Heute gibt es mal wieder einen Post für die ganz kleinen. Andrea K. wünscht sich von uns eine Recherche über Kinderwagen im mittleren Preisbereich. Aber was gibt es überhaupt für Kriterien, die man beim Kauf beachten muss, damit man mit seinem Kind sicher spazieren gehen kann?

Unsere Platzierungen

Kinderwagen, Buggy und Autositz

Unseren ersten Platz holt sich der LCP Kids 3 in 1 Kombi Kinderwagen. Dieser Kinderwagen ist zugleich auch ein Buggy und ein Kinder-Autositz! Das heißt man bekommt ihr wirklich viel für sein Geld. Sowohl Kinderwagen, als auch Buggy sind mit einem Bezug und Dach versehen. Als Autositz ist die Schale nach ECE 44/04 zertifiziert und eignet sich für die Altersklasse von 0 bis 9 Monaten.

Dank vier Luftreifen ist das Fahren mit dem Wagen angenehm fürs Kind. Die Vorderräder sind schwenkbar. Und die Reifen aus EU-Produktion versprechen zudem eine hohe Qualität.

Die verarbeiteten Stoffe sind aus kinderfreundlichem, zertifizierten Öko-Tex 100-Standard Material. Das Gerüst des Wagens besteht aus Aluminium und Stahl.

Den Kunden gefällt der LCP Kids 3 in 1 Kombi Kinderwagen sehr. Es wird berichtet, dass der Wagen sehr stabil ist. Alle drei Funktionen werden zudem sehr gut von ihm gemeistert. Auch der Fahrkomfort wird von den Käufern gelobt.

Kinderwagen, Buggy und Tragetasche

Platz zwei verleihen wir dem Knorr-Baby Nizza Air. Auch dieser Wagen ist ein Kombi-Kinderwagen. Er kann sowohl als normaler Wagen, als auch als Buggy genutzt werden. Zudem ist eine praktische Tragetasche integriert.

Auch dieser Wagen besitzt vier große Reifen, die mit Luft gefüllt sind. Für einen guten Fahrkomfort sorgt zusätzlich eine 4-fach Federung. Zur Sicherheit besitzt der Kinderwagen eine automatisch auf beiden Seiten einrastende Feststellbremse und einen 5-Punkt-Sicherheitsgurt.

Auch beim Knorr-Baby Nizza Air fallen die Rezensionen positiv aus. Die Kunden loben den einfachen Aufbau, der sehr schnell erledigt ist. Außerdem ist er für beide Geschlechter geeignet und stabil.

Extrem wendig

Die Bronzemedaille bekommt der Quinny Zapp Xtra. Dieser Wagen ist sehr leicht, besitzt drei Räder und ist daher sehr wendig. In Kombination mit einer Maxi-Cosi Babyschale ist er ab der Geburt nutzbar, ansonsten werden 6 Monate Mindestalter empfohlen. Die Reifen bestehen zudem aus Gummi und nutzen sich nicht so schnell ab. Sitzen kann das Kind sowohl in, als auch entgegen der Fahrtrichtung.

Die Griffe sind anders als bei den meisten anderen Kinderwagen ergonomisch geformt. So greift man sie vertikal statt horizontal.
Sicherheit für das Kind versprecht das 5-Punkt-Gurtsystem. Der Wagen entspricht zudem der EU-Norm EN 1888.

Im Lieferumfang enthalten sind Sonnenverdeck, Regenschutz, Einkaufskorb, Sonnenschirmclip und Adapter für alle Maxi-Cosi Babyschalen.

Die Kunden sind vom Quinny Zapp Xtra fast genau so überzeugt. Man kann ihn sehr klein zusammenfalten, wodurch er wenig Platz wegnimmt. Überzeugend ist auch das geringe Gewicht, wodurch man ihn leicht transportieren und „mal eben“ mitnehmen kann.

Worauf du achten solltest

Dreirad oder Vierrad?

Ob du dich für einen drei- oder vierrädrigen Kinderwagen entscheiden solltest hängt davon ab, was für Verwendungswünsche und Ansprüche du hast. Möchtest du mit dem Wagen voraussichtlich öfter mit dem Bus fahren ist zum Beispiel eher ein Vierrad-Kinderwagen zu empfehlen, da diese einen stabileren Stand haben und anders als Dreiräder weniger zum Umkippen neigen.
Solltest du jedoch mit dem Kinderwagen zusammen joggen, Inliner-fahren oder Ähnliches wollen, ist aufgrund der dynamischen Bauweise eher zu einem Dreirad zu raten.

Beachte auch die Bauweise der Räder selbst. Vierräder sowie Dreiräder sind mit schwenkbaren, festen und feststellbaren Rädern erhältlich. Während feste Räder zur Stabilität des Kinderwagens im Stand als auch in der Bewegung beitragen, sind Wagen mit schwenkbaren Rädern um einiges einfacher zu navigieren, was zum Beispiel in einem Supermarkt sehr von Vorteil sein kann.
Falls du dich für feststellbare Räder entscheiden solltest, achte darauf wie gut die Vorrichtung verarbeitet ist. Bei schlecht verarbeiteten Geräten kann es dazu kommen, dass sich die Räder unter größerer Belastung unerwartet lösen, wodurch man im schlimmsten Fall die Kontrolle über den Wagen verlieren kann.

Auch um das Material der Räder solltest du dir vorab Gedanken machen. Vollgummireifen haben eine hohe Lebenserwartung, bieten jedoch keine Federung, was für den Rücken des Babys unangenehm sein kann, wenn man sich in unebenen Gelände bewegt. Dies ist bei Luftreifen nicht der Fall. Allerdings sind diese Reifen weitaus anfälliger für Schäden.

Softschale vs. Hartschale

Auf der einen Seite sind Softschalen günstiger als Hartschalen, auf der anderen Seite sind sie ziemlich empfindlich was das Wetter angeht. Hartschalen hingegen sind viel stabiler und bieten mehr Schutz, was sich aber auch am Preis bemerkbar macht. Solltest du außerdem ein relativ großes Baby haben, ist ebenfalls eine Hartschale zu empfehlen, da diese mehr Platz bieten. Achte jedoch darauf, dass dies zum Nachteil werden kann, wenn du den Kinderwagen mal im Auto verstauen möchtest.