Beste Digitalkameras

Sieger der Online-Recherche:

Canon PowerShot SX50 HS



Dieses mal gibt es mal wieder eine Aktualisierung im Bereich der Premium Digitalkameras. Doch bevor es zur Platzierung geht ein paar Tipps bezüglich Bildqualität, Einstellungen und mehr!

Die Platzierungen

Der neue Platz 1 – eine Bridgekamera

Der Testsieger unserer heutigen Recherche ist die Bridgekamera Canon PowerShot SX50 HS. Sie hat einen CMOS-Sensor mit 12,1 Megapixeln und einen DIGIC 5 Bildprozessor. In Sachen Zoom wurde hier alles richtig gemacht, denn der optische Zoom ist 50-fach(!!), der digitale (, den man sich eigentlich komplett sparen könnte) 4-fach. Natürlich besitzt sie sowohl einen automatischen, als auch einen manuellen Fokus.
Im automatischen Modus variiert die Belichtungszeit zwischen 1/2.000 Sekunden und 1 Sekunde, bei der manuellen Einstellung kann man die Dauer der Belichtung auf bis zu 15 Sekunden erhöhen. Die Anfangslichtstärke liegt bei F3,4 und der ISO-Bereich reicht von 80 bis 6.400.
Sogar Videos in Full HD sind mit der Videofunktion der Canon möglich.
Der TFT-LCD Display ist 2,8″ (ca. 7,1 cm) groß und besitzt eine Auflösung von 461.000 Bildpunkten. Außerdem ist es dreh- und schwenkbar. Leider hat sie keinen internen Speicher, daher muss man sich eine SDHC-Speicherkarte separat beschaffen.

Doch es geht auch kompakter!

Nämlich mit unserem zweiten Platz, der Panasonic Lumix DMC-LX7. Sie besitzt eine Auflösung von 10 Megapixeln und hat einen 3,7-fachen optischen Zoom – eine Brennweite von 24mm bis 90mm. Mit ihr kann man sogar Bild im RAW-Format aufnehmen, was man bei Kompaktkameras nich ganz so oft sieht. Es enthält mehr Informationen als ein normales JPEG-Foto und es kann um einiges besser nachbearbeitet werden, vorausgesetzt man hat die nötige Software.
Mit 70MB ist ihr interner Speicher nicht sonderlich groß, doch per SD-/SDHC-Karte kann man ihn erweitern.
Auch hier ermöglicht die Videofunktion die Aufnahme von bewegten Bildern in Full HD.

„Retro-Bridge“ auf dem dritten Platz

Unsere Bronzemedaille bekommt eine weitere Bridgekamera von Canon, die Canon PowerShot G12. Optisch erinnert sie wage an Kameras aus „den alten Zeiten“, doch die Technik ist natürlich nicht vergleichbar.
Die G12 besitzt einen CCD-Sensor mit 10 Megapixel Auflösung. Der optische Zoom ist im Vergleich zu Platz 1 eher klein, nämlich nur 5-fach.
Doch auch ihr Display ist dreh- und schwenkbar und 2,8 Zoll groß. Sie besitzt einen optischen Bildstabilisator mit Hybrid IS
Die Videofunktion nimmt „nur“ Videos in HD mit einer Auflösung von 1280 x 720 Pixeln auf.
Im vergleich zum ersten Platz ist sie zwar etwas schlechter, doch eine gute Alternative für einen ca. 100,- EUR kleineren Geldbeutel! 😉

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Auf was ist zu achten?

Hohe Auflösung ist nicht gleich tolle Bildqualität!

Die Megapixelzahlen steigen immer weiter. Doch die Auflösung ist nicht das einzige Kriterium, welches die Bildqualität beeinflusst! Zunächst sagt sie nämlich nur wie groß ein Bild im Endeffekt ist. Daher ist natürlich ein Foto mit 10 Megapixeln eher für einen Posterdruck geeignet als eins mit 1.3 Megapixeln. Doch die endgültige Qualität hängt beispielsweise auch von der Lichtstärke der Blende ab.

Wo wir schon bei der Bildqualität sind können wir auch gleich etwas über ISO-Werte sagen. Einfach gesagt beschreibt der ISO-Wert die Empfindlichkeit des Sensors. In einer dunklen Umgebung wählt man einen hohen ISO-Wert, um da Foto aufzuhellen. Das Problem bei der Sache ist dann leider nur, dass man im hohen ISO-Bereich oft eine sehr hässliche Körnung im Ergebnis bekommt. Mit der Erklärung sind wir zwar schon bei der Fotographie als Ganzes angelangt, doch auch beim Kauf sollte man sich nicht allzu sehr von hohen ISO Angaben verleiten lassen.

Zoom

Genau so sieht es auch mit dem digitalen Zoom aus. Viele Anbieter werben mit sehr hohen Angaben beim digitalen Zoom, doch eigentlich ist nur der optische Zoom ein „guter“ Zoom. Der digitale vergrößert nachdem das Bild im Sensor angekommen ist. D.h. er kann gar nicht vernünftig zoomen, da die nötigen Informationen nicht vorhanden sind. Ein optischer Zoom gewährleistet die Vergrößerung durch Linsen, die wirken bevor das Licht beim Sensor ankommt.

Kompaktkamera oder Bridgekamera?

Da in unserer Platzierung beide Kameratypen vertreten sind, kann man sich natürlich die Frage stellen, welche für einen die Richtige ist. Für jemanden, der nur einfache Schnappschüsse auf Partys, etc. machen möchte ist eine Kompaktkamera meistens die richtige Wahl. Es gibt nicht allzu viele Einstellmöglichkeiten, die einen verwirren könnten.
Wer hingegen viele Einstellungsmöglichkeiten haben möchte, sich aber keine Spiegelreflexkamera zulegen kann, der könnte an einer Bridgekamera mehr Freude finden. Einfach ausgedrückt ist eine Bridgekamera die Mischung aus einer Kompaktkamera mit einer Spiegelreflexkamera.

Einstellungsmöglichkeiten und Schnell-Wahl-Modi

Der durchschnittliche Kompaktkameranutzer wird in der Regel öfter auf Schnell-Wahl-Modi, als auf ISO,- Belichtungs- oder Blendeneinstellungen zugreifen. Es geht einfach schneller und ist für einfache Schnappschüsse besser geeignet. Also sollten diese Benutzer auch darauf achten, dass entsprechende Modi wie zum Beispiel „Sport“ oder „Vollautomatik“ vorhanden sind.
Wenn die Fotos allerdings etwas mehr Professionalität ausstrahlen sollen, so möchte man normalerweise nicht die Kamera entscheiden lassen, welche Einstellungen vorgenommen werden. Es gibt heute zwar viele Kompaktkameras, die diese Einstellungen ermöglichen, doch bei einem relativ kleinen Gerät ist es eher knifflig sie zu benutzen. Eine Bridgekamera ist in der Bedienung, vorausgesetzt man kennt sich aus, intuitiver. In der Regel haben sie auch mehr Einstellungsmöglichkeiten.

Videofunktion

Man sollte sich auch Gedanken darüber machen, ob man später einmal Videos aufnehmen möchte. Heute haben eigentlich alle digitalen Kameras eine Videofunktion. Unterschiede gibt es nur in der Qualität bzw. Auflösung. Hier muss allerdings jeder selbst wissen, ob es nun HD (1280 x 720 px) oder doch Full HD (1920 x 1080 px) sein muss.

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