Beste Beamer
Sieger der Online-Recherche:
BenQ W1070
Eric J. hat sich für den heutigen Post eine neue Recherche über mittelpreisige Beamer gewünscht. Wichtig ist ihm dabei, dass er sowohl für Filme, als auch für Präsentationen geeignet ist. Wie man erkennt, dass ein Projektor das kann, erfahrt ihr in diesem Post!
Die Platzierungen
Preiswerter Full HD DLP-Beamer
Unseren ersten Platz sichert sich heute der BenQ W1070, der für seinen Preis so einiges zu bieten hat. Der DLP-Projektor ist 3D-Ready und besitzt eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel.
Die Helligkeit beträgt 2.000 ANSI-Lumen, wodurch er sowohl für dunkle, als auch für helle Räume geeignet ist. Das Kontrastverhältnis beträgt 10.000:1. Gegen die Verzerrung des Bildes nutzt der Beamer Lens-Shift.
Für die Verbindung zu Ausgangsgeräten besitzt der Projektor zwei HDMI-Anschlüsse, die auch ein 3D-Signal ganz einfach übertragen.
Die Kunden berichten, dass der BenQ W1070 gemessen an seinem Preis ein sehr guter Beamer ist. Die Bildqualität ist ihnen zufolge hervorragend. Nach dem Kauf sollte man jedoch darauf achten, dass die neuste Firmware auf dem Gerät installiert ist.
LCD-Beamer mit besserem Kontrast
Platz zwei holt sich der Epson EH-TW3200. Auch dieser Beamer bietet Full HD, kann allerdings keine 3D-Bilder darstellen.
Das Kontrastverhältnis ist dafür aber besser als beim ersten Platz und beträgt 25.000:1. Die Helligkeit leigt bei 1.800 ANSI-Lumen, er ist also auch für helle Räume geeignet. Für eine gute Farbwiedergabe sorgt die 3LCD-Technologie.
Auch dieser Beamer nutzt Lens-Shift für ein verzerrungsfreies Bild. Ebenfalls besitzt er unter anderem zwei HDMI-Anschlüsse.
Die Kunden berichten, dass der Epson EH-TW3200 seinen Preis wert ist und sich auch mit teureren Geräten messen kann. So bietet er ein tolles Bild und ist dabei ziemlich leise. Auch die Bedienung gestaltet sich einfach.
DLP-Beamer für das heimische Kino
Die Bronzemedaille bekommt der Optoma HD 300 X, welcher in unserer letzten Recherche in diesem Preissegment den ersten Platz machte.
Dieser DLP-Beamer hat nicht nur eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel, sondern ist zudem wie Platz eins auch 3D-ready. Seine Lichtleistung beträgt 1.600 ANSI-Lumen und das Kontrastverhältnis 8.000:1.
Das Gerät ist gerade für die Benutzung im heimischen Kino bestens geeignet, kann dank seiner relativ hohen Helligkeit aber auch für andere Anwendungen in nicht abgedunkelten Räumen benutzt werden.
An Eingängen stehen zwei HDMI-Anschlüsse, sowie analoge Anschlüsse zur Verfügung.
Die Kunden sind auch vom Optoma HD300X begeistert. Das 3D Bild soll sehr gut sein. Auch die Verarbeitung des Beamers ist hochwertig.
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Worauf sollte man beim Kauf achten?
Kriterien für ein gutes Bild Bildqualität
Genau wie bei Monitoren und Fernsehern sollte auch bei einem Beamer die Auflösung so hoch wie möglich sein. Für ein optimales Heimkino-Erlebnis sollte sie daher Full HD, also mindestens 1.920 x 1.080 Pixel betragen.
Ein zweiter wichtiger Aspekt im Heimkino ist der Kontrast des Beamers. Ist ein Raum dunkel, muss das dargestellte Schwarz auch wirklich schwarz sein. Schlechte Beamer neigen dazu, auch in schwarzen Bereichen eine gewisse Helligkeit darzustellen. Außerdem sollte Weiß natürlich auch wirklich weiß dargestellt werden, nicht hellgrau. Ein gutes Kontrastverhältnis sorgt außerdem auch für ein farbenfrohes und allgemein schöneres Bild.
Anders als bei Monitoren fällt bei Beamern der dynamische Kontrast mehr ins Gewicht, da dieser bei Filmen besonders hilfreich ist. Allgemein sollte das Kontrastverhältnis 5.000:1 oder mehr betragen.
Wie Lichtstark muss der Beamer sein?
Die nötige Helligkeit des Beamers hängt vor allem von der Umgebungshelligkeit ab. Daher muss ein Heimkino-Beamer prinzipiell nicht so hell sein, wie ein Beamer für Präsentationen. Er wird nämlich vornehmlich im Dunkeln betrieben. 1000 ANSI-Lumen sind für einen Präsentationsbeamer das Minimum, beim Beamer im Heimkino können es ruhig weniger sein.
LCD oder DLP?
LCD-Beamer nutzen bekanntlich Flüssigkristalle. Sie haben meist drei LCD-Panels in ihrem Inneren, Farbkanal (RGB) einen. Das Licht scheint durch die LCD-Displays und wird zu einem Bild zusammengesetzt. Bessere Beamer besitzen ein viertes, gelbes Display zur besseren Darstellung der Farben und Tiefen, doch hier befinden wir uns schon im High-End-Bereich.
DLP-Beamer funktionieren ganz anders. Hier hat jeder Bildpunkt einen kleinen Spiegel. Diese Spiegel lassen entweder Licht durch oder lenken es ab und reagieren bis zu 5.000-mal in der Sekunde.
Und welche Technik ist nun besser? DLP-Beamer haben insgesamt ein besseres und kontrastreicheres Bild. Übergänge zwischen den einzelnen Bildern eines Videos sind ebenfalls besser. LCD-Beamer sind oft günstiger, wobei aber auch DLP-Projektoren sehr im Preis gesunken sind.
Problematik des Projektionswinkels
Das Bild eines Beamers verzerrt, wenn es auf die Leinwand trifft. Das liegt am Winkel der Projektion. Zuverlässige Abhilfe schafft das sogenannte Lens-Shift. Hier wird die Optik des Beamers so verstellt, dass das Licht wieder im richtigen Winkel auf die Leinwand trifft.
Eine Alternative ist die Trapez-Korrektur, bei der die längere Seite des verzerrten Bildes einfach gestaucht wird. Jedoch geht bei dieser Methode einiges an Bildinformation verloren.