Beste Ghettoblaster
Sieger der Online-Recherche:
Sony ZS-BTG905
Warum sollte man unterwegs auf satten Sound verzichten, wenn es doch die guten neuen Ghettoblaster gibt. Anton T. wünscht sich für sein Gartenhaus eine batteriebetriebene Boombox der mittleren Preisklasse. Deshalb recherchieren wir einen gut geeigneten Ghettoblaster der Neuzeit. Statt doppelten Kassettendecks gibt es nun Bluetooth-Schnittstellen oder Dockingstationen für Smartphones!
Unser Ranking
Solide, stylisch und multifunktionell
Mit einer Gesamtleistung von 20 Watt, landet das 2.1 System von Sony auf Platz eins unserer Recherche. Das Sony ZS-BTG905 ist mit seinen roten Lautsprechern nicht nur ein Eyecatcher, sondern zeichnet sich über seine Funktionen und die mitgelieferte Fernbedienung aus.
Der einzige kleine Haken an der Boombox: Es besitzt keine Dockingstation für Smartphones. Jedoch ist neben der möglichen Wiedergabe von MP3/WMA auf CDs und USB Sticks eine NFC- und Bluetooth-Schnittstelle vorhanden. Die Übertragung von Musik vom Handy ist also ohne Gebrauch von Kabeln möglich.
Als batteriebetriebenes Gerät hält er bis zu 26 Stunden und ist mit einem Gesamtgewicht von ca. 8 kg etwas schwerer. Der Equalizer ermöglich es Musiktechnisch nochmal etwas mehr rauszuholen.
Laut und Mobil
Das ebenso stylische und noch lautere Sharp GX-M10HOR ist ein echter Allrounder. Mit seinen 100 Watt Ausgangsleistung steht der Beschallung im Outdoorbereich nichts mehr im Weg.
Es sind zahlreiche Anschlüsse vorhanden: Der USB Port unterstützt alle gängigen Geräte von Apple. Es gibt einen AUX- und einen Gitarren-Eingang, außerdem kann man den Ghettoblaster neben dem Netzanschluss auch mit der Autobatterie betreiben.
Im Lieferumfang sind ein Schultergurt und eine Fernbedienung vorhanden. Den Gurt kann man an dem ca. 7 kg schweren Gerät befestigen um es über die Schultern zu tragen.
Der lang bewährte
Platz drei unserer Online-Recherche bekommt das JVC RV NB 52. Optisch handelt es sich um einen soliden und robusten Ghettoblaster, der für jeden Bereich geeignet ist.
Ausgestattet ist das Gerät mit einem UKW-Radio, einer Dockingstation für iPhone und iPod, einem CD-Player, und einem USB-Anschluss. Jedoch haben Kunden darüber berichtet, dass nicht alle Apple Produkte unterstützt werden, sondern nur die 4te Generation, oder älter. Dafür gibt es bereits neue Modelle von JVC, die jedoch in die höhere Preisklasse fallen.
Schultergurt und Fernbedienung sind ebenfalls vorhanden. Über das Gewicht, oder die Betriebsdauer gibt es keine Angaben.
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Worauf sollte man achten?
Verarbeitung
Ob auf der Baustelle, im Gartenhaus, oder beim Zelten: Ein Ghettoblaster hat viele Einsatzgebiete und sollte ein gesundes Mittelmaß an Mobilität und robuster Verarbeitung bieten. Die Technik und das Batteriefach sollten ausreichen Spritzwassergeschützt sein und das Gehäuse muss einen Fall aus 1-2 Meter Höhe ohne bleibende Schäden überstehen. Da die Lautsprecher extrem empfindlich sind, müssen diese auch vor direktem Kontakt geschützt sein.
Soundqualität
Die Gesamtausgangsleistung sollte kein entscheidender Kaufgrund sein, sie bietet jedoch eine gewisse Orientierung zum Vergleich. Eine Anlage mit höherer Leistung ist in der Regel insgesamt auch lauter.
Ein guter Ghettoblaster zeichnet sich durch die Lautstärke und die Wiedergabe von sauberen und satten Bässen aus. Man sollte jedoch nicht zu viel erwarten, da die Komponenten auf engstem Raum verarbeitet sind und deshalb nicht den Sound wiedergeben können, wie man es von einer Stereo Anlage, oder einem Heimkinosystem gewohnt ist.
Man sollte beim Kauf einen genaueren Blick auf die Größe und Anzahl der Lautsprecher werfen. Oftmals reicht ein 2-Wege Stereosystem aus, oder alternativ ein 2.1 System mit einem integrierten Subwoofer.
Um gute Bässe zu erzielen, sollten die Bereiche, in denen die Lautsprecher eingearbeitet sind möglichst groß sein. Ein „Luftschacht“ an beiden Seiten wäre ebenfalls von Vorteil.
Wiedergabeformate und Anschlüsse
Hier gilt: Je mehr Schnittstellen und unterstützte Wiedergabeformate, desto besser. Ein USB-Anschluss darf heute nicht fehlen. Smartphone-Besitzer können sich überlegen, ob für sie eine Dockingstation in Frage kommt oder eine Bluetooth-Schnittstelle vorhanden ist.
Der Vorteil an einer Bluetooth-Schnittstelle ist ganz klar die Mobilität: Man kann MP3s oder Streams via Smartphone kabellos auf das Gerät übertragen.
Wenn man nicht unbedingt ein CD-Liebhaber ist, kann man auf einen integrierten CD Player verzichten, da das Medium veraltet ist und die Mechanik in Ghettoblastern anfällig ist und viel Platz einnimmt.