Beste Schwingschleifer
Sieger der Online-Recherche:
Makita BO3711
Der heutige Posts ist mal wieder vor allem für die Heimwerker unter euch gedacht. Dieses Mal haben wir uns mit Schwingschleifern im mittleren Preisbereich beschäftigt. Wofür diese Geräte besonders geeignet sind und worauf man achten sollte erfahrt ihr unter den Platzierungen!
Die Platzierungen im Detail
Angenehmes Arbeiten mit Makita
Den ersten Platz verleihen wir dem Makita BO3711. Dieser Schwingschleifer bietet eine elektronische Schwingzahlvorwahl und seine Hubzahl beträgt zwischen 8.000 und 22.000 U/min. Das Schleifpapier kann einfach über Spannhebel gewechselt werden.
Die Maße der Schleifplatte betragen 185 x 93 mm und das Gewicht liegt bei 1,6 kg. Der Schwingkreis des Geräts beträgt 2 mm.
Eine verstärkte Aluminium-Grundplatte sorgt für Stabilität und sein Anti-Vibrationssystem für ermüdungsfreies Arbeiten. Staub wird von diesem Schwingschleifer direkt an der Bodenplatte abgesaugt.
Im Lieferumfang enthalten sind neben dem Gerät inkl. Schleifplatte die Staubbox, Papierfilter und ein Schleifpapier-Set.
Unter den Kundenmeinungen liegt der Makita BO3711 ziemlich weit vor den anderen Schwingschleifen unserer Recherche. Gelobt wird, dass er sehr vibrationsarm, leise und praktisch in der Handhabung ist.
Schneller Schleifblattwechsel dank Klettverschluss
Platz zwei bekommt der Bosch PSS 300 AE mit einer einstellbaren Schwingzahl zwischen 14.000 und 24.000 U/min. Der Schwingkreis beträgt dabei 1,8 mm.
Das Mikroklettsystem ermöglicht das schnelle wechseln von speziellen Schleifblättern mit den Maßen 115 x 230 mm. Zudem können danke dem Spannsystem auch andere Schleifblätter genutzt werden.
Die Absaugvorrichtung besitzt ein Mikrofiltersystem, welches das Arbeiten nicht nur angenehmer und sauberer, sondern auch sicherer macht.
Auch mit dem Bosch PSS 300 AE sind die Kunden zufrieden und sprechen von einem guten Preisleistungsverhältnis. Als ein etwas störendes Manko wird angeführt, dass das Stromkabel wohl etwas kurz geraten ist. Ansonsten ist das Gerät aber ein guter Schwingschleifer, der tut was er soll.
Der Kleine für alle Fälle
Den dritten Platz holt sich der Makita BO 4556, welcher ein Faust-Schwingschleifer mit kleinerer Schwingplatte ist. Die Schwingzahl dieses Geräts beträgt 14.000 U/min. Das Schleifpapier kann einfach per Spannhebel angebracht werden.
Auch dieser Schwingschleifer arbeitet mit verringerter Vibration und Lärmentwicklung. Und auch mit diesem Schleifgerät kann der Staub problemlos beim Arbeiten abgesaugt werden.
Vom Makita BO 4556 sind seine Nutzer ebenfalls überzeugt. Sie berichten, dass er trotz objektiv geringerer Leistung einen sehr guten Job macht. Die Vibrationen halten sich wie beschrieben in Grenzen. Die Lautstärke verlangt bei längerem Arbeiten zwar nach einem Gehörschutz, liegt aber im annehmbaren Bereich.
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Worauf man beim Kauf achten sollte
Wofür eignet sich ein Schwingschleifer – wofür nicht?
Schwingschleifer spielen vor allem auf ebenen Flächen ihre Vorteile aus. Anders Exzenterschleifer ist es mit ihnen möglich große Flächen bequem und gleichmäßig zu schleifen.
Die Möglichkeit verschiedenste Schleifpapiere zu nutzen machen ihn zu einem Schleifgerät, welches sowohl grob als auch für Feinheiten eingesetzt werden kann, um eine qualitativ hochwertige Oberfläche zu erreichen.
Größe und Gewicht
Die Größe richtet sich vor allem nach dem Anwendungsbereich. Möchte man großflächig schleifen wie beispielsweise bei einer Tür, so bietet sich ein größeres Gerät an, um leichter gleichmäßig arbeiten zu können. Kleinere (Faust-)Schwingschleifer haben den Vorteil, dass sie leichter sind und auch mit einer Hand bedient werden können.
Das Gewicht ist ein wichtiger Faktor, da ein zu schweres Gerät schneller zu Ermüdung führen kann. Zu leicht sollte er jedoch auch nicht sein, um ihn besser unter Kontrolle halten zu können.
Sauberes Arbeiten
Entscheidend beim Kauf ist auch die Möglichkeit, den produzierten Staub abzusaugen. Viele Geräte besitzen schon selbst einen kleinen Sauger, der den Staub in einen Auffangbehälter transportiert. Jedoch kann man oft auch einen schon vorhandenen Staubsauger an das Hinterteil eines Schwingschleifers befestigen.
Das Absaugen hat nicht nur optische und praktische Vorteile, es sorgt auch dafür, dass giftige Stoffe wie z.B. Lack nicht eingeatmet werden.