Beste Kamin-Aschesauger
Sieger der Online-Recherche:
ROWI RAS 800/20/1 Inox
Heute geht es mal wieder um ein Nischenprodukt – Aschesauger, auch bekannt als Kaminsauger. Sie erleichtern die Reinigung des Kamins oder Ofens ungemein im Vergleich zu Kehrblech und Besen!
Doch sind auch hier nicht alle Geräte gleichgut.
Die Platzierungen
Edelstahl-Aschesauger mit 800 Watt
Unseren ersten Platz belegt der ROWI RAS 800/20/1 Inox. Er hat eine Aufnahmeleistung von 800 W und wird so mit den meisten Aufgaben fertig. Sein Behälter fasst wie für diese Geräte üblich 20 l und besteht aus rostfreiem Edelstahl. Auch die Spitze des Saugschlauchs ist aus Metall gefertigt und dadurch widerstandsfähig.
Für Fügen und Kanten ist im Lieferumfang eine Fugendüse enthalten. Zusätzlich besitzt der Kaminsauger eine Blasfunktion, mit der man wenn nötig Asche aus unzugänglichen Stellen blasen kann. Auf Amazon kann man problemlos Ersatzfilter (Stand Januar 2013) nachbestellen.
Die Kunden sind allgemein zufrieden mit dem ROWI RAS 800/20/1 Inox. In der Amazon-Rezension von Andreas Harms „Schorni“, der Schornsteinfeger ist, kann man ebenfalls nachlesen, dass dieser Aschesauger sein Geld wert ist. Er merkt an, dass bei richtiger Benutzung von Kamin bzw. Ofen und Sauger der ROWI einsame Spitze ist.
Einziges Manko ist, dass er keine Rollen besitzt, wobei der Kamin allerdings auch nicht wegrennt.
Satte 1.200 Watt
Den zweiten Platz holt sich ein Aschesauger von Alpertec. Seine Leistung beträgt ganze 1.200 W sein Fassungsvermögen 20 l. Der Behälter dieses Aschesaugers ist ebenfalls aus Edelstahl, die Saugspitze aus widerstandsfähigem Metall.
Durch die angebrachten Rollen muss man ihn nicht tragen.
Die Kundenmeinungen fallen gut aus. So kann man in den meisten Bewertungen lesen, dass der Sauger seine Arbeit sehr gut macht. Wie bei fast allen Aschesaugern wird hier nur bemängelt, dass der Filter relativ schnell verstopft ist.
Trotzdem empfehlt ihn der Großteil aller Kunden.
Mehr Zubehör und 1.200 Watt
Unsere Bronzemedaille verleihen wir heute dem Varo POW X308. Wie Platz zwei kommt er mit einer Leistung von 1.200 W daher und fasst 20 Liter in seinem Stahlbehälter. Ebenfalls vorhanden sind Rollen mit denen er zur Einsatzstelle gebracht werden kann.
Der Lieferumfang fällt üppiger aus als bei den beiden anderen Plätzen. Man bekommt neben den essenziellen Komponenten eine Bodendüse, eine Fugendüse und eine zweiteilige Rohrverlängerung. So kann man den Aschesauger auch wie einen Staubsauger auf dem Boden benutzen.
Die meisten Kunden sind mit dem Varo POW X308 zufrieden und empfehlen ihn weiter. Sie beschreiben ihn als saugstark und praktisch. Der Lärmpegel soll etwas hoch sein, doch Aschesauger sind ohnehin lauter als normale Staubsauger. Problematisch könnte das nur 1,50 m lange Stromkabel sein.
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Worauf muss man achten?
Aschesauger vs. Aschefilter
Wo liegen überhaupt die Unterschiede? Optisch sehen sich die beiden Gerätearten täuschend ähnlich, mit einem kleinen Unterschied: ein Aschesauger besitzt einen eigenen Motor.
Für die Benutzung eines Aschefilters wird ein weiterer Staubsauger benötigt, dessen Saugrohr mit dem Filter verbunden wird.
Wichtig ist, dass man beide Gerätarten nicht aus Versehen vertauscht, weil man sich über den niedrigen Preis freut und in der Produktbeschreibung wenige bis keine Informationen stehen. Richtige, aktive Aschesauger erkennt man daran, dass sie einen Motor und folglich auch Stromkabel und Anschaltknopf besitzen. Sieht man auf dem Produktfoto nicht mindestens eines dieser Dinge, sollte man lieber weitersuchen.
Allerdings möchten wir euch sowieso sehr dazu raten nur Produkte zu kaufen, die auch eine angemessene Produktbeschreibung oder zumindest einige Kundenbewertungen besitzen.
Die Saugleistung
Sie ist natürlich ein Kernkriterium. In Kamin und Ofen fallen große Mengen an Asche und Holzresten an, die kein Leichtes für einen Sauger sind. Daher sollte die Saugleistung angemessen hoch sein – am besten ab 800 Watt aufwärts.
Bei zu geringer Leistung, kann der Kaminsauger schon nach kurzer Zeit keine Asche mehr aufnehmen, was man auch des Öfteren in Kundenbewertungen von schlechten Geräten lesen kann.
Der Behälter
Bei der Behältergröße tut sich zumindest im unteren bis mittleren Preissegment nicht viel. Die meisten Geräte fassen 20 Liter, was für den normalen Heimgebrauch ausreicht. Normalerweise kann man den Sauger einige Male benutzen bevor man ihn leeren muss.
Der Behälter sollte aus Edelstahl gefertigt sein. Von Kunststoff kann man aus Gründen der Haltbarkeit nur abraten. Zudem kann es in Ausnahmefällen passieren, dass Holz- oder Kohlereste im Kamin auch nach einem Tag noch heiß sind. Gelangen diese in einen Kunststoff-Aschesauger ist dieser schnell hinüber. Ganz abgesehen von der Brandgefahr!
Zubehör
Den Filter eines Aschesaugers sollte man hin und wieder reinigen. Mit der Zeit wird er sich deshalb natürlich abnutzen. Aus diesem Grund muss man darauf achten, dass man über einen längeren Zeitraum Ersatzfilter bei dem Hersteller bestellen kann. No-Name Aschesaugern sollte man daher lieber aus dem Weg gehen, da diese samt Filter möglicherweise schnell nicht mehr zu bekommen sind. Natürlich kann man sich aber auch direkt beim Kauf des Geräts mit mehreren Ersatzfiltern eindecken.
Da das Saugrohr sehr dick und rund sein muss, damit auch alle Reste aus dem Kamin gesaugt werden können, bekommt man in Fugen und kleinen Kanten schnell Probleme. Hier ist eine im Lieferumfang enthaltene Fugendüse eine große Hilfe.