Beste Beamer Leinwände

Sieger der Online-Recherche:

eSmart Germany ROLLO



Nach unserem Post über Beamer vor zwei Wochen gab es für die heutige Recherche eine Anfrage von Felix K. für die entsprechende Leinwand im mittleren Preisbereich. Nicht nur der Projektor ist wichtig, auch die Leinwand kann einen riesen Unterschied machen. Ganz verzichten sollte man auf eine einfache Raufasertapete, warum erklären wir euch hier. Zudem wie immer unsere Top 3!

Die Platzierungen

16:9 Rollo Leinwand auch für 3D

Den ersten Platz verleihen wir der eSmart Germany ROLLO Leinwand. Sie besitzt eine Breit von 265 cm und ein Höhe von 150 cm. Das Seitenverhältnis ist somit 16:9. Wie der Name verrät ist die Leinwand aufrollbar und ist somit sehr komfortabel und platzsparend. Allerdings muss man sie natürlich an der Decke oder Wand befestigen.

Die Leinwand selbst besitzt einen Gainfaktor von 1,0, wirft also alles Licht zurück, welches auftrifft. Der Betrachtungswinkel beträgt über 140°, was für das Heimkino normalerweise mehr als genug ist.

3D Beamer benötigen bestimmte Leinwände, da das Licht polarisiert zurückgeworfen werden muss. Unser Platz eins kann auch das und ist somit auch für 3D-Heimkinogenuss geeignet.

Die meisten Rezensenten der eSmart Germany ROLLO Leinwand sprechen für sie. Vor allem sind sie von dem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis überzeugt. Sie liefert ein gutes Bild und ist stabil. Zudem wird zumindest bei Amazon auch der Kontakt mit dem Verkäufer gelobt.

Tolle Stativleinwand für Einsteiger

Unsere Silbermedaille sichert sich die Celexon Economy Leinwand mit einer Größe von 184 x 184 cm, also einem Seitenverhältnis von 1:1. Sie wird auf einem Stativ befestigt, dessen Vorteile ein einfacher Transport, ein schneller Aufbau und gute Standfestigkeit sind.

Zudem ist die Leinwand stufenlos höhenverstellbar, wodurch auch Formate wie 4:3, 16:9 oder 21:9 einstellbar sind. Die Oberfläche selbst besitzt einen Gainfaktor von 1,0.

Die Kunden berichten, dass die Celexon Economy Leinwand leuchtstark ist und ein tolles Bild wiedergibt. Auch die Verarbeitung und Standfestigkeit ist gut. Bemängelt wird lediglich, dass die Beine des Stativs nur vernietet sind.

Noch eine Rollo Leinwand, aber günstiger

Platz drei bekommt von uns eine Rollo Leinwand von MAXlum. Sie ist 208 x 154 cm groß, also nicht so breit wie Platz eins. Dies führt zu einem Seitenverhältnis von 4:3.

Der Gainfaktor der Leinwand ist mit 1,2 sogar besser als der des ersten Platzes. Die Montage ist an Wand und Decke möglich. Beim Ausrollen ist die Leinwand stufenweise arrietierbar.

Auch von der Leinwand von MAXlum sind die Kunden begeistert. Sie bietet bei ihren sehr geringen Preis ein tolles Bild und eine gute Qualität. Auch das ein- und ausziehen ist leicht und hakt nicht.

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Worauf du achten solltest

Größe und Format

Die Größe der Leinwand hängt davon ab, in welcher Entfernung du für gewöhnlich von der Leinwand entfernt sitzt. Als Faustregel gilt, dass die Breite (nicht der Durchmesser) der Leinwand, der Hälfte der Entfernung zur Leinwand entsprechen sollte. Befinden sich also zwischen dem Sofa und der Leinwand 3m, sollte die Leinwand eine Breite von 1,5m haben.

Das Format hingegen ist von dem Gebrauch der Leinwand abhängig und sollte mit dem Format deines Beamers übereinstimmen. Solltest du die Leinwand für dein Heimkino gebrauchen, sollte das Format, wie für Beamer im Heimkinogebrauch, 16:9 betragen, da dies heutzutage das übliche Format für Spielfilme ist.
Gebrauchst du die Leinwand jedoch zum Beispiel für Präsentationen, ist ein 4:3 Format üblicher.
Bei multifunktionalem Gebrauch solltest du eine Leinwand mit verstellbarem Format in Betracht ziehen, obwohl diese preislich an der oberen Grenze liegen und bis zu mehrere tausend Euro kosten können.

Der Gain-Faktor

Was ist der Gain-Faktor?
Der Gain-Faktor, oder auch Leuchtdichtefaktor, gibt an, wie stark das Licht, welches auf die Leinwand trifft, in eine bestimmt Richtung zurückgeworfen wird. Dies wird durch verschiedene Beschichtung der Leinwand erreicht. Beträgt der Gain-Faktor 1,0 heißt das, dass das Licht 1:1 seiner Stärke zurückgeworfen wird.

Für ein Heimkino werden für gewöhnlich Leinwände mit einem Leuchtdichtefaktor von mindestens 1,0 bis maximal 1,4 verwendet, denn desto höher der Gain-Faktor, desto geringer der Betrachtungswinkel (Der Betrachtungswinkel gibt an, wie weit von der Seite man die Leinwand betrachten kann, ohne dass das Bild nicht mehr erkennbar ist).
Für Konferenzräume, in denen auch Projektionen am Tageslicht nötig sind, ist eine Leinwand mit einem Gain-Faktor von 1,8 bis 2,0 zu empfehlen, da diese das Licht des Beamers nicht nur doppelt so stark wiedergeben, sondern in der Regel auch von der Seite einfallendes Licht absorbieren.

Zur Info: Raufasertapeten haben nicht nur eine ungünstige Struktur, sondern auch einen sehr schlechten Gain-Faktor von unter 0,7, schlucken also mehr als 30% des Lichts!

Spannung

Um ein klares Bild zu garantieren sollte die Leinwand gut gespannt sein. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Rahmenleinwände sind auf einen festen Rahmen gespannt und verlieren somit nie ihre Spannung. Allerdings werden diese Leinwände fest an der Wand montiert, wodurch man sie, falls notwendig, nicht einfahren oder kurzfristig abnehmen kann. Deshalb werden diese Leinwände nicht für das Wohnzimmer, sondern für speziell angelegte Heimkino-Räume empfohlen.
Für das Wohnzimmer sind sogenannte Tension-Leinwände besser geeignet. Diese haben ein relativ dünnes Tuch an dessen Ende eine Stange befestigt ist, welche die Leinwand unter Spannung hält. Solche Leinwände sind in der Regel aufrollbar und somit praktischer, aber auch teurer.

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