Beste Grafiktabletts unter 100,- EUR
Sieger der Online-Recherche:
Wacom Intuos S
Im heutigen Post nehmen wir uns einmal mehr das Thema Grafiktabletts zur Brust. Nach langer Zeit haben wir wieder eine Recherche im unteren Preisbereich für euch.
Die Platzierungen
Markengerät zum passablen Preis
Die Goldmedaille holt sich das das Wacom Intuos S. Wacom-Grafiktabletts sind marktführend, da sie oft am besten ausgestattet sind und tadellos funktionieren.
Das Grafiktablett ist 17,8 x 21 cm groß, die Größe der Arbeitsfläche beträgt 14,7 x 9,2 cm. Am Tablett befinden sich 4 Express-Tasten, die selbst belegt werden können.
Der Stift besitzt 1.024 Druckstufen und besitzt einen Radierer am anderen Ende. Natürlich fehlen auch die beiden Seitentasten am Stift nicht.
Das Wacom Intuos S, kann nur mit dem Stift und nicht mit den Fingern bedient werden. Wer dies jedoch benötigt und das Wacom Intuos Pen&Touch S kaufen möchte, der findet es hier.
Die meisten Kunden bewerten das Wacom Intuos S gut. Es ist ein tolles Einsteiger-Gerät, mit dem man ausprobieren kann, ob einem das Arbeiten mit einem Grafiktablett überhaupt liegt und Spaß macht. Der Workflow und die Qualität sind wie von Wacom gewohnt sehr gut.
Super günstiges Grafiktablett
Silber bekommt das Trust Flex Design, ein schnurloses Grafiktablett, das zudem flexibel ist. Die Arbeitsfläche ist 15,5 x 12 cm groß. Der Stift hat wie bei Platz eins 1.024 Druckstufen und drei Knöpfe (zwei an der Seite, einer als Radiergummi).
Das Tablett selbst hat leider keine Express-Tasten. Dafür ist im Lieferumfang ein Zeichenprogramm enthalten, mit dem man das Grafiktablett sofort ausprobieren kann.
Die Kunden sind vom Trust Flex Design begeistert, da es Rezensionen zufolge ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bietet. Für sehr wenig Geld bekommt man hier eine tolle Erleichterung bei der Arbeit am Computer.
Große Arbeitsfläche und mehr Druckstufen
Den dritten Platz holt sich das Perixx PERITAB-502. Es besitzt anders als die beiden Vorgänger einen recht großen Arbeitsbereich von 22,9 x 14,6 cm. Das Tablett hat eine Auflösung von 4.000 lpi (Linien pro Zoll) und 2 Hot-Keys mit 8 programmierbaren Tasten. Der Stift nutzt 2.048 Druckstufen.
Den dritten Platz bekommt es dafür, dass es mit seinem Preis schon sehr stark am Limit ist. Trotzdem berichten die Kunden, dass es nicht nur schön designt ist, sondern auch gut funktioniert. Wer für um die 100 EUR ein großes Gerät mit 2.048 Druckstufen benötigt ist hier gut bedient!
Werbung:
Was sollte man beim Kauf beachten?
Die Größe der Arbeitsfläche
Die Frage nach der Größe sollte man sich als erstes stellen, da sie den Workflow sehr stark beeinflusst. Sowohl kleine als auch große Grafiktabletts haben ihre Vorzüge. Kleine Geräte können leichter transportiert werden, man kann sie also einfacher mobil einsetzen. Allerdings kann man mit großen Tabletts viel genauer arbeiten. Daher hängt die Größe vor allm vom Anwendungszweck ab.
Der Grafiktablett-Stift
Der Zeichenstift kann unterschiedliche Funktionen und Features haben. Ein Qualitätsmerkmal ist hier die Anzahl der Druckstufen.
Wie beim normalen Zeichnen mit Stift und Papier, bewirkt auch das festere drücken beim Grafiktablett z.B. zu einer dickeren Linie. In wie viele Stufen der Zeichenstift diese Druckunterschiede einstufen kann, geben die Druckstufen an.
Hiermit können in Computerprogrammen beim Zeichnen z.B. die Stiftdicke oder Transparenz angesteuert werden. Die Anzahl der Druckstufen sollte mindestens 1024 betragen.
Ein zweites Merkmal des Zeichenstifts sind zusätzliche Knöpfe. Normalerweise gibt es zwei an der Seite, die je nach Anwendung verschiedene Funktionen übernehmen. Beim normalen Benutzen des Computers fungieren sie zum Beispiel als linke und rechte Maustaste.
Dort wo ein Bleistift sein Radiergummi hat, haben einige Zeichenstifte auch einen Knopf, der bei Benutzung in einem Grafikprogramm automatisch den Wechsel in die Radierfunktion veranlassen kann.
Weitere Features eines Grafiktabletts
In der Regel besitzt auch das Tablett selbst einige Tasten. Diese können mit eigenen Aktionen belegt werden, um z.B. eine Tastenkombination zu emulieren oder ein Programm zu öffnen.
Außerdem kann man manche Grafiktabletts auch als Multitouch-Oberfläche, also auch mit den Fingern benutzen. Diese Funktion kann nützlich sein, wenn man seine Hand von der Benutzung des Stifts erholen möchte aber keine Maus zur Hand hat. Der Sinn dieser Funktion hängt davon ab, wie gerne man seine Finger zur Navigation nutzt. Im Grunde ist sie jedoch nichts anderes als ein Touchpad an einem Notebook.