In vielen beratenden, aber auch vielen anderen Bereichen muss man seinem Kunden hin und wieder Schriftstücke und Präsentationen überreichen. Professionell wirkt dabei ein einfacher Hefter jedoch nicht.

Aber auch gebundene Dokumente können ganz einfach selbst zu Hause oder im Büro erstellt werden. Egal ob Plastikbindung, Drahtbindung oder Klebebindung, mit dem richtigen (Stanz- und) Bindegerät ist es möglich!

Platz 1

Fellowes Star 150 (Plastikbindung)

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130,00 €¹

Platz 2

Fellowes Helios 30 (Thermobindung)

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98,10 €¹

Platz 3

HP 2108 von FALAMBI (Drahtbindung)

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Die Bindegeräte im Detail

Plastikbindegerät für’s Heimbüro

Das Fellowes Star 150 (Plastikbindung) ist ein Stanz- und Bindegerät, mit dem ganz einfach eigene Dokumente mit einer Plastikbindung versehen werden können. Bis zu 150 Blatt können zusammengeheftet werden, wozu auch unterschiedlich dicke Bindungen gekauft werden können.

Die Stanzvorrichtung kann bis zu 10 Blatt gleichzeitig stanzen. Dank einstellbarem Randanschlag ist dabei sichergestellt, dass auch bei mehr als 10 Seiten die Löcher immer an derselben Stelle sind und das Dokument professionell aussieht.

Des Weiteren bietet das Bindegerät ein Aufbewahrungsfach für Binderücken und ein Schnipselfach. Bei den Kunden kommt das Plastikbindegerät von Fellowes fast durchweg sehr gut an. Es wird von einer einfachen Handhabung und solider Verarbeitung berichtet.

Wenn’s schnell gehen muss: Thermobindegerät

Hat man es eilig und muss mehr als 100 Blatt binden, dann hat man nicht die Zeit die Seiten in Zehnerschritten zu Stanzen und dann noch zu binden. Schneller geht das mit dem Fellowes Helios 30 (Thermobindung). Dieses Verfahren funktioniert dank eines Verklebens der einzelnen Seiten. Das Gerät bindet dabei bis zu 300 Seiten. Eine etwas teurere Version des gleichen Herstellers schafft sogar 600 Seiten. Wichtig ist es dabei aber auch auf die Sicherheit zu achten. Dafür bieten die Thermobindegeräte einen HeatShield, der eine Überhitzung vermeidet und einen Sleep Mode.

Auch das Fellowes Helios 30 kommt bei den Kunden an. Es liefert professionelle Ergebnisse und die erstellten Dokumente wirken robust. Anders wirkt den Nutzern zufolge aber leider das Bindegerät selbst, da es etwas instabil herüberkommt. Von einer Beschädigung wird aber nicht gesprochen!

Drahtbindung für bis zu 120 Blatt

Das HP 2108 von FALAMBI (Drahtbindung) bindet 120 Blatt mit Drahtkämmen eines Durchmessers von maximal 14,3 mm. Aber auch ein Stanzgerät ist integriert. Dieses stanzt bis zu 12 Din A4 Blätter gleichzeitig. Der Papieranschlag ist wie bei Platz eins verstellbar.

Im Lieferumfang ist ein Starterset enthalten. Mit diesem kann man direkt loslegen, denn es bietet:

• 20 Drahtbinderücken (8 mm bis 55 Blatt)
• 25 klare Deckelfolien
• 25 Rückenkartons
• 5 Abheftstreifen

Den dritten Platz gibt es, da das Gerät nicht ganz so hochwertig ist wie die ersten beiden Plätze. Beispielsweise berichtet eine Kundin, dass sich die Blätter nach dem Stanzen etwas schwierig entnehmen lassen.

Worauf sollte man beim Kauf eines Bindegeräts achten?

Prinzipiell gibt es zwei Dinge, auf die man achten kann und sollte.

Erstens: Welche Art der Bindung sollte es sein?

Diese Frage hängt mit verschiedenen Faktoren zusammen. So sind Plastik- und Thermobindungen etwas günstiger im Unterhalt, da Drahtbinderücken teurer sind.

Aber auch die eigene Vorliebe oder die Vorgabe eines Kunden kann in diese Entscheidung mit hineinspielen. Mit Blick auf die Professionalität sollte man sich jedoch eher für die Draht- oder Klebebindung entscheiden. Plastik ist die günstigste Alternative, das weiß wahrscheinlich auch der Kunde. Und es soll doch nicht so wirken, als wäre er nur die günstigste Alternative wert, oder?

Zweitens: Wie viel Blatt sollen gebunden werden?

Die zweite Frage hängt ebenfalls mit Anwendungszweck und Budget zusammen. Bindet man voraussichtlich nie mehr als 300 Blatt, dann macht es wenig Sinn ein Bindergerät zu kaufen, dass diese Anzahl weit überschreitet. Denn mit der möglichen Blattzahl steigt auch der Preis schnell an.