besseres und kontrastreicheres Bild. Die schnelle Reaktionszeit verhindert zudem Schlieren zwischen einzelnen Bildübergängen. Es gibt aber auch LCD-Beamer, die mit diesen Geräten mithalten können.

Einstellbarer Projektionswinkels

Beamer hängen oft unter der Decke. Dadurch stehen sie nicht genau parallel und mittig zu der Wand, an die sie ein Bild projizieren. Die Folge ist eine verzerrte und in die Länge gezogenen Projektion, die man sich nicht lange ansehen kann.

Die beste Lösung für dieses Problem heißt Lens-Shift. Die komplette Optik des Beamers wird dabei so verstellt, dass das Licht den richtigen Weg auf die Leinwand nimmt und so ein symmetrisches Bild liefert.

Eine nicht ganz so gute Möglichkeit ist die so genannte Trapez-Korrektur. Bei dieser Technik wird die längere Seite des verzerrten Bildes digital gestaucht. Das Problem ist hierbei, dass Bildinformation „gelöscht“ wird.

Die nötigen Anschlüsse

Da VGA- und AV heutzutage nicht ausreicht ist es wichtig sich die Anschlüsse des Beamers anzuschauen. HDMI ist wohl der beliebteste Standard um HD-Filme an den Beamer zu übertragen. Hiervon sollte der Beamer mindestens einen, besser noch mehrere Anschlüsse besitzen. So kann man bspw. den Blu-ray-Player und die Spielekonsole gleichzeitig anschließen.

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